Beiträge von sinaline

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    Manchmal frage ich mich wirklich in welcher Welt manche Leute leben.. Es scheint nur gut und böse zu geben, kein Zwischending. Manchmal komme ich mir vor wie im falschen Film.. "Ich hab Recht!", "nein ich!"...
    Ja, als der Nervzwerg meinte mich rammeln zu müssen, hat es gerappelt im Karton! Ja, als er meinte mich beissen zu müssen und nicht loszulassen hat es das ebenfalls. Seine Leut machen das nicht und stehen ungelogen 10 Minuten da mit dem Junghund der an ihrem Arm hängt (er beisst rein und läßt sich hängen).
    Wenn ich drohe, dann kommt auch die Konsequenz und die kommt nicht nett! Dafür ist es danach meistens gut und ich muß nicht 3000 mal leicht strafen..

    Und bevor Aufschreie kommen..sobald das unerwünschte Verhalten unterlassen wird, kommt die Bestätigung und Beißhemmung haben Lee und Pepper so gelernt, wie es im Forum beschrieben wird. Trotzdem finde ich es leicht übertrieben 14 Seiten darüber zu diskutieren, dass mal jemand einen Fehler gemacht hat und dem Welpen etwas zu heavy ne Grenze gezeigt hat. Böser Mensch, wie kannst du es wagen, Fehler zu machen :roll:


    Das möchte ich jetzt einfach mal unterstreichen...
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    Sicher ist es so, das Hunde nicht Dauer Gewalt angetan werden sollte und das sie über liebevolle Führung und Umlenkung erzogen werden sollten.

    Aber es gibt manchmal Situationen (gerade in der Junghundzeit) die ein kurzzeitiges auf den punkt kommendes Auszeichen nötig ist.
    Beispiel Leinenbeißen und in den Armen beim Gassigang...klar sind die Jungspunde nicht "böse" oder "gewalttätig"...aber bevor ich wochenlang den Hund am Arm hängen habe und mir dauernd Bäume und Stangen suchen muß...oder monatelang mit nur Leckerchen abzulenken versuche...da trete ich lieber(nein nicht in den Hund ;) ) ganz beherzt auf die Leine, das der Hund nicht die Möglichkeit hat weiterzubeißen..sieht brutal aus...

    Oder wenn Hundi ganz ausser sich im Spiel auf mich losstürmen will und mir das Spielzeug aus der Hand "beißen" will...hat nichts mit Bösartigkeit zu tun...aber dulden tu ich das garantiert nicht und ich warte auch nicht darauf, bis der Hund seinen Tun durchgezogen hat...

    Sicher ein ständiges runterdrücken oder gewaltsame Unterdrückung,bei jedwediger unerwünschter handlung des Welpen, sollte absolut nicht erfolgen...aber ein Welpe oder ein anderer neuer Hund im Haushalt sollte vom ersten Tag an konsequent erzogen werden...meistens braucht man weder Gewaltanwendung noch rumzuschreien...

    Also ich finde Schäferhunde schon sehr triebig und Fremden gegenüber eher distanziert...aber das kommt natürlich auf den Hund an.

    Sie sind wundervoll in der Arbeit aber eben arbeitsintensiv.
    Viele DSH Halter haben meistens 2 Hunde, weil diese Rasse oft dazu neigt nicht immer kooperativ mit fremden Hunden zu sein...so hab ich es kennengelernt.

    Viele von Ihnen haben eben einen großen Wach und Schutztrieb...beide Instinkte zusammengefasst machen dem Halter das Alltagsleben nicht gerade einfach.
    Aber wenn Du auf dem Land wohnst...es kommt natürlich auf Deine Umgebung an.

    Dir muß auf jeden Fall klar sein, das Du den Wach und Schutztrieb in den Griff bekommst...dh. Du wirst eventuell mehr Zeit damit verbringen müßen,deinen Hund zu erziehen als mit dem Hund zu joggen oder sonstirgendwelche Sportaktivitäten zu praktizieren.

    Ich persönlich finde nicht, das ein DSH zum Laufen geeignet ist....da würde ich sogar einen Labrador vorziehen...ganz zu Schweigen von den Rassebedingten Krankheiten, wo Du eh nicht viel zu sportlichen Aktivitäten kommst.

