Beiträge von sinaline

    Naja wenn die Geschichte wirklich stimmt... davon geh ich jetzt mal aus...ist es nicht lustig.

    ich weiß allerdings nicht ob es in Polen Bestimmungen bezüglich der Haltung eines Wolfshybriden gibt.

    Mein Großonkel hatte einen Wolfshybriden...auch Schäferhund/Wolf Mischling.Ich habe ihn nur als Kind ein paarmal gesehen...er war riesen groß und wollte keinen Kontakt zu fremden Menschen.

    Soviel ich weiß verhält sich ein Wolfshybrid im ersten Lebensjahr ganz normal,eben wie ein normaler Haushund...nachdem 1. Lebensjahr verändern sich die Tiere in ihrem Verhalten so das sie unberechenbar werden können...zb. werden sie sehr selbstständig im Verhalten...

    Ich finde es keine gute Idee hier Bilder dieses Tieres öffentlich zu machen...ich finde nicht das eine Haltung solcher Tiere commerziert werden sollte.

    Die Frage ist doch eigentlich, was macht ZB. den Listenhund zum Listenhund...was ist eigentlich so gefährlich an solch einen Hund?

    Ich kenne nur einen Listenhund und das ist ein Labbi Rotweilermischling...sie hat einen mittelmäßigen Schutztrieb und ist eigentlich sehr verträglich...aber sie hat auch Phasen da geht sie gerne mal auf "rangniedere" Hunde los...sprich sie wird dann schon sehr deutlich zu zeigen wer hier das Sagen hat...zum Glück ist niemals bisher passiert...aber es ist und bleibt für die Hundehalterin (meine Freundin) schon etwas unberechenbar.

    Von meiner Hündin, die etwas jünger ist läßt sie sich alles gefallen...aber sie kennen sich auch sehr gut.

    Allerdings sagt meine Freundin, das dieser Hund wirklich ein herabgesetztes Schmerzempfinden hat...ansonsten empfinde ich diesen Hund sehr soverän.

    dann kenne ich flüchtig noch zwei Staffs und die sind meiner Meinung nach sehr grob im Spiel bzw schnell scheinbar "agressiv"(aus Spiel wird schnell ein Kämpfchen) aufgedreht...

    Also WAS macht sie so "gefährlich"?
    Für mich ist es nicht der Mensch alleine aber ich kann es auch jetzt nicht genau definieren woran es genetisch liegt.

    Ich finde genetisch lässt sich gerade sehr viel vom "Listenhund" ablesen...

    Zitat

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    sinaline: Du sagst grad wieder: Dein Hund sei territorial... Was ist denn Territorial-Aggression? Und wieso bist Du Dir so sicher, daß Dein Hund eine solche hat? Und noch mal: schlechte Erfahrungen sind subjektiv.


    Ist jetzt aber nur so ein erster Gedankenansatz...


    Ja ich weiß ich hab`s schon wieder geschrieben...aber warum sollte sie fremde Hunde vor der Haustür sonst so angehen?, wenn sie es außerhalb unserer Wohngegend... innerhalb der selben Reichweite nicht tut...das ergibt doch keinen Sinn.
    ...und warum dürfen sich keine Hunde oder fremden Leute dem Auto nähern, auch wenn sie nicht im Auto sitzt...das gleiche gilt natürlich auch vor unserem Haus...aber bei der menschlichen Gattung hab ich keine Probleme sie unter Kontrolle zu halten.

    dasselbe gilt auch für das Autofahren...wenn irgendwo in hundert Metern ein Hund aus dem Auto heraus gesichtet wurde,ging das teather genauso los was mich dazu zwang den Hund in einer Transportbox im Auto unterzubringen, denn ich fahre meistens alleine mit ihr...

    Zitat

    Was mich dabei stutzig macht: was ist, wenn der Hund z.B. nicht nur ängstlich reagiert, sondern eine Mischung aus territorialem Verahalten und Unsicherheit zeigt - bezügl. der Leinenaggro????


    L.G., Claudia.


    Tja, so einen Hund hab ich hier zu Hause sitzen.
    Außerhalb unseres Wohngebietes orientiert sich meine Hündin gerne an mir...und hier greift das Zeigen und bennenn sehr gut...sie ist auch unsicher im Umgang mit fremden Hunden, gerade mit großen Hunden, obwohl sie eigentlich meiner Meinung nach nie irgendwelche schlechten Erfahrungen gemacht hat

    ...ich kann auch keine Agressionen im Umgang mit anderen Hunden entdeckenwenn sie im Freilauf mit ihnen agiert...

    Aber sobald es um unsere Hausregion geht, da kann sie so schnell explodieren wie eine Rakete...sehr triebgesteuert wenn es darum geht fremde Hunde aus dem Revier zu verteidigen...hier setzen eben die "normalen" Hirnfunktionen aus.

    Ich verstehe diesen Trieb als normal einzuordnen aber leider ist das nunmal nicht gesellschaftsfähig...
    Gerade weil es hier so extrem ist weiß ich nicht genau ob ich hier irgendwann mit "zeigen und benennen" weiter komme(ohne einen Abbruch)...und wenn dann ist es ein langer harter Weg bis dahin...ich rechne hier (wenn es überhaubt klappen sollte) einen Zeitraum bis zu einem Jahr.

