ZitatAlles anzeigenWas mich nur wundert ist, dass er nicht abgehauen ist, sondern auf mich zugetorkelt ist.
Es war wirlich ein Torkeln, und dann hat er sich zwischen meine Beine gequetscht, als wolle er sagen "bitte hilf' mir"
Ich stand auch erstmal völlig bescheuert daneben.
Jedes Bedauern von mir wäre ja falsch gewesen, und von daher bin ich mehr oder weniger "beherzt"
weiter gelaufen.
Aber mir hat wirklich das Herz geblutet.
Was mich aber nachhaltig beunruhigt ist, dass er mir nicht mehr von der Seite weicht
![]()
Bonny hat schon immer auf mich geschaut, aber nicht in diesem unnatürlichen Ausmass.
Eine tolerierbare Selbstständigkeit hatte er immer.
Wenn ich jetzt Sitz sagen will, dann setzt er sich schon bei Si..!
Also Ihr meint, das wird wieder?
Ich könnte das nicht, meinen Hund in so einer Situation zu ignorieren. Wenn mein Hund bei mir Schutz oder Trost sucht, bekommt er den. Und wenn er Körperkontakt möchte auch. Durch Massage, Streicheln etc. wird nämlich ein Hormon ausgestoßen, dass entspannend ist. Ich wäre auch, wenn möglich, mit dort noch länger geblieben und hätte ihn gestreichelt, massiert, kleinere Übungen machen lassen und wäre erst dann gegangen, wenn Bonny zumindest ein bisschen entspannter gewesen wäre.
Hier haben ja fast alle geschrieben, dass sie ihren Hund in solchen Situationen ignoriert haben und bei einigen traten ja Ängste und Unsicherheiten auf. Also verstehe ich nicht, was so gut und richtig daran sein soll, ein Lebewesen, das Angst hat, links liegen zu lassen.
Hm, ich würde lieber gezielt daran arbeiten, dass Bonny kein Meideverhalten gegenüber Zäunen und Zaunpfählen mehr zeigt. Er scheint ja seine Angst vor Zäunen schon auf Zaunpfähle übertragen zu haben und du weißt nicht, auf welche runden Gegenstände er die Angst noch überträgt.