Beiträge von sinaline

    Ich glaube du machst für dich selber gerade einen ganz großen Fehler...nicht wegen dem Hund, nicht wegen deines Freundes...du weißt schon was gemeint ist :sad2:

    Aber Fehler machen ist menschlich und wenn du so entschieden hast mußt du die Konsequenzen die daraus entstehen alleine tragen ...ich wünsche dir und dem Hund das diese nicht so schlimm für euch werden.

    Alles liebe und einen hoffentlich wunderbaren neuen Platz für deinen Hund.

    Susanne

    Zitat

    Nochmal lieben Dank für die vielen Antworten hier.Hier habt ja alle in gewissem Maße recht. Ein Analysegespräch mit einem Trainer und dann weiteres Handeln... Es ist ja nicht so, als hätte ich das nicht schon versucht. Ich suche ja noch immer verzweifelt nach einer GEMEINSAMEN Lösung. Eventuell muss ich jedoch einsehen, dass es diese Lösung nicht geben wird. So wie ich meinen Freund einschätze hat er mit der Sache abgeschlossen. Die Entscheidung liegt somit bei mir. Es ist ja nicht so, als hätten wir das alles nicht schon mehrfach durchgesprochen.
    Ich werde ihm heute Nachmittag einige eurer Antworten vorlegen, vielleicht gibt ihm das ja Denkanstöße. Er wirft mir vor, ich würde die Angst die er um mich hat nicht verstehen. Im Gegenzug werfe ich ihm vor, er versteht nicht, wie sehr ich unter der Abwesenheit des Hundes leide. Vielleicht gibt es hier keine gemeinsame Lösung mehr. Es fällt nur schwer, das einzusehen und zu akzeptieren und dann Konsequenzen daraus zu ziehen.
    Danke nochmal, für all die Ratschläge und Denkanstöße. Sie haben mich sehr nachdenklich gemacht.
    Nochmal zu meiner Verteidigung: Ich habe den Hund noch lange nicht abgeschrieben. Ich suche noch immer nach einer Lösung, mit der alle leben können, denn eigentlich waren wir zu dritt ja sehr glücklich. Ich ringe sehr mit mir aber ich weiß, es muss schnellstmöglich eine Entscheidung getroffen werden, die ich vor mir selbst rechtfertigen kann.
    Ich werde euch auf dem Laufenden halten!!
    missplastik: Da wär ich mir mal nicht so sicher!


    Oh je bitte versuch dich nicht zu verteidigen :/ ...das war jetzt von mir jedenfalls nicht so gemeint ;)

    das was ihr zwei Süßen (dein Freund und du) da gerade macht ist KEINE gemeinsame Entscheidung.

    Eine GEMEINSAME Entscheidung wäre wenn DU den Hund nach Hause nimmst (mit Maulkorb) DU dich mit einer Notorga in Verbindung setzt...einen Trainer nochmal holst...DEIN Freund solange doch (mit Maulkorb) auf den Hund aufpasst...und DANN zusammen eine Entscheidung trefft.

    So geht einer auf den anderen ein...eben Kompromisse schließt...

    das was jetzt momentan abläuft ist für eure Beziehung Gift...weil du nicht die MÖGLICHKEIT hattest mitzuentscheiden...und DU nichts weiter dagegen tust (was du dir im Endeffekt SELBER zuschreiben mußt).

    Schieb es nicht einfach auf deinen Freund...zeig ihm das du MITENTSCHEIDEN willst...ohne ihm vor den Kopf zu stossen.
    Du schaffst das :smile:


    Wie gesagt, ich sehe es genauso.

    Überlege bitte (unabhängig DAVON das der Hund bleibt oder geht) WAS du hier tust.
    Ich will noch NICHT mal etwas negatives über deinen Freund sagen...auch nicht über dich.

    Ich denke du bist noch jung und etwas unerfahren...Du kannst es WEDER auf deinen Freund schieben noch auf den Hund.

    Wenn du jetzt nicht das Zeptar in die Hand nimmst wirst Du es ewig bereuen(und zwar gegenüber dir selbst)...und damit meine ich nicht, das du den Hund behälst oder nicht...NEIN.

    Du studierst Medizin oder?
    Du MUßT später Entscheidungen treffen die du auch in Absprache mit Kollegen machen mußt.

    Was ist wenn eine von dir abgesprochene Behandlung eines Patienten (ich weiß ja nicht welche ärztliche Tätigkeit du ausführen wirst) von einem gleichgestellten kollegen in Frage gestellt wird...sagst du dann auch insgeheim: bevor ich hier Ärger kriege und so hier nicht weiterarbeiten kann, sag ich lieber ja und Amen...obwohl du vielleicht ganz anderer Meinung bist...aber nich bereit bist es Auge um Auge auszudiskutieren (unabhängig welche Entscheidung getroffen wird).

