Beiträge von sinaline

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    Bei den meißten meiner Kunden ist es anders herum........ :hust:


    :D ...naja, wenn Du Erzieherin, Lehrerin oder "Sozie Pädagoge" wärst, würdest Du das wahrscheinlich von einem anderen Standpunkt aus betrachten...versuchmal einem sturen Kind "Sitz" oder "Platz" oder "bleib" beizubringen :D ...geschweigedenn "BEI FUß"...übrigens auch "Leckerlies" können hier genauso kontraproduktiv sein :lol:

    Ich denke mal, da die Mutter Erfahrung mit acht Kindern hat ( und Kinder sind meiner Meinung schwerer zu erziehen als ein Hund), wird sie Ihre Tochter schon recht gut einschätzen können...

    Aus der Ferne kann man das schlecht beurteilen...

    Hm...ich hab ja auch hier eine Tochter(10 Jahre) zu Hause, die im selben Alter der reinste Angsthase war...allerdings muß ich dazu sagen das sie Entwicklungsstörungen hatte/hat, teilweise aber ungemein stur und egoistisch war...und ich kann sagen, Phasen der Ängstlichkeit können in dem Alter (ähnlich wie bei Junghunden :D ) große Ausmaße nehmen(hab noch einen "normal entwickelten" Sohn).
    Ihr müßt selber wissen, wie Ihr Euere Tochter beurteilt ...zum einen kann es sein das sie einfach kein "Tierfreund" ist...zum Anderen, könnte es sich, wenn die Probleme auch in anderen Lebensbereichen auftreten, um etwas "Umfangreicheres" handeln

    ...keine Angst, das muß ja nicht gleich etwas Schwerwiegendes sein :smile: ...Jeder Mensch ist anders...es kann sich genausogut einfach um ein Erziehungsproblem handeln, wo ihr einfach nur etwas Hilfe benötigt...aber wem sag ich das , bei ACHT KINDERN ;)

    Schaut mal wie sie reagiert, wenn der Hund aus der Reichweite ist, wenn sie "gelöst" ist...was sagt sie über den Hund?Wie reagiert sie wenn Ihr zusammen mit Hund und Tochter spazieren geht.
    Hat sie den Hund gewollt???
    Es kann genausogut eine Art Trotz Reaktion sein...aber das ist aus der Ferne schwer zu beurteilen.

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    sinaline: Das kann ja auch gut möglich sein bei Hunden aus südlichen Ländern. Aber eben auch nicht immer.
    Mit den Rassen Galgo und Podenco hast du nicht so unrecht, aber wie kommst du bitte auf den Whippet :???: das wär mir jetzt neu.....
    Lg Teresa


    ne...stimmt absolut, da muß ich mich berichtigen :ops: ...das Whippet "Tierchen" ist wirklich nicht so häufig zu treffen...ist ja auch ein britischer Hund ,oder?

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    achso, das problem, was ich mit dem füttern aus der hand habe ist, das ich den ganzen tag arbeite ´, meine mutter holt ihn mittags ab und geht mit ihm spazieren, ich bin dann meist gegen 16oo eher 17oo zu hause, außer freitags und dienstag, naja und da stelle ich ihm das futter morgens hin, weil er sowieso schon schlecht frisst, lasse ich es stehen, was natürlich auch so ne sache ist ich weiß...
    Ich habe im Moment aber keine andere andere möglichkeit es zu regeln, weil als ich es ihm abens für eine stunde hingestellt habe, hat er absolut gar nicht gefressen ...


    also nach Allem was ich jetzt gelesen habe...ist es eine Art Kontrolle die er über Dich verfügt...zb. das nicht von der Seite weichen ,hinterherlaufen, das Futter stehenlassen...Dein Hund verarscht Dich nicht und will Dich nicht beherschen(aus menschlicher Sicht her)...es ist einfach ein Charakterzug, der ihm eine gewisse Ordnung und Sicherheit gibt...mehr nicht...das genau mußt Du ändern.

    Ich wollte auch nochmal sagen...mach Dir bloß keinen Stress...der gesamte Tag gehört nicht Deinem Hund...und wenn Dein Hund etwas kürzer treten muß aber trotzdem jeden tag "Seine" Zeit hat, wird es sich einpendeln...der Rest des Tages gehört Dir.

    Puh...ganz schön anstrengend so ein Hund.
    Aber tröste Dich ich habe auch so ein zappel :D


    Ich behaubte jetzt einfachmal zweierlei...Dein Hund ist körperlich unterfordert...und geistig überfordert...sprich Dein Hund hat mehr Bewegungsdrang... und andersherum reagiert sie bei äußerlichen Reizen zu heftig...das sieht man an der Reaktion im Auto...,bei Besuch..., auf Gassigängen...egal welcher Aussenreiz gerade da ist.

    Ich finde Nasenarbeit auch sehr gut...solltest Du meiner Meinung auch weitermachen...aber je MEHR Du es machst umso aufgedrehter wird sie.

    Hat Dein Hund Freilauf?...ich kann es aus Deinen Beiträgen nicht herauslesen.
    Ich weiß ich rate hier gerade das Gegenteil...aber ich denke Dein Hund sollte sich EINMAL am Tag (nicht auf den ganzen Tag verteilt) circa 1bis 2 Stunden körperlich austoben dürfen (dazu noch etwas Nasenarbeit im Freilauf)...der Rest sollte sehr geruhsam ablaufen...also kurze Gassigänge(eventuell nur Garten) und vielleicht nur einmal zu Hause spielen und sonst gar nichts.

    Ich kenne das leider auch das mein Besuch total aufdreht...ich kann machen was ich will der Besuch wird wie eine Wurm unaufhaltsam umwindet und drangalisiert.
    ...ich hab ihr auch dann einen platz zugewiesen...und natürlich hat sie das Kommando nicht eingehalten...da hat nur eins geholfen...ich habe sie körperlich auf ihren Platz gedrängt und sie festgehalten (ich mußte zuanfangs daneben knien) bis sie brav liegen blieb und sie dann belohnt...sie stand trozdem immer wieder auf und ich habe sie IMMER wieder zurück auf ihren Platz "gedrängt"..bis sie gemerkt hat, das ich es ERNST meine und nicht nachgebe...jetzt brauch ich sie nur noch auf ihren Platz zu verweisen...es hat aber lange gedauert.

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    Du, was soll ich einem User raten, der sich anmeldet einen Threat startet, 3 Antworten postet, sich dann drei Monate nicht mehr meldet, geschweige denn auf E-Mails reagiert? :???:

    Sorry, da ist mir jeder Buchstabe zu müssig zu tippen, weil ich das Gefühl habe es kommt eh nicht an!
    Vielleicht war der Wunsch nach einem Akita dann doch nicht so übermächtig.... :roll:

    Auch ich hab von allen Seiten damals gehört, dass ein Akita kein Anfängerhund sei - ich für mich wusste aber genau, dass ich es schaffe, weil ich den Willen habe.
    Ich hab den Hund angenommen, wie er ist, vorurteilslos.

    Mein Dai-yu ist auch mein erster Hund - wenn ich aber hier manchmal lese, wie verzweifelt manche Hundebesitzer mit ihren Mixen oder anderen Rassehunden sind, denk ich mir .....vielleicht ist alles nur eine Charakter- und Willensfrage, mit welchem Hund man klar kommt und mit welchem nicht?!

    Ich kenne einige hier im Forum, die würden sich mit meinen Hunden die Haare raufen, wären totunglücklich, würden für jede Attacke weinend einen Threat erstellen und wären wirklich verzweifelt - ich eben nicht, weil ich das ganze eben locker sehe und diese Mistbratzen eben genau so liebe wie sie sind! :ka:


    Das bringt es RICHTIG auf den Punkt...das ist genau die Einstellung, die man für JEDEN Hund braucht.
    Das ist das "Geheimniss des Erfoges".

    ...tja entweder hat man diese Einstellung von Natur aus...oder man hat es sich hart erarbeitet und muß seine Einstellung zum jeweiligen Hund überdenken

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    Sorry, aber genau aus dem Grund würde ich möglichst schnell mit dem Maulkorbtraining anfangen! Wenn Du ihm den Maulkorb richtig schmackhaft machst, findet er den toll! Ist doch nichts schlimmes, so ein Maulkorb! Meistens findet nur der Halter (okey, auch Außenstehende) den Korb schlimm! Also, bevor jemand gebissen wird, ran ans Training!

    Viel Erfolg!


    Das seh ich genauso.
    ...die Hemmungen, die Du persönlich fühlst (gegenüber dem Hund und gegenüber Aussenstehenden) solltest Du ganz schnell ablegen...da ist es wieder, das "falsche" Gefühl, den Hund als Partner zu sehen...das hemmt Dich, den Hund zu sehen wie er ist.