Mein letzter Hund war ja auch ein Dobi. Sie konnte auch ordentlich rumzicken. Erstmal hätten sie so Sachen wie Rüttelbüchse oder Leinenruck net weiter interessiert, die hätte trotzdem weiter gemacht bzw. erst recht und dann hatte ich immer Angst, dass sie einfach eine Eskalationsstufe weitergeht und anstatt rumzuzicken einfach zubeißt. 
Nur weil das bei seinen Settern funktioniert und Hunden, die neu, d.h. eh erstmal vorsichtig und zurückhaltender als sonst sind, bedeutet das nicht, dass es bei dir genauso funktionieren wird. Vielleicht eine Weile. Aber was machst du, wenn das Verhalten danach schlimmer ist als zuvor?
Ich würde eher die jetzige Methode überprüfen, aber trotzdem dabei bleiben. Schreib doch mal eine Belohnungs- und Ablenkungsliste. Also alles aufschreiben, wo er auch nur minimal abgelenkt ist und was du als Belohnung einsetzen könntest.
Buddeln, Schnüffeln, zu anderen Hunden gehen etc. kannst du auch benennen. Z.B. "Buddeln", "Click", "Buddeln", "Click".
Was euch bestimmt in Pöbelsituationen was bringen wird, ist der Geschirrgriff. Ich glaube, der wurde auch schon mal im Forum beschrieben.
Zur Frustrationstoleranz. Nur sehr kurze Übungseinheiten und nicht zu viel. Frust macht auch wieder aggressiv. 
Z.B. bei dem "Leckerchen-in-die-Hand"-Spiel schon dann clicken, wenn er den Kopf gaaaanz leicht weg dreht.
LG Theresa