Beiträge von Thera


    Ich könnte das nicht, meinen Hund in so einer Situation zu ignorieren. Wenn mein Hund bei mir Schutz oder Trost sucht, bekommt er den. Und wenn er Körperkontakt möchte auch. Durch Massage, Streicheln etc. wird nämlich ein Hormon ausgestoßen, dass entspannend ist. Ich wäre auch, wenn möglich, mit dort noch länger geblieben und hätte ihn gestreichelt, massiert, kleinere Übungen machen lassen und wäre erst dann gegangen, wenn Bonny zumindest ein bisschen entspannter gewesen wäre.


    Hier haben ja fast alle geschrieben, dass sie ihren Hund in solchen Situationen ignoriert haben und bei einigen traten ja Ängste und Unsicherheiten auf. Also verstehe ich nicht, was so gut und richtig daran sein soll, ein Lebewesen, das Angst hat, links liegen zu lassen.


    Hm, ich würde lieber gezielt daran arbeiten, dass Bonny kein Meideverhalten gegenüber Zäunen und Zaunpfählen mehr zeigt. Er scheint ja seine Angst vor Zäunen schon auf Zaunpfähle übertragen zu haben und du weißt nicht, auf welche runden Gegenstände er die Angst noch überträgt.

    Eigentlich trainiert man es ohne "Brücke". Es geht ja darum, dass der Hund es nicht nimmt, weil er weiß, dass ansonsten "Aus" kommt, sondern darum, dass er es von sich aus gar nicht nehmen möchte. Verstehst du, was ich meine?


    Ich würde lieber ein Wort nehmen, dass zumindest in dem Moment keine Bedeutung hat. Also jetzt kann ja auch bedeuten, lauf los o.ä. Also lieber ein neutrales Wort wählen.

    Also es geht darum, dass man dem Hund nicht mit Nein oder so verbietet das Leckerchen zu nehmen. Ein Auflösekommando zu geben, ist vollkommen ok. :)


    Überlegt euch doch ein Markerwort (ein- oder zweisilbig, sollte nicht allzu oft im Sprachgebrauch vorkommen, also kein Fein o.ä.) und das sagt ihr immer statt dem Jetzt. Das Markerwort ist nämlich i.d.R. auch das Auflösesignal. ;)

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    2) Wir legen ihr Leckerchen vor und erlauben ihr das Fressen erst, wenn sie ruhig ist und uns (als denjenigen, der es mit ihr macht) ein paar Sekunden ruhig anguckt.


    Sagt ihr da etwas dazu, also Nein o.ä. oder korrigiert sie sich von alleine?


    Bei der Variante, die Shoppy beschrieben hat, ist es so, dass der Hund lernen soll, selber herauszufinden, wie er an die Leckerlies kommt.


    Markerwort verwende ich auch, Clicker ist übrigens auch ein Markersignal. ;) Markersignale sind für den Hund einfach eindeutiger, also ein verbales Lob.

    Wo ist für den Hund der Unterschied, ob du aktiv ruckst oder ob es ruckt, weil sie in die Leine läuft. (Kurz bevor sie in die Leine läuft, könntest du z.B. Ende o.ä. sagen, dann hätte sie die Chance sich auf den Leinenruck einzustellen und lernt mit der Zeit auf das Wort Ende sich selber zu korrigieren...)


    Sie wüsste, was sie tun soll, wenn du sie für das locker an der Leine laufen bestärkt hättest. Wenn du das nicht gemacht hast, weiß sie höchstwahrscheinlich nicht, was du von ihr willst bzw. heißt das "Spiel" für sie: In die Leine laufen vermeiden. ;)


    Ich würde das im Geschirr laufen erstmal in ruhigen Gegenden üben. Evtl. auch mal drauf achten, ob das Geschirr korrekt sitzt.

    Die haben nen Dottersack am Popus. Den fühlt man auch. Da einfach mit nem spitzen Messer reinpiecksen und drücken. Man gewöhnt sich dran. ;)


    Jep, die Küken werden so oder so getötet und weiterverwertet...


    Wenn man nur ein Küken am Tag füttert, braucht man das Dotter übrigens nicht auszudrücken. Ein Küken wäre aber unserem Kater zu wenig. :D

    Wenn man mehr als ein Küken füttert, muss man das Dotter rausdrücken.
    `türlich sehen die aus wie Küken, mit dem ersten hatte ich noch son bissi Mitleid. Mittlerweile sind die für mich einfach nur Futter. :ops:


    Unser Kater wusste gleich wie er die fressen muss. Allerdings verputzt der mit Begeisterung alles, was Fleisch, Fisch und so ist. :D

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    Die Spritzpistole ist eine sanfte aber effektive Methode seinen Hund zurechtzuweisen,sie wird dir so gut wie von jedem empfohlen.Also keine Panik alles richtig gemacht. :D


    Strafe als sanft zu bezeichnen das widerspricht sich doch. Wenn es dem Hund nicht unangenehm wäre, würde er das Verhalten doch nicht unterbrechen.


    Wobei man der Fairniss halber auch mal auf die Nebenwirkungen solcher Strafen hinweisen sollte. Strafe funktioniert nur, wenn sie möglichst beim ersten Mal, wo das Verhalten gezeigt wurde angwendet wurde, sie muss heftig genug sein, damit der Hund das Verhalten auch über längere Zeit unterlässt und es dürfen (starken) Emotionen mit im Spiel sein. Außerdem sollte man selbstverständlich vorher mindestens ein Alternativverhalten trainiert haben.


    Es gibt natürlich Hunde, die daraufhin das Verhalten einstellen, es gibt aber auch genügend, die es überhaupt nicht interessiert oder Hunde, die das Verhalten einige Zeit nicht zeigen, wo es dann aber nach einer gewissen Zeit genauso heftig oder noch heftiger wieder auftritt.


    Ich arbeite in dem Zusammenhang mit Aggressionen nicht mit Strafe.


    *sam* hat ja auch geschrieben, dass der Hund neuerdings weniger droht, das ist auch eine Nebenwirkung der Strafaktionen. Warum sollte ein Hund drohen, wenn er dafür bestraft wird? Die Situation bleibt aber für den Hund unangenehm, also ist die Folge, dass er heftiger reagiert.

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    ui cool, vielen dank für den link! der laden ist ja echt super und gar nicht soo weit weg, da könnte ich dann auch barf-fleisch holen. preislich find ich das nämlich auch ok. :winken:


    Hast du ein Glück. Ich musste es mir schicken lassen. Wenn du hinfahren kannst, kannst du ja erstmal nen paar zum Probieren mitnehmen. :D