    Ich persönlich kenne 3 ehemalige Schäferhundhalter...alle Hunde haben das 7. lebensjahr nicht überlebt (krankheitsbedingt)...meine Freundin mußte ihren Schäferhund nach 2 Jahren einschläfern lassen und mein Onkel seinen mit knapp 7 Jahren, beide hatten allerdings diesen extrem abfallenden Rücken.
    Den dritten Schäferhund kannte ich aber nur halbwegs...heißt ich habe mich öfters mit dem Halter unterhalten...dieser Hund war allerdings ein sehr genügsamer ruhiger Hund...wurde aber auch nur 5 Jahre.
    sicher hab ich auch Schäferhunde getroffen, die schon 12 waren, aber die kannte ich wirklich nur flüchtig.

    Die meisten von Ihnen, die ich zu sehen bekomme werden zu zweit gehalten (vielleicht weil sie draussen im Zwinger leben)

    Huskys kenne ich nur von einem Arbeitskollegen meines Mannes...Dieser hatte 2 Huskys(mutter und Sohn) und er erzählte das diese 2 Hunde täglich 2 Stunden MINDESTENS RENNEN MUßTEN.(da reicht es aber nicht neben dem Fahhrad herzulaufen)
    Als die Familie Kinder bekam wurde es komplizierter die Hunde auszulasten...und was erzählte er: was hier schon@ Abessienerin geschrieben hat...die Huskys haben die ganze Bude auseinandergenommen.
    Sie konnten nicht mehr alleine bleiben, weil sie sonst alles zerbissen und zerissen hatten, was Ihnen in die Quere kam.
    Die Hunde wurden keine 10 Jahre alt...zuerst starb die Hündin und ein Jahr später der Rüde.

    Ich hab einen Labbi-Podenco-und sehr wahrscheinlich Husky Mix...ich weiß nicht genau was sie von einem husky besitzt, sie ist eine Renn.au, besitz nicht sehr viel Jagdtrieb...wenn sie aber etwas erspäht, dann ist es meistens mit der Nase, dann muß ich vorsichtig sein,... ist sehr Wachsam und hat vielleicht etwas Schutztrieb.

    Vor unserer Haustür duldet sie kaum fremde Hunde...außerhalb im offline Modus ist sie eigentlich mit anderen Hunden immer verträglich und bleibt auch immer in meiner Nähe.
    Aber sie ist eben ein Mix.

    Wie wäre es eigentlich mit einem Hütemix?...die Hunde die ich von solcher Art kenne sind eigentlich allesamt sehr auf Ihre Halter bezogen und sehr sportlich.

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    Oh Gott... 'ne Nummer kleiner geht's nicht?

    Aber keine Sorge - hier wie überall gilt: Mit Fanatikern kann man nicht diskutieren. Und von denen gibt's hier 'ne ganze Menge. Es lohnt die Mühe einfach nicht. Deswegen spare ich mir die Spucke.

    Ich hoffe nur, daß sich Neulinge durch dieses äußerst ätzende, dogmatische Schwarz-Weiß-Argumentieren nicht beeindrucken lassen.


    ich geb zu angangs hört und kommt es einen hier manchmal "fanatisch" vor...mir ging es damals oft ähnlich ;)

    aber nach und nach kann man diese Ansichten immer mehr verstehen, weil sie eben größtenteils ihre Berechtigung haben...natürlich nicht in allen Themen...
    Oft kommt man ins Grübeln und stellt fest, so Unrecht haben die anderen gar nicht...man muß sich genügend informieren...

    ich geb auch nicht auf Alles und Jeden...aber verlieren tut man im Grunde gar nichts dadurch, und wenn, dann hat man es falsch angepackt.

    @spinderella...es ist richtig, das bei heutigen Kastrationen keine Totaloperation mehr gemacht wird(wenn es nicht aus gesundheitlichen Gründen gemacht werden MUß)...also auch die ganze Gebärmutter entfernt wird...aber mit der Eierstockentfernung wird ein kleiner Teil, das Uterushorn, mit entfernt...welche hormonellen Auswirkungen das hat, kann ich aber leider nicht sagen...

    die Gebärmutter wird deshalb nicht mehr ganz entfernt um Resthormone zu erhalten und eine zu große Verschiebung der Blase zu verhindern, die schneller zu einer Inkontinenz führen kann.

