Hallo,
ich hoffe, ich darf dich mal zu dem Thema nerven und die ständige Erklärerei "für Doofe" hängt dir noch nicht zum Hals raus 
Ich hab mit Shira ja (immernoch oder schonwieder!? naja...es wird wieder schlimmer...) das Problem, dass sie, wenn sie einen anderen Hund sieht, nichtmehr ansprechbar ist.
Typische Hundebegegnung am Feld:
Phase 1: Shira sieht Hund, man hört förmlich die Scheuklappen hochfahren
Phase 2: Ohren absolut dicht, das Einzige, was noch ankommt ist "Sitz" (wobei sie sich oft auch von selbst setzt)
Phase 3: Hypnotisches Starren, der Arsch am Boden festgeklebt. Ansprechbarkeit = 0, Leckerchen = 0
Bisher habe ich sie einfach kommentarlos weitergezogen, wenn sie auf nichts mehr reagiert hat. Kurze Leine drann und mit dem Hundehintern ne Furche in den Boden ziehen
Sobald man auf gleicher Höhe ist, wird sie wieder lebendig udn will hin, wenn man vorbei ist versucht sie noch 1-2x umzudrehen und dem anderen Hund nachzulaufen.
Achja, WENN ich es mal schaffe, dass sie minimal den Kopf zu mir wendet, gibts Click (ich arbeite mit Clicker) udn Leckerchen - sofern sie letzteres nimmt. Auf jeden Fall wird geclickert, wenn die Watte in den Ohren nicht ganz so dicht ist. Ich glaube, sie belohnt sich dann mti "weiterstarren" selbst, statt des Leckerchens.
So - wie kann ich dieses Problem also Schritt für Schritt mit dem Zeigen und Benennen lösen? Da ich das Gefühl habe, dass garnix bei ihr ankommt und meist auch Leckerchen, die fast IN die Nase gesteckt werden, ignoriert werden...?
Irgendwie habe ich Angst, es wie im Eingangspost aufzubauen... Eben weil sie sowieso schon so hypnotisch starrt und oft nixmehr mitbekommt...
