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Ich auch. Außerdem bin ich nicht gerade wahnsinnig anspruchsvoll, wenns ums Aufs-Wort-Hören geht. Ich ruf beim Gassi auch 2 oder 3 Mal, wenns nötig ist.Aber genauso kann ich mich auch durchsetzen, wenn es die Situation erfordert. Wenn im Feld plötzlich ein Auto angerast kommt (ja, bei asphaltierten Wegen leider ein Nachteil), dann donnerts halt mal ein STEH! und Merlin steht wie angewurzelt: :schauen:
Genauso in Situationen, wo er zu überdreht ist oder mal wieder ein paar Grenzen austesten will. Da wird mein Wort auch mal diskussionslos akzeptiert, wenn er merkt, dass es mir ernst ist.
Generell geht es bei uns eher partnerschaftlich-kumpelig zu als nach dem Chef-und-Befehlsempfänger-Prinzip (ich meine nicht euch, sondern andere Hundehalter, die ich kenne). Mir ist klar, dass ich diese Einstellung nicht bei jedem Hund haben könnte und dass ich mir damit selbst ein Ei legen würde, wenn ich einen Hund hätte, der lieber etwas ranghöher stünde als ich.
Aber wenn sich der Hund praktisch selbst erzieht :D, kann man auch mal Wattebäuschchen werfen.
Viele Grüße
Muffin mit Merlin
Wäre es nicht einfacher generell so zu trainieren, dass er beim ersten Mal hört anstatt in Situationen, wo er sofort reagieren soll, lauter zu werden?
Woher soll denn der Hund wissen, dass er sich in der einen Situation Zeit lassen kann mit reagieren und in der anderen soll er sofort reagieren?