    @kittycat...ich persönlich finde es auch nicht dramatisch, das Dir mal die "Hutschnur geplatzt"ist...aber es sind bei Euch wirklich sehr extreme Situationen...ich finde, das zählt einfach nicht, das Dein Hund dann so reagiert.

    vielleicht würde es auch helfen, wenn Du nur kurz an den Übungseinheiten teilnimmst (zumindest für den Anfang)...und dann teilweise die Zeitintervalle steigerst...ich glaube Dein Hund ist damit einfach überfordert...was ich gar nicht schlimm finde :smile:

    Zitat

    Ich stell jetzt mal die provokante These auf, dass es stinkefurzwurst ist wieso, weshalb, warum ein Hund pöbelt, denn der Kern ds Problems ist doch mangelnde Führerorientierung.
    Wenn ein Hund gelernt hat dass der/die Alte an der Angel das ganze schon im Griff hat und das jeglliche Aktion nur in Kooperation mit der/ dem läuft, wird der Hund nicht pöbeln.Wenn meine These falsch ist, wie arbeitet man dann eine Hund der aus purer Freud an einer gediegenen Schlägerreii reagiert?

    Nein stimmt der Hund wird nicht pöbeln...ABER er wird unter Umständen (das kann ich gerade für die Haustürsituation bei uns bestätigen) sein Erregungslevel NICHT mindern KÖNNEN, weil er nicht gelernt hat wie es geht...das kann der Hund nur dann wenn er mit Hilfe von mir, sich selbst "regeln" kann...sprich ich kann dem Hund nicht erklären das er in bestimmten Situationen keinen Grund dafür hat aufgeregt zu BLEIBEN...ich kann aber mit ihm trainieren, das solche Siuationen es nicht wert sind aufgeregt zu sein...und das ist ja der Kern des Trainings, die Aufregung runterzufahren.

    Guten morgen,

    ja das ist alles etwas ärgerlich, wie es bei Euch abläuft...

    Man kann schlecht darüber urteilen, wie diese Orga arbeitet...wir kennen sie ja nicht.
    Ich weiß nur das viele Orgas aus diesen Gebieten Probleme mit der "Überführung" haben und einige einfach nur auf Profit aus sind...viele von denen machen weder Vor noch Nachkontrollen.

    ...und manchmal sind es nur Telefongespräche(bzw. Internet), die der einzige Kontakt mit den Verantwortlichen sind.

    ...so war es zb. bei dem Hund meiner Schwiegereltern...

    Ich habe meine Hündin aus Spanien (Kanaren)...und mußte allerdings auch einmal auf meine Hündin warten...sie riefen mich an und teilten mir mit sie hätte furchtbaren Durchfall (was aber in der Übergangszeit im Camp ganz normal wäre) und wollten verständlichermaßen meinen Hund in diesem Zustand nicht reisen lassen.
    ...oje was hab ich mir für Gedanken gemacht...der Hund könnte sterben oder sie würden es als Ausrede benutzen, weil der Hund vielleicht jemand anderen versprochen wurde :verzweifelt:

    Sie meinten es könnte noch dauern, weil nicht immer direkt ein Flugpate zu Verfügung steht...

    Aber eine Woche später...an einem Valentinstag stand sie mitsamt den Flugpaten vor uns :D...

    Was mich in Deinem Fall irritiert ,ist die Vorrauszahlung die Du leisten mußtest :???: ...sowas kenn ich absolut gar nicht.

    Ach Gottchen...wer von Euch hat denn nun den schwersten, kräftigsten und größten Hund...nicht böse gemeint ;)

    Fakt ist, ein Hund hat vier Beine(und vier Pfoten) und kann seinen physikalischen Schwerpunkt besser verlagern als wir Zweibeiner

    Zitat

    Hallo,

    genau zu diesem Thema steht in der neuen Zeitschrift "Partner Hund" ein Artikel.

    Hier bei uns gibt es eine Hundeschule die Kurse anbietet. Der Hund soll nicht agressiv werden, sondern das Ganze als Spiel verstehen. In der ersten Phase lernt er wohl nur auf Kommando zu verbellen. Später dann, nicht zu beißen, aber den Angreifer gezielt anzuspringen, bei kleineren Hunden(also nicht Minihunde) in den Schritt bei größeren Magengegend und bei ganz großen Pfoten auf die Schulter. Im dritten Schritt lernt der Hund den Angreifer vom Opfer zu trennen. Aber alles ohne beißen und nur auf Kommando. Ich habe den Artikel noch nicht ganz lesen können, fand das Ganze aber recht ansprechend. Als Waffe würde der Hund so auch nicht verwendet werden, sondern ebend als Abschreckung.

    Also ich denke wenn mein schwarzer Labbi knurrend und wild bellend vor jemandem stehen würde, würde das bestimmt schon reichen. Allerdings gibt es hier bei uns keinerlei Grund dafür, wir wohnen hier sowas von ländlich.

    lg Schneefriesin


    Das eine Hundeschule solch einen "Kurs" anbietet, das kann ich nicht verstehen...wenn einem Hund antrainiert wird spielerisch fremde Menschen auf Kommando anzuspringen oder auch nur anzubellen...kann der Hund es in einer für ihn fraglichen Situation von sich aus anbieten...auch wenn er es unter einem Komando gelernt hat...
    ...der Hund "weiß" im Prinzip nicht was ein Spiel ist bzw. kann seine Reaktionen einer Spiel und Ernst Situation nicht recht zuordnen...solch ein Hund wird es bestimmt auch ohne Kommando immer wieder ausprobieren...erst recht wenn es sich um einen Hund handelt, der gerne selbstständig agiert.

    ...ich fass es nicht :???: