Indem man sehr vielfältig belohnt. 
Ja, es geht wunderbar. Es ist am Anfang nen bisschen kompliziert und Mensch muss mehr mitdenken und vorausschauen, aber gerade bei den schwierigen Kandidaten kommt man sehr weit.
Wenn du Anregungen brauchst, wie du belohnen möchtest: http://www.easy-dogs.net/home/blog/trai…nungsguide.html
Bei positiver Bestrafung = ängstigende Strafe liegt die Absicht zugrunde, so viel Angst auszulösen, dass das Verhalten gehemmt wird.
Ihr Stärken sind:
- sie kann extrem wirksam sein
Sie hat aber extrem viele Schwächen:
Die Regeln von positiver Bestrafung sind unter Alltagsbedingungen kaum umsetzbar, weil sie im Gegensatz zu Laborbedingungen nicht eingehalten werden können. Angst wird gesteigert und Aggression kann ausgelöst, bereits bestehendes Aggressionsverhalten kann verschlimmert werden.
Regeln der positiven Strafe:
- Strafe muss bereits bei der ersten Anwendung relativ stark und sofort und im richtigen Timing angewendet werden
- sobald das unerwünschte Verhalten auch nur im Ansatz auftritt, muss gestraft werden
- jedes Mal, Voraussetzung ist, jedes Mal zu sehen, jedes Mal an den hund heranzukommen, wenn er das unerwünschte Verhalten zeigt, d.h. der Hund muss entweder ständig unter Beobachtung stehen oder so untergebracht sein (Zwingerhaltung mit wenig Außenreizen), dass er das Verhalten nicht zeigen kann, im Alltag fast unmöglich
(Mitschrift vom Webseminar von Ute BB)
Wenn das o.g. gewährleisten kann und die Risiken die mit positiver Bestrafung einhergehen, akzeptiert und es mit seinem Gewissen vereinbaren kann, dann nur zu...