    Mit den Resthormonen ist auch so ein eigenes Thema, das hier erbittert diskutiert wird...da kann ich und will ich mich nicht festlegen, inwieweit es wirklich eine Wirkung auf den Körper hat.

    Sicher sollte man eine Kastration sehr gut überdenken.

    Meine Hündin wurde 3 Monate nach der Beendigung der ersten Läufigkeit kastriert.das ist jetzt genau ein Jahr her.Sie ist jetzt über 2 Jahre alt.

    eine Wesensveränderung kann ich gar nicht erkennen...was soziales Verhalten angeht macht sie meiner Meinung Fortschritte...aber genau kann ich es natürlich nicht sagen...ich versuche zumindest einen ungefähren Vergleich zu nicht kastrierten Hündinnen in dem Alter zu ziehen...und bis jetzt verhält sie sich genau so...ich schaue mal...

    sie hat manchmal immernoch diese typischen Entwicklungsphasen, bei denen man so 2 Wochen lang merkt, hier ist der Hund ein wenig durch den Wind...so wie vor circa 3Wochen, da war es genauso und nach dieser Zeit merkte ich eine sehr gute Entwicklung...diese Phasen kommen so ungefähr alle 4 Monate...jedenfalls um den Zeitraum herum.

    Was man aber wirklich bedenken sollte : eine gesteigerte Gefrässigkeit,Gewichtszunahme, eventuelle Inkontinenzen(auch später noch) und wahrscheinlich wirklich hormonbedingte Krankheiten...

    Zur Gefrässigkeit kann ich sagen...es fing direkt am 4. tag nach der Kastration...meine Hündin hat alles in sich reingeschaufelt, was sie bekommen konnte und das obwohl sie vorher so wählerisch war und nur das fraß, was sie körperlich wirklich benötigte.

    wenn man nicht genau auf Bewegung und Futtermenge achtet, hat man denke ich schnell ein Problem.

    Meine Hündin ist ein Renntier und somit zum Glück nicht gefährdet, wenn sie täglich genug Bewegung hat...aber ich merkte im Winter schon (als bedingt durch extreme Witterung oder Krankheit) weniger Bewegung möglich war, das sie schneller zunahm und langsamer wieder abnahm, wahrscheinlich bedingt durch hormonelle Verwertungsumstände.

    Bisher ist jeder Hund den ich kannte und kastriert wurde, erst mal dicker oder aber richtig fett geworden und wenn man dann nicht darauf achtet, hat man schnell ein gewichtiges Gesundheitsproblem...und das IST ein dickes Problem...viele Hunde verlieren dadurch Lebensjahre,sprich sie sterben viel früher.

    Meine Hündin ist jetzt 63 cm (ist in dem einem Jahr noch circa 3 cm gewachsen) und wiegt zwischen 23 und 24 kg(aktuell wieder 23 kg)...aber ich bin mir sicher, wenn ich nicht so auf das Fressen und die Bewegung schauen würde, sähe das anders aus.

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    Na so übertrieben ist das nicht.

    Was wäre gewesen, wenn das kleine Kind dem Hund in die Haut geschnitten(ohne Absicht) und er es ins Gesicht gebissen hätte?


    Sicher, aber man könnte jetzt JEDE Situation gefährlich einstufen, in denen ein Kind einen Augenblick unbeobachtete ist.
    Ich denke auch das ein 5 jähriges Kind mit Hund jederzeit unter Beobachtung stehen sollte...aber mal ehrlich, 5 Jährige Mädchen sind erstens sehr gewitzt (die können das so händeln, das es NIEMAND zunächst mitbekommt) und zweitens in dem Alter schon mit Haare und Schere vertraut :headbash:

    Schlimmer wird es wenn die Kleinen Tierarzt spielen wollen :ill:

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    Ich hab schon gegrübelt ob eventuell Cane Corso oder Dogo Canario oder Ähnliches drinn sein könnte, aber dafür ist sie dann eigentlich doch ein wenig schmal...


    das dürfte schwer rauszubekommen sein...
    Vielleicht sieht man noch mehr, wenn sie 1 Jahr alt ist...