Beiträge von sinaline

    Es gibt "Phasen" beim Erwachsen werden eines Hundes, die von besonderer Angst begleitet ist...das ist oft bei 6-7 Monate alten Tieren so und wenn sie ins Jugendalter kommen...so wie Deine.

    Vielleicht ist es auch ein "Hormonschub" kurz vor der Läufigkeit.
    Leider schreibst Du sehr wenig über "schon immer" dagewesene Ängste.

    Wenn sie von Anfang an schon ähnlich war, ist es ein Charakterzug den Du zwar beeinflußen, aber nicht wegerziehen kannst.

    Das sie anfängt zu bellen wenn es klingelt ist für das Alter typisch.

    Wie verhält sie sich an der Leine gegenüber anderen Hunden.

    Erzähl uns noch etwas mehr von Eurem Alltag.

    Ich bin in Beziehung auf "Seelenhund" und "Tiger Woods " Hund wie viele andere User hier auch skeptisch...vielleicht weil mein Hund der erste eigene Hund in meinem Leben ist...ich weiß es nicht.
    Es stimmt schon das man den " passenden "Hund, also charakterlich zum Halter "übereinstimmend" schwieriger zu finden ist...aber Allgemein gibt die Aussage der besagten Buchautorin nicht so viel her.

    Man kann es ja auch so betrachten: Jedes Lebewesen das sehr AUFGESCHLOSSEN gegenüber anderen ist wird automatisch mehr Zuwendung und Beachtung geschenkt.

    Das ist im Vergleich zu anderen Haustieren nicht anders...viele kennen das: Man hat zig Haustiere gehabt, aber man erinnert sich am liebsten zb an den Wellensitisch der besonders "schlau" und zutraulich war...bei mir war es auch so...dieser Wellensitich kam immer auf meine hand geflogen, spielte mit mir, hatte nie Angst und war immer in meiner Nähe....diese ZUTRAULICHKEIT geht uns Menschen besonders nah.

    Ja und ich finde man kann es auch in gewisser Weise auf Menschen übertragen...ein Beispiel an meinen Kindern...mein Sohn war immer etwas aufgeschlossener als meine Tochter, die eher zurückhaltend und zickig ist...Mein Sohn hat immer engere Freundschaften gehabt wie meine Tochter, da sie nicht so aufgeschlossen ist...für mich war auch die Beziehung zu meiner Tochter schwieriger aufzubauen, aber im Eneffekt jetzt viel enger...weil wir dran gearbeitet haben.
    Und so ähnlich seh ich das auch bei HH und Hund...wenn man wirklich gewillt ist, kriegt man das auch bei einem eher intovertierten Hund hin.
    Aber es ist schwieriger und dem Menschen KOMMT ES SO VOR als wenn die Bindung nicht eng ist.

    Deshalb haben viele HH auch das Gefühl das ein von "Haus aus" gelehrige Hunderasse eine engere "Bindung" (also vom Gefühl her) an den HH hat.
    Dazu kommt halt noch die Präge-Sozialisierungsphase(viele hatten ihre Hunde schon als Welpen).

    Der Charakter des HH und der des Hundes spielen halt eine große Rolle.

    Ha... ich muß grad über mich selbst lachen :lol: ...ich dachte gerade an die die Zeit als ich meinen Hund gerade bekommen habe...diese Zeit war in meinen Augen auch oft "verklärt"...ich fand sie so lieb und es war eine Freude sie jeden Tag zu betrachten und mit Ihr zu arbeiten(ich habe sie aber immer konsequent erzogen)...und ich dachte: Was für ein Glück das ich sie gefunden habe...und dann als sie in die Jugend kam, wagte es dieser "Traumhund" doch im Ernst Leinenagressiv zu werden...tja der Ärger über mich selbst und Diese "Töle" holte mich auf die Boden der Tatsachen zurück...Ja jeder Hund hat seine Macken...noch ist es die einzige Macke...und ich weiß zwar nicht ob sie der "Tiger Woods" der Hunde ist aber sie ist ganz sicher Das i Tüpfelchen bzw das Sahnehäubchen unserer Familie ...da bin ich mir sicher.

    Zitat

    Hi :)
    Jetzt mal ganz ehrlich, ich versteh dass das alles sehr viel auf einmal ist was wir hier schreiben, aber wenn du die Liste von "flying paws" nochmal durchsiehst, siehst du auch worauf du achten solltest.

    Ich find es super, dass du hier so viel nachfragst, aber ehrlich gesagt denke ich du solltest dir wesentlich mehr Zeit lassen.
    Das geht alles viel zu schnell, um sich ausreichend zu informieren. Muß es denn unbedingt jetzt sofort sein? Wäre es nicht besser sich in Ruhe die Anforderungen anzusehen, in Ruhe Züchter zu suchen und icn Ruhe mit ihnen zu reden und sich auch beraten zu lassen.
    Du hättest viel Zeit dir die "passsenden" Vorfahren für deinen "Zweck" zu suche, und dann auch vorhersehbarere Eigenschaften des Welpen.
    Das würde das alles wesentlich einfacher machen.

    Es geht mich ja in Wirklichkeit nichts an, aber eventuell wäre das ja eine Überlegung wert :)


    Mein Reden :gut: ...Hibbeln ist ja nicht "verboten"...

    Hallo nochmal

    @Marco...ich kann mir lebhaft vorstellen, das die masse an Informationsflut Dich zur Zeit unsicher macht bzw Dir der Kopf raucht.

    Für "Hundeanfänger" ist dieses Forum eine echte Herausforderung aber gleichzeitig das BESTE Informatinsforum was man sich vorstellen kann.

    Denk nicht wir User hier sind etwas "überdreht" wenn es um das Thema "rund um den Hund" dreht...mir ging es Anfangs ehrlich gesagt jedenfalls so.
    Aber jetzt nach etwa einem Jahr (ist auch noch nicht so lang) versteh ich die Aussagen der User hier nur zu gut...und habe von allen Tips unwahrscheinlich profitieren können.

    Ich finde es gut das Du verschiedene ( auch vermehrer "Züchter") Züchter mal unter die Lupe nehmen möchtest...dann kannst Du ganz konkret den unterschied ermitteln.

    Wir standen alle Anfangs vor der Entscheidung, von welcher "Quelle" wir unseren Hund holen sollen...und ich war nach anfänglichen Lesen hier in diesem Forum dermaßen "überfordert"

    Ich war auch mal bei einem "familieren Züchter" und beinahe hätte ich mir einen Golden Retriever dort angeeignet. Aus Zufall (in diesem Fall mein Sohn) ist es nicht dazu gekommen...es war eine WUNDERSCHÖNE helle Golden Hündin. Die Mutter war auch atemberaubend schön(ich komme jetzt noch ins schwärmen)...aber ich war froh das ich es nicht gemacht habe...ich würde es jetzt auch nie tun egal wie schön und süß der Hund sein würde...
    Naja und dann hab ich mich mehr informiert und war verunsichert...irgendwie traute ich mich damals nicht an einen Züchterhund ran...die ganze Informationsflut konnte ich persönlich gar nicht so recht einordnen :D (brauch halt meine Zeit)
    Ich hab mich dann bei einer Tierschutzorga als Anfänger gut aufgehoben gefühlt...das war auch gut so.
    Heute würde ich mir absolut zutrauen einen Rassenhund be einem guten Züchter zu kaufen...der nächste Hund wird für mich ein VDH Hund werden...keine Frage.

    Jo...eigentlich wollte ich ja nur sagen, das ich gut verstehen kann wenn Du jetzt mit der Züchterauswahl "ins schwitzen kommst"...aber wenn Du unsicher bist, würde ich Dir raten (nein das soll kein Befehl sein) dich weiter kundig zu machen und den Sommerurlaub zu nutzen,einen geeigneten Welpen aufzunehmen...muß ja nicht jetzt sofort sein...ich weiß, wenn man "hibbelt" fällt das sehr schwer...aber die schönste Freude ist bekanntlicher weise die schönste Freude.

    Marco1202...habt Ihr eine Möglichkeit den Hund irgendwo in der Nähe einen Freilauf zu gewähren (ausser Garten) wo er sich mal richtig austoben kann???

    Ich persönlich muß erst mal 10 minuten mit dem Auto durch die Stadt fahren um zur nächsten Freilaufgelegenheit zu kommen :/ ...das mach ich trotzdem fast jeden Tag...also meine Labbimischung ist eine Power-und Rennrakete..die braucht das...und zu Hause ist sie wirklich (mittlerweile) sehr ruhig.

    Zitat

    danke :gott:
    ich dachte schon ein hund darf nicht alleine sein
    der ist doch auch mal froh seine ruhe zu haben oder?
    es sind ja nicht gleich tage


    Klar, wenn der Hund es gelernt hat...meine Labbimischung ist jetzt 1 Jahr alt und kann (meiner Meinung nach) bis zu 4 Stunden allein bleiben...aber das sind bei mir Ausnahmen...aktuell war es an Weihnachten 3 Stunden...ansonsten muß sie höchstens wenn ich einkaufen muß 2 Stunden alleine bleiben (bei mir 1-2 mal in der Woche)...es kommt halt auf den Hund an.