Beiträge von sinaline

    Hallo liebe TS,


    Ich kann mich den anderen nur anschließen, und schreibe jetzt nichts Neues...Ich würde, gerade wenn er auf Tischen raufspringt und andere nicht akzeptales Verhalten an den Tag legt, den Hund ausperren(mit Kommentar "RAUS") immer wieder...bis er aufhört. Es wird definitiv ein paar Tage dauern bis er sich daran gewöhnt hat das Du keine Aktivität in der Wohnung mit ihm machst.
    Später wenn er es verstanden hast, brauchst Du nur noch zu sagen"Du gehst Raus" oder so in der Art, und er wird es seinlassen(vorrausgesetzt Du warst und bist konsequqent).


    Dein "schlechtes Gewissen" kann ich gut nachempfinden, aber es liegt an DIR die Situation zu ändern, wenn Du es nicht machen willst wird sich leider nichts ändern, Du mußt es natürlich nicht genauso machen wie ich oder Andere hier schreiben aber es ist am effektivsten.


    Ich glaube Dir absolut das Dein Hund sehr intelligent ist, dann ist es unabdingbar das Du den "längeren Atem " hast.
    Bleib nur konseqeunt und nimm Dir nur einen Weg vor aber dann richtig...es kann dauern


    liebe Grüße
    Susanne

    Naja, schnuppe ich gehe dann leider immer von mir aus...und ich (auch Hundeanfänger) habe sowas direkt unterbunden(auch ohne klappser) weil mir mein "Bauchgefühl" das so sagte...ich denke jedesmal, das es einfach SELBSTVERSTÄNDLICH ist und deshalb verstehe ich die meisten Probleme (es gibt natürlich Ausnahmen) in dieser Hinsicht nicht...ich glaube dazu braucht man nicht mal eine Hundeschule...


    Aber auch wenn es sich so anhörte wollte ich niemanden(bewußt) auf die Füße treten, sondern lediglich andeuten, das mehrere solcher Beiträge(Schnauzgriff und Co) alle geduldigen Erklärungen diesbezüglich zunichte macht...da war die TS nicht mit gemeint...aber ein klares Wort an die "Öffentlichkeit" muß erlaubt sein, manchmal wird es sonst "überhört"

    Entschuldige bitte lieber TS...wie willst Du denn den Hund Hund sein lassen, wenn Du (meiner Meinung nach) überhaubt keine Ahnung hast WAS ein Hund ist...hier geht es nicht darum welche Beziehung Du zu Deinem Hund hast, sondern welche Beziehung Dein Hund zu DIR hat, das ist ein Himmelweiter Unterschied...Du verdrehst da etwas.


    Es geht hier auch nicht darum ob Dein Hund noch ein "Baby" ist oder um "weichgespülte Erziehung"...ich glaube Du verstehst die anderen gerade Grunlegend falsch...Erziehung bedeutet beim Hund sich mit seinem Wesen auszukennen...konsequent und fair zu handeln, das kann man meiner Meinung nur wenn man sich mit WESEN eines Hundes etwas auskennt, DANN erst kannst Du ensprechend handeln und der Hund fängt an zu "verstehen" WAS Du von ihm willst.


    So mehr kann ich auch nicht mehr dazu sagen... :/


    edit..doch ich will noch was dazu sagen...eigentlich hab ich manchmal die Faxen dicke, wenn man als Frau (überwiegend hier) von einem Mann zurechtgewiesen wird wie man über einen Hund spricht...zb. nehmen wir Frauen gerne Ausdrücke wie "Baby",-ist doch noch ein Kind...oder "stell Dir doch mal vor, man macht das mit Dir"ect...ect..NA UND.
    lieber TS, was wir Dir nur sagen wollen ist, ein Hund in dem Alter von DEINEM kann seine Konzentration noch nicht so halten bzw bündeln...wie ein erwachsenes Tier...es ist "verspielt", zappeliger wie auch immer Du das nennen willst...und das haben ALLE Lebewesen (Mensch, Tier)gemeinsam...nur drücken wir diese Eigenschaften als Frau etwas verniedlicht aus. :D

    Also, ich kan brush es nicht verdenken, das er das geschrieben hat aber als ich den ersten Beitrag gelesen habe, habe ich genau daselbe gedacht.


    Aber liebe TS ich finde es sehr gut, das Du dich hier informieren willst.


    Ansonsten halte ich es wie tomuedd...Man hat das Gefühl, Du willst den Hund verstehen, aber verstehst das eigentliche "Hundsein" (noch) nicht.


    Naja,um Gottes willen ich eigentlich auch noch nicht ;) das muß ich auch mal ehrlich zugeben.


    Ich fände es in Deinem Fall wichtig, sich informationen zu suchen die sich mit dem Thema VERHALTEN und WESEN eines Hundes beschäftigen...dann erst wirst Du eine Erziehung erfolgreich einsetzen können.

    OH JA, Thema Rückruf und andere Leute überschwänglich begrüßen wollen...das ist(teiweise war) auch mein Lieblingsthema.


    Ich hab nen Labrador Podenco Mischling und hab mich immer geärgert das ich sie kaum frei laufen lassen konnte.
    Naja wo fremde Leute sind oder in der Stadt leine ich sie IMMER an egal was kommt.


    Also inzwischen bin ich ein ganzes Stück weiter gekommen.
    Sie hatte zwar immer einigermaßen gehört wenn ich sie gerufen habe aber eben nicht zuverlässig, außerdem merkte ich das sie sich immer mehr von mir entfernte. Da hab ich mir gedacht, ne jetzt mußt Du von vorne anfangen sonst klappt das gar nicht mehr.


    1. Reizarme Umgebung suchen zum spazieren gehen(bei uns ist es die Heide sehr groß und mit vielen Wegen,auch Wälder)
    Am besten mit Wegen, weite Felder verführen zum "weglaufen" und Hund und Herrchen haben keine Orientierung wo sie laufen sollen.
    Ich suche mir Uhrzeiten(wenn möglich) aus an denen so wenig wie möglich los ist(Spaziergänger und andere Hunde)eventuell schlechtes Wetter bevorzugen.


    2.Den Hund an der Schleppleine nehmen (ich hab die Flexi benutzt :ops: )
    Am Anfang immer.


    3.Immer wieder abrufen(Superleckerlies oder Spielzeug)...dabei immer nur DIESELBEN Komandos benutzen...also ich hab immer erst gepfiffen,Beifuß gesagt, absitzen lassen, sie am Geschirr gehalten, dann Leckerlies gegeben und wieder weggeschickt...ich denke genau die Reihenfolge und dieselben Kommandos sind einfach sehr wichtig...früher hab ich das auch gemacht (dachte ich) aber im eifer des Gefechts achtet man selber nicht immer so darauf und es kommt einem etwas anderes über die Lippen.
    Wenn der Hund nicht hören will, muß er durch die Leine zurückgezogen werden...da konsequent bleiben.


    4. Wenn der Abruf klappt kann man, an oben genannten Orten und Uhrzeiten, beginnen ihn frei laufen zu lassen...ihn aber zwischendurch (wenn er sich zu weit entfernt oder auch so) immer wieder mit der erlernten Methode zurückrufen (natürlich nicht ständig).
    Was auch dabei hilft ist ihn zwischendurch mal für kleine Weile anzuleinen und ihn dann wieder abzuleinen, damit der Hund lernt, das er zwischendurch immer wieder frei laufen kann ohne das er "Angst" haben muß das sein Freigang jetzt ein Ende hat ...dann würde er irgendwann die Sache durchschauen und er kommt dann auf Abruf nicht weil er nicht an die Leine will.


    5.Kommen Menschen oder anderer Hund, dann sofort anleinen(wenn die Möglichkeit besteht)natürlich mit Abruf.Das ist einfacher gesagt als getan, aber Dank der Routineübungen wird auch das immer besser klappen.


    6. Einen Freund/in mit Hund ,der schon Abrufbar ist, mit zum Spaziergang nehmen...der eigene Hund wird sich an den anderen orientieren und ist zwischendurch beschäftigt. :D


    7. Viiiiiel Geduld haben, nicht aufgeben...es kann Wochen und monatelang dauern.


    8.Das Alter bedenken...ich denke lieber TS, das Dein Hund mit 8 Monaten eventuell etwas länger braucht (meine ist jetzt 1 Jahr alt und es geht von Tag zu Tag besser)


    9. An "belebten" Orten sie gar nicht frei lassen (mache ich auch noch nicht) sonst wird sie "rückfällig"


    10. neue Freiheit genießen :smile:


    Das wichtigste ist selber konzentriert bleiben und kontinuierlich daran arbeiten.
    Ich führe jetzt beim Abruf, wenn sie nun bei mir sitzt, das "Bleib" ein. Das kostet auch viel Mühe...außerdem erarbeiten wir das Stopp Komando an der Leine...das erscheint mir auch wichtig zu sein...aber schön eins nach dem anderen( sonst vergesse ich das selber wieder :???: :D )


    liebe Grüße
    Susanne

    :lachtot: Oh, man, ich könnt mich wegschmeißen...und ich dachte immer ich wäre die einzigste auf der Welt die das nicht könnte.


    Ich bin erleichtert.
    Und wißt ihr was ...ich kann nur pfeifen, wenn ich die Luft einziehe und nicht wie beim richtigen Pfiff die Luft "rauspfeife".


    Wenn ich das praktiziere und mein Mann ist dabei fragt er mich immer, was das denn sein soll, man höre ja kaum was(mein hund aber schon) :ops:

    Hallo Shalimar,


    wenn Dein "Hündchen" beim ersten Nein nicht reagiert würde ich SOFORT andere Maßnahmen ergreifen...warum läßt Du es denn zu das sie Dir die Arme blutig kratzt oder beißt?(keine Angst ich will nur freundlich nachfragen :smile: )


    Allgemein versteh ich nicht warum so viele User hier verletzungen davon tragen...wenn ich doch merke der Hund überdreht im Spiel, greife ich direkt ein...klar wenn der Hund neu ist weiß man in den ersten Tagen nicht wie schnell er handelt, aber mir fällt auf das auch User mit Tieren die schon länger bei ihnen sind, solche "Unfälle" erleiden...das ist mir ein Rätsel??

    Ich wundere mich auch gerade über die vorgeschlagenen "Tipps" bezüglich Schnauzgriff und co...äh,was soll das denn???.


    monatelang wird hier im Forum den Neuhundehaltern geduldig erklärt,was es mit der "Beißerei" bei Welpen auf sich hat und Schnauzgriff, Klappser und dergleichen nichts bringt bzw irgendwann den Hund zur Abwehr erzieht...und dann muß man mehrere Beiträge hintereinander SOWAS lesen...na danke schön...die geduldige Arbeit der Aneren User is futsch.


    "AUS" ist das allererste was der Hund MIT positiver Bestärkung lernen sollte...leider kann man hier nicht rauslesen das der Hund der TS dieses gerade lernt...abgesehen davon, wenn der Hund sich über einfache Kommandos und Erziehungsmaßnahmen nicht bändigen lässt (Aus, ignorieren,quietschen ect) kommt der Hund halt raus oder ich verlasse sofort das Zimmer...immer und immer wieder, bis er das verstanden hat...eine Auszeit ist Strafe.
    Klar manchmal kommt es zu Situationen, wo ich auch mal aus dem "Bauchgefühl" gehandelt habe ...zb. mein Hund wollte meine Tochter in die Nase zwicken...aus Reflex hab ich ihr eins auf die Nase gegeben(das war und sollte eine AUSNAHME sein) ABER wenn ich das jedes mal machen würde, würde sich ein agressionspotential beim Hund aufbauen...das möchte ich nicht verantworten :shocked:
    Man muß FAIR und KONSEQENT bleiben, dann klappts auch mit der Erziehung...wenn die Einsicht zu spät kommt muß man eben noch mal ganz von vorne anfangen.

    Darf ich Euch mal fragen warum Einige von Euch Ihre Hunde um abends 22 oder 0 Uhr vor die Türe schleppen??(abgesehen von Welpen und jungen Hunden)..und dann wundert Ihr Euch wenn sie morgens nicht aus den Puschen kommen :???: :shocked:


    Also mein Hund(1 Jahr) fordert seine letzte Pullerrunde um circa 19 Uhr, dann legt er sich hin und schläft bis morgens 7.30 dann gehe ich die erste Runde, nachdem meine Kinder weg sind...danach wird sich auch wieder hingelegt, dann in den Garten...nach der Mittagszeit kann sie 11/2 Stunden frei laufen(Spaziergang)...dann fallen ihr bis 17 Uhr die Augen zu...gegen 19Uhr gehts halt zur letzten Pippirunde...ich hab früher auch probiert mit ihr um 22Uhr oder Mitternacht Gassi zu gehen...nööö war nichts