Beiträge von sinaline

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    Hmm komisch. Die dollen Minuten waren halt nie ein Problem. Mich wunderte halt einfach diese plötzliche Änderung mit dem nächtlichen Theater gestern, obwohl sonst alles so war wie immer.

    Ich bin mal gespannt wie es heute wird.

    Du hast den Hund doch gerade erst cira 1 Monat lang(oder irre ich mich?)...er hat sich doch gerade erst eingewöhnt...da ist es ganz normal wenn es zu einem neuen Verhalten kommt.

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    Vielleicht hört sich das viel an, aber eigentlich ist es recht ruhig bei mir. Ich hab momentan eher das Gefühl ihm ist irgendwie langweilig. Er kann ja schlafen wann er will, ich hindere ihn nicht daran. Er hat dann auch Ruhe und wird nicht gestört.
    Ich bin halt so ratlos weil sich sein Verhalten von jetzt auf Gleich so geändert hat. Kann das denn generell schon was mit Pubertät zu tun haben? :???:

    Glaub ich persönlich nicht...die berühmten 5 dollen Minuten sind typisch für eine Müdigkeit oder Übermüdung.

    Klar setzt auch die Pupertät bald ein...aber das schaut auch noch etwas anders aus.

    Man kann sich irren aber ich denke dein Hund möchte jetzt auch nachts bitte beschäftigt werden :hust:

    Wie hier schon geschrieben wurde...dein Hund hat zuviel zu tun...das Programm könnt estwas zu groß sein...Pflegestelle: Stress...morgens zweimal großartig Gassi gehen: Stress...nachmittags und abends nochmal?(außer zum Lösen) ...nachdem Gassi, die dollen minuten und du spielst dann auch noch mit dem Hund.

    Wieviel Stunden schläft dein Hund an einem Stück?
    Kann dein Hund in der Pflegestelle wirklich GENUG schlafen?

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    Das ist unterschiedlich, wenn ich arbeiten bin (24Std.) bleibt er in der Pflegefamilie mit 1- 2 anderen Hunden. Wenn er bei mir ist habe ich den ganzen Tag frei, dann gehen wir vor dem Frühstück Gassi wo er alles macht. Dann Frühstück, dann entweder ein bisschen unterwegs, entweder am späten Vormittag oder am Nachmittag ein längerer Spaziergang im Wald oder im Grünen. Zwischendurch schläft er oder beschäftigt sich mit seinem Spielzeug oder was zum kauen. Abends dann nochmal ne Runde spazieren, aber nicht mehr im Wald. Danach bekommt er meist seine dollen 5min und wir spielen noch mit dem Ball oder so. Ich gucke danach dann Fernsehen oder sitze eben auf der Couch, esse was oder so. Nix besonderes. In der Zeit hatten wir auch noch nie Probleme.
    Zwischendurch natürlich noch mal zum Pipi machen runter oder spielen wenn er Lust hat.
    Einmal in der Woche gehen wir in die Junghundegruppe.


    Wieso spielst Du mit ihm wenn er seine dollen 5 min hat.
    dann wunderst Du Dich das er nachts wenn er auch seine dollen 5 min hat ebenfalls zum spielen auffordert?
    wenn er austickt heißt es einfach das er übermüdet ist und sich ähnlich wie ein Baby das müde ist äußert...es schreit und schreit und schreit und ist nicht zu beruhigen...bis es irgendwann einfach so einschläft.

    So ähnlich ist das auch mit deinem jungen Hund...entweder ignoieren...oder ab in die Box oder kurz ausperren...je nachdem wie Du es halten möchtest...aber ich würde die dollen 5 min nicht unterstützen.
    ... ich würde darauf nicht anspringen

    Wenn man gaaaaaanz tief "wühlt" findest man auch bei den "perfektesten" HH einen Fehler...also ich würde mir keine Gedanken machen.

    Ich glaube das was dir zu schaffen macht ist die Andeutung Eurer Beziehung...ist es das?...hast Du Angst das deine Beziehung zu dem Hund doch nicht so ist wie sie in den Augen dieser Frau sein sollte?

    Ich glaube das ist manchmal auch eher eine Einstellungssache...je nachdem wie man einen Hund sehen mag...

    @Icephoenix...hast Du mal versucht deinen Hund etwas hungrig mit total leckeren leckis "rumzukriegen"...zb. frisch gekochtes Hühnchen, Pute, Suppenfleisch ect. (kann man alles gut einfrieren).

    ich denke man sollte für die extremen Situationen die leckersten Sachen nehmen...und schnell hintereinander clicken (für die erste Zeit).

    Leckerchen öfters mal variieren und vielleicht eine best off Leckerchen Liste entwerfen...mag ja nicht jeder Hund das gleiche :D

    [quote="Icephoenix"]Ne das Anzeigen direkt haben wir nie geübt, das ist jetzt die Reaktion, die sie von sich aus zeigt und schon als Welpe gezeigt hat. Zwischendurch wurde es mal besser (kommentarlos weiterziehen und hinterher loben sobald sie wegschaut), jetzt wird es wieder schlimmer.

    Den clicker kennt sie, auch wenn sie ihn im Moment irgendwie auch öfters mal ausblendet, obwohls für den Click immer ein tolles Leckerchen gibt. Wir Clickern im Moment verstärkt Blickkontakt bzw Orientierung an mir,deswegen arbeite ich wieder viel damit.[/quote]

    Dann ist sie entweder desorientiert und weiß nicht WAS Du jetzt(in den einem Moment) von Ihr willst...oder es ist ein anderer kleiner Fehler bzw. der Ausbildungspunkt noch nicht soweit...das kann ich jetzt natürlich nicht beurteilen.

    ich persönlich kann dir nur raten, dich auf eine Art festzulegen...entweder "zeigen und benennen" (dann würde ich es nochmal ganz von vorne aufbauen)...oder auf eine Art "Schau" zu arbeiten...zugegeben es sieht aus deiner Sicht des bisherigen Aufbaus sehr ähnlich aus...aber die kleinen Zwischenschritte sind entscheidend...vor allen Dingen für das eigene Verständniss.
    Später kann man immernoch variieren...wie gesagt wenn es in Fleisch und Blut übergegangen ist.

    So sehe ich das jedenfalls...

    Ich hoffe ich darf kurz darauf antworten auch wenn ich nicht Shoppy bin :smile:

    Versuch es erst auf eine größere Entfernung, bei der Dein Hund noch auf ein Click reagiert.
    Weiß Dein Hund das Click "Leckerchen" bedeutet?Kann er schon andere Hunde "anzeigen"?...ich konnte das nicht so aus dem Text rauslesen.

    Ansonsten versuche deinen Hund mit einer kurzen Drehung abzulenken und wenn sie kurz den Blick abläßt mit Click belohnen.
    vorraussetzung ist hier natürlich, das Dein Hund andere Hunde anzeigen KANN...sonst müßtest Du es von vorne handhaben.

    Ich kann Dir nur sagen wie es bei uns war/zum Teil noch ist...JA die Erregung (oder besser gesagt die Aufmerksamkeit zum fremden Hund) war auf jeden Fall zum Beginn sehr vergrößert und es kamen Verhalten zum Vorschein die mich zweifeln ließen und mir nicht gefielen...ich kann auch bis jetzt nicht genau sagen ob diese Aufmerksamkeit sich vermindert hat...denn mal macht meine Hündin hervorragend mit...manchmal auch gar nicht...(ich sag ehrlich wie es bei UNS ist ;) )

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    Ist sicher Einstellungssache, und da jeder fuer sich selber gluecklich werden muss, will ich das bei anderen auch nicht verurteilen, sondern nur erklaeren, warum eine bestimmte Optik (es geht ja ums Detail und nicht um die Personifizierung aller persoenlicher NoGos in einem Hund) bei mir kein Ausschlusskriterium waere, weder beim Hund noch beim Lebenspartner.

    Meine Schwester stand schon von Kindheit an total auf dunkles Haar und so GAR NICHT auf blond. Heisst, saemtliche Freunde vor ihrem jetzigen Mann waren dunkelhaarig, und es waren durchaus auch ein paar Nette dabei. Nun, besagter Goe-Ga ist blond und fuer sie DER Volltreffer (12 Jahre gluecklich verheiratet, Kinder, Hausbau und einige Familiendramen zusammen gemeistert, immer noch absolutes Dreamteam). Klar haette sie damals sagen koennen "bei dem hab ich ein gutes Gefuehl, ist aber auesserlich nur 50% das, was mir vorschwebt" und auf unbestimmte Zeit weitersuchen - vielleicht waer der schwarzgelockte Mr. Perfect ja noch aufgetaucht. Vielleicht aber auch nicht, und sie haette dadurch die Chance auf tolle 12+ Jahre mit ihrem jetzigen Ehemann verpasst.

    Wie gesagt, es geht ja nicht darum, sich fuer etwas zu entscheiden, was einem als Gesamtpaket total zuwider ist. Aber die TS meinte ja, sie haette bei dem schwarzen Welpen ein gutes Gefuehl gehabt, ist dann aber an ihren Farbvorstellungen gescheitert.

    Ich finde halt diese "es muss zu 100% meinen Vorstellungen entsprechen"-Anspruchshaltung bei nem Lebewesen etwas befremdlich.

    LG Alexandra (zufaellig und ironischerweise mit dunkelhaarigem Mr. Perfect, nach dem sie NICHT explizit gesucht hat)


    Oft ist die Auswahl ein Zufall von bestimmten Umständen UND Ansprüchen...deshalb kann man wirklich nichts pauschalisieren.
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    Mir ist eingefallen...als ich in unserem ersten Gespräch mit der Vermittlungsdame meiner Orga gesprochen hatte, kamen wir während der Unterhaltung natürlich auch auf die Wünsche und Vorstellungen die den Hund betreffen zu sprechen.
    ...sie erzählte mir wie sie ihren jetzigen Hund bekommen hat...sie fragte ihre Orga (bei der sie selbst tätig ist) ob momentan ein DUNKLER Dackel mix zu vermitteln wäre...die Orga teilte ihr mit das ein junger hellfarbiger Dackelmix vorhanden wäre...die ANTWORT: ne, ich will einen DUNKLEN Dackelmix..auf die Frage ob sie sich den mal wenigstens anschauen wollte, antwortete sie mit einem klaren NEIN und sie würde eben entsprechend warten...was sich für sie auch gelohnt hat, soviel ich weiß :smile:

    Ich mag diese Frau und finde sie sehr symphatisch und kompetent...eigentlich müßte sie es "besser wissen" denn Dackelmix und Dackelmix kann natürlich einen riesigen Unterschied machen(erst recht aus dem ausland) und sie arbeitet ja schon lange im Tierschtutz...also insofern, sollte man einer solchen Person wirklich keinen Hund zutrauen, wenn sie so explisite Vorstellungen von Ihren Hund hat? :hust: