Beiträge von sinaline

    Ehrlich diese Frage zu beantworten ob mein Hund gut erzogen ist...ich würde Jaein sagen.
    Also eines beherrscht mein Hund gar nicht...bei beliebten Besuch( gut befreundete) angemeßen zu begrüßen :roll:
    das ist aber auch meine schuld :/
    Ansonsten kann ich nicht großartig meckern.
    Die Leinenagression (oder was auch immer das ist) ist außerhalb unseres Wohngebietes super geworden...nur um unser Haus herum muß ich einen herben Abbruch verlangen =)
    Das Katzen vergraulen hab ich vollends unter Kontrolle :D
    Ansonsten ist momentan alles perfekt...auch das Abrufen ect.

    Also allgemein ist das eine gute Frage: Darf sich der Hund wehren?...und die Antwort darauf ist gar nicht so einfach.
    Meine persönliche Antwort darauf ist: Ja er darf sich so wehren wie ich es ihm erlaube bzw. darauf "trainiert" habe...sprich ICH habe die Verantwortung dem Hund "beizubringen" welches Verhältniss angemeßen ist.

    Wenn meine Tochter es anfänglich übertrieben hat, dann hab ich sie daraus geholt (dafür gelobt) und meiner Tochter "die Leviten gelesen" und erklärt was gar nicht geht.
    Dabei war es mir auch wichtig das ich meiner Tochter auch erklärt habe, das der Hund sich an Regeln halten muß und wir genauso.

    Wenn ich meine Tochter dabei erwischt habe, das sie zu stürmisch mit unserer Hündin umgegangen ist und sie versucht hat sie zu schnappen, habe ich das allerdings auch nicht geduldet...sie hat ein strenges "Nein" bekommen und wenn sie es unterlassen hat, hab ich sie direkt beruhigend gelobt und aus der Situation entfernt
    Mittlerweile hat meine Hündin gelernt, das sie sich entweder aus der Situation entfernt (falls ich nicht direkt unmittelbar in der Nähe bin) oder sie schaut mich "hilfesuchend" an...dann schreite ich sofort ein und kümmere mich darum.

    Insgesamt hat meine Hündin uns noch nie angeknurrt, auch nicht meine Tochter...
    Aber letztens war eine Freundin meiner Tochter da und die ist sehr stürmisch und etwas grob im Spiel.
    Die Freundin fing sogar an den Knochen meiner Hündin zu "klauen" :zensur: obwohl ich Ihr kurz vorher gesagt habe das sie das niemals tun sollte.
    ...meine Hündin fing ganz leise an zu Knurren ...ich habe ihr kein Abbruchkommando gegeben, sondern hab sie ruhig und bestimmt zu mir "zitiert".
    und der Freundin eine Standpauke gehalten...daraufhin hat die Freundin meinem Hund ein Leckerchen gegeben und war ganz ruhig...zusätzlich hab ich meine Hündin dabei ins Platz geschickt.
    So hoffe ich, das ich Beiden Parteien ein vernünftigen Umgang beigebracht habe.

    Also ich denke schon das sie ein wenig dünn ist...aber es ist noch in Ordnung.
    Ich würde einfach die Futtermenge und Futterart erstmal beibelassen und einfach nur spazieren gehen und aportieren...dann mußt Du über Wochen beobachten, wie sich Ihr Gewicht verändert und gegebenenfalls die Futtermenge reduzieren.
    Die Ballarbeit würde ich auch reduzieren...ich habe zwar einen Hund der auch gerne Schleuderbällen hinterherjagd aber sie ist auch vom Wesen her ein sehr bewegungsbedürftiges Tier.
    Aber ich mache das auch nicht jeden Tag...immer mit Abwechslung mit einfachen Spaziergängen...bei Ihr kann ich auch keinen erhöhten Stresslevel sehen.
    Bei einem Goldie sieht das auch etwas anders aus...

    Also meine 2 Jährige Hündin ist vor 8 Monaten kastriert wurden...Agressionen hat sie immer nur an der Leine gezeigt (mit einer Ausnahme vor ein paar Monaten) im Freilauf hat sie sich noch Keinem mit Agression genähert.
    Das ist auch heute noch so. Leine : manchmal agressiv (fremde Hunde) Freilauf sehr gut verträglich.
    Die Kastration hat in dieser Hinsicht nichts verändert...auch nicht im Wesen allgemein...gar nichts...ruhiger ist sie auch nicht geworden.
    Und den Wachinstinkt, den sie vorher schon hatte, den hat sie jetzt auch noch ;)

    Im Prinzip ist es ja auch oft so, das sich solches Verhalten auch über die Instinkte entwickeln können...sprich der Wach-, und Schutzinstinkt beeinflußt auch das Agressionspotential...zusammen mit einem falsch erlernten Verhalten (manifestiert) ...dann bringt eine Kastration gar nichts.
    Erst recht nicht bei Hündinnen (Ausnahme: Hündin ist NUR während der Läufigkeit und Scheinschwangerschaft agressiv...das kommt aber sehr selten vor)

    Ich kenne einen Hund der verträgt überhaupt nichts anderes als eine bestimmte Trockenfutternahrung...von allen anderen gibt es gesundheitliche Probleme wie zb. eiternde Ekzeme und Durchfälle (auch bei Eingewöhnung von Barf).

    ...ich weiß auch nicht...haben sich unsere Hunde der Nahrungsmittelgesellschaft angepaßt?

    ...mein Hund verschmäht Barf absolut...sie frißt nicht ein Stück rohes Fleisch.
    Dagegen gekocht(oder halt gedünstet) frisst sie (ungewürzt) das gleiche Stück Fleisch, welches sie vorher in roher Form verschmäht hat. :???: