Beiträge von Thera

    Was wurde denn schon alles untersucht? Wurde der Kot untersucht? Ich denke da an Würmer, Kokzidien, Giardien und so Viechzeugs.

    Es gibt auch einen Allergietest auf Nahrungsmittelallergien, der übers Blut gemacht wird.

    Führt ihr Tagebuch, wann sie Durchfall/Erbrechen hat und was davor war?

    Gute Besserung an die Maus. :)

    Also ich glaub das net.

    Euer Ablauf ist wahrscheinlich, Pfiff, Hund kommt, oder? Also er reagiert erst und dann gibt es die Belohnung.

    Ich würde die Belohnung evtl. dem Bewegungsmuster anpassen. Also er kommt angerast = geworfene Belohnung.

    Hat die Trainerin das irgendwie begründet? Also so richtig? Weil, die Logik dahinter find ich net. :ops:

    Also die Trainerin meint, ihr sollt es nicht aus der Hand füttern, sondern vom Boden, oder? Dann riecht doch das Leckerlie trotzdem nach euch. :???:

    Bei meinem Sittinghund werfe ich die Leckerlies oft in Rennrichtung, wenn er auf Pfiff angerast kommt oder werfe sie so, dass er die fangen muss. Ist nämlich meist nur schnödes Trofu, das so etwas aufgewertet wird. :D

    Vielleicht probiert ihr es mal mit Werfen oder auf den Boden streuen, aber so dass er es sieht.

    Hallo Appelschnut,

    ja, Kehlkopf, Schlund u.ä. wirken sich auf die Ergebnisse aus. Sie sind das erhöht, also falsch positiv.

    Und ja, mit Entartung meine ich Krebs bzw. Wucherung der Schilddrüse. Aber ich glaub, das ist sogar durch Abtasten erkennbar, weiß es aber net genau. Auf jeden Fall aufm Ultraschall.

    LG Theresa

    Wieso muss er das Verhalten zeigen für ein Alternativverhalten?

    Nehmen wir als Beispiel den selbständigen Blickkontakt. Das wird ja erstmal 'trocken' geübt. Leckerlie auf den Boden werfen, warten bis Hundi einen anschaut, Click, wieder Leckerlie auf den Boden werfen usw.

    Dann steigert man das langsam.

    Wenn er einen Hund ansieht, gibt es dafür C&B. Wenn du merkst, er ist aufmerksam, wartest du einen Moment, schaut er, C&B. Schaut er nicht, freundlich ansprechen, reagiert, Zucken der Ohren reicht, C&B.

    Mein Sittinghund schaut selbständig zwischen Auslöser und mir hinundher und kassiert dafür seine Belohnungen.

    @ Trillian

    Es geht um den Beitrag von Waldemeier. Sie beschreibt ja, den ersten Schritt. Desensibilisierung, also einem unangenehmen Reiz etwas Angenehmes hinzufügen. In ihrer Beschreibung fehlt aber das Alternativverhalten = operante Konditionierung.

    Mir gehts also nicht um die Belohnung. Wichtig ist, dass Hundi lernt selbständig ein Alternativverhalten auszuführen.

    Wenn nur mit Desensibilisierung gearbeitet wird, besteht das große Problem, dass irgendwann die Distanz unterschritten wird, in der Hundi sich noch wohl fühlt und in Ermangelung eines Alternativverhaltens wird er wieder losgröhlen, weil er der andere Hund zu nah ist.

    Trainiert ihr gar kein Alternativverhalten?

    Ich trainiere auch nach dieser Beschreibung (mit Clicker). Jeder Blick zum Hund wird gemarkert, zusätzlich noch das Wegschauen, Bogen laufen usw. Außerdem kündige ich Auslöser, wo der Herr gerne mal losbellt an.

    Unser 'Opfer' ist die Post. Wenn der aufm Rad kommt, würde der Dicke ihn am liebsten verspeisen.

    Also heute mal angekündigt, 'Post', Click, Lecker, zusätzlich noch am Geschirr festgehalten. Hund blieb ruhig. :gut:

    Außerdem haben wir den Geschirrgriff. Die letzten Male ist mir aufgefallen, dass er aufhört rumzutösen, sobald ich ihm ins Geschirr greife.

    Hunde an der Leine werden fast gar nicht mehr angepöbelt. Bei den Menschen stehen die Müllabfuhr und die Post auf der roten Liste. *gg* Wobei der Herr diese die letzten Male ruhig passieren ließ. Bei manchen Männern flippt er rum. Aber insgesamt ist es viel besser geworden. =)

    Das ist doch vom Prinzip her Barriere-Shaping.

    Verhindern, dass Hundi irgendwo reingeht, geht z.B. mit nem Kindergitter.

    Ich würde das in Trainingssessions und zusätzlich spontan üben. Hund steht vorm Gitter, C&B. Dann überlegen, was er tun soll. Vorm Bad liegen, auf seinen Platz gehen? Das kannst du dann shapen.

    Sarah

    Der Hund soll in dem (theoretischen) Beispiel ja gar nicht erst reingehen. Jedes Mal, wenn er reingeht, festigt sich dieses Verhalten aber. Du schaffst damit außerdem u.U. ne Verhaltenskette. Hundi geht ins Bad, wird rausgeschickt, wartet draußen, wird dafür belohnt.