    Ich will und kann deinen Freund nicht verurteilen...aber das du nicht für eine Entscheidung "kämpfen" willst, verstehe ich nicht so ganz...auch wenn im Endeffekt der Hund abgegeben würde...DU hättest gezeigt das du MITENTSCHEIDEST...sorry, aber leider wird auch durch dein Nichtstun deine Beziehung zum Freund entschieden gefährdet.

    Sei eine ganze Frau ;)

    Rechtlich verstehe ich das gar nicht...wenn du als Eigentümerin eingetragen bist, hätte das TH den Hund gar nicht ohne deine Zustimmung annehmen dürfen...das gilt erst recht für eine Weitervermittlung.

    Es tut mir leid das du in dem dillema steckst...nur hoffentlich weiß dein Freund das diese entweder oder Entscheidung gar nicht gut für eure Beziehung ist...und das hat jetzt GAR NICHTS mit dem Hund zu tun...bei weitem nicht.

    Ich verstehe schon was du geschrieben hast...aber ich würde mir auch Gedanken machen das DU es zuläßt, das dein Freund entscheidet...egal aus welchem Grund dein Freund es gemacht hast(kann ja wirklich gut gemeint sein)...DU läßt es geschehen...sprich ich würde an mir selber "arbeiten"

    Zitat

    Mmh, ich finde DAS kann man so nicht behaupten.
    JEDER Hund kann in so eine Situation geraten. Selbst der allerliebste, besterzogenste Hund könnte in einer Schmerzsituation instinktiv zuschnappen. Da gibt es NIE eine Garantie.

    Es ist sicher löblich, dass Dein freund sich Sorgen um Dich macht, aber er hätte sein Vorgehen mit Dir absprechen müssen. Du warst im KH doch ansprechbar, oder?

    Ich würde um den Hund kämpfen! DU bist die Gebissene und DU hast trotzdem kein Problem mit dem Hund....

    LG
    Alex

    Ich weiß nicht...ein kurzes schnappen...ein schreien und jaulen oder weglaufen fände ich normal...aber das ist eben aus der Ferne schlecht zu beurteilen.

    Ich muß auch noch dazu sagen...mein Mann könnte dies nie tun...er wüßte ganz genau wie weh es mir tun würde...egal ob er den Hund mag oder nicht...was hätte er von einer Frau die Seelenqualen leidet und im Endeffekt die Beziehung in Frage stellt? :???:

    Mach deinem Freund klar das du selber entscheidest was für dich gut ist und was nicht...zeig ihm das du selbstständig bist und Entscheidungen triffst...oft passieren solche Situationen daraus das der Partner meint für einen selbst entscheiden zu MÜßEN, weil man ihm unbewußt die wichtigsten Entscheidungen überläßt (aus bequemlichkeit oder Unsicherheit heraus)

    Meine Hündin ist im Februar letzten jahres kastriert wurden.
    Das Fell hat sich nicht verändert außer das es an den Flanken etwas fransiger geworden ist.
    Der Appetit hat sich enorm vergrößert und die Gewichtskurve muß unter Kontrolle sein...bisher hat sie aber nicht zugenommen...
    Vom Wesen her kann ich keine Veränderung beobachten...ihre Power ist genauso groß wie vorher...sie war und ist eine Rennsemmel :D

    Ich bin ehrlich...ich hätte den Hund jetzt sofort aus dem TH rausgeholt (wenn du auch Eigentümer bist)...dem Hund einen Maulkorb für die erste Zeit gekauft...und mich mit meinem Freund zusammengesetzt und ein ernstes Wörtchen geredet...mit Maulkorb kann dein Freund nichts dagegen haben.

    Wir wissen alle nicht was wir davon halten sollen...wir kennen weder dich noch deinen Freund, noch was ihn WIRKLICH dazu bewegt hat soetwas zu tun...wir kennen eure Geschichte nicht.

    Aber deinem Freund muß doch bewußt sein wie sehr du unter dieser Situation leidest.

    ich befürchte das ist eher ein Problem zwischen dir und deinem Freund...also ein zwischenmenschliche Frage...und da wird dir hier niemand einen vernünftige Lösung vorschlagen können.

    ...ich kann aber gut verstehen das man sich sein Leid von der Seele schreiben möchte.

    Ihr könntet es zunächst mit einem Maulkorb probieren...das andere muß zwischen dir und deinen Freund ausdiskutiert werden.