Beiträge von TanNoz

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    Das widerspricht aber wieder Eure Meinung, das Hunde, die nach Deutschland kommen sollen, GAR nicht kastriert werden sollen...oder doch nur die Rüden?...oder was oder wie?...

    Nö, weil immer gesagt wurde, das es Ausnahmen gibt. In einem deutschen Tierheim besteht nach meiner Erfahrung die Notwendigkeit nicht. Auch nicht für Familienhunde. Im Ausland herrschen wieder ganz andere Bedingungen die zu prüfen sind, aber auch da bin ich nicht dafür, pauschal alles zu kastrieren was nicht bei 3 auf den Bäumen ist.

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    es gibt aber keine "absehbare Zeit" für die Vermittlung der Hunde, von Welpen mal abgesehen, aber um die geht es ja hier garnicht.

    Aber auch dann würde es doch reichen z.B. Rüden zu kastrieren, oder nicht?

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    Meiner Meinung nach hat außer Sophia_Sunshine hier niemand der Schreiber
    eine Vorstellung davon wie es im Auslandstierschutz aussieht.

    Davon mal abgesehen, das es hier eigentlich nicht um Auslandstierschutz geht, sondern um das Kastrieren von Familienhunden in Deutschland, was ist denn mit dem was Schnauzermädel gesagt hat?

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    Wenn ich im Ausland Tierschutz betreibe, dann ist es in zig Ländern sicherlich sinnvoll, wenn ich Hunde kastriere und wieder auf die Straße entlasse.
    Tue ich das nicht und nehme sie in Obhut, dann werde ich sie entweder im TH behalten oder ins Ausland vermitteln, weil die Einheimischen bereits mehr als genug Hunde haben. Jetzt muss ich nicht mehr alle kastrieren. Kostengünstiger und risikoärmer ist der Eingriff beim Rüden, würde ich nur die Rüden kastrieren, dann hätte ich -trotz Guppenhaltung- keine Welpen im TH. Vermittelbar sind die Hunde so auch, weil in D andere Verhältnisse herrschen und eine Kastra nicht zwingend notwendig ist.

    Und das übriggebliebene Geld?
    Kastrationen von Streunern, eine vernünftige Ausstattung des THs, damit Mittelmehrkrankheiten nicht gerade im TH erworben werden, vernünftige Tests statt Schnelltests... Verwendungsmöglichkeiten gibt es genug.

    Für mich klingt das recht durchdacht und praktikabel. Warum unterstellst du nun allen hier keine Ahnung zu haben?

    Ganz ehrlich, ich werde daraus auch nicht schlau. Beim Shiloh gibts häufiger HD, beim Schäferhund weniger, aber dafür sind wesentlich weniger gesund?

    Was genau wurde da wie getestet?

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    Was auch immer da drinsteckt, was bekommt man für einen Hund?

    Was meinst du damit?

    Ich meinte damit ganz konkret welche Eigenschaften diese Hunde haben. Nicht das beschönigte, was immer auf den Webseiten steht.

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    Sie haben anscheinend nur HD-freie Elterntiere zur Zucht genommen

    Das Problem mit der HD ist, das auch augenscheinlich gesunde Hunde diese vererben können. So das man gar nicht sagen kann, ob diese Anlagen nicht vorhanden sind. Gabs da irgendwo eine Übersicht getesteter Hunde? Wenn nein...erzählen kann ich viel wenn der Tag lang ist. ;)

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    "wenn Frauchen sagt, das ist richtig, dann ist das wohl richtig. "

    So ist Lilly im Prinzip auch, aber nicht wenn es um komische Böden geht. Gitterroste auf dem Fußweg sind so ziemlich das schlimmste was ihr passieren kann. Sie hat das vermutlich nie kennengelernt und tut sich echt schwer damit.

    Wenn es etwas größer ist, halt son kleiner Hundezwinger dann ist das auch kein Problem. Aber die Box war genau ihre Größe, da wars schon schwieriger. :D

    Irgendwo habe ich davon schon mal gelesen. Weiß aber nicht mehr genau wo. Werden diese Hunde überhaupt noch gezüchtet?

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    Außerdem sollen auch Malamute eingekreuzt worden sein.

    Was auch immer da drinsteckt, was bekommt man für einen Hund?

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    Die Zucht ist HD-frei (oder bemüht sich darum) und vom Wesen her sollte er selbstsicher, gelassen, hochintelligent und, wenn nötig, verteidigungsbereit sein.

    Das die HD-frei sind glaube ich nicht. Nicht wenn Schäferhund eine der Ausgangsrassen ist. Und bemühen tun sich darum viele Vereine und Züchter. Und das Wesen, ist das nicht für einen Schäferhund typisch?

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    Sind solche "neuen" (Entwicklung seit 1970) Rassen die sehr auf Größe gehen, aber auch auf Gesundheit und Wesensfestigkeit, bedenklich?

    Sowas ist immer bedenklich, wenn es nicht Hand und Fuß hat.

    Lilly ist kein Höhlentier, wird sie wohl auch nie sein. Sie liegt am liebsten frei und ausgestreckt. Aber wir haben es glaube ich geschafft. Wenn ich Box sage und rein zeige, springt sie rein und setzt oder legt sich. Und das ganze auch in recht ordentlichem Thempo, also gar nicht mehr langsam oder zögerlich. Ich habe ja eine Decke reingelegt, die werde ich allerdings wohl drinnen belassen das ist ihr glaube ich angenehmer.

    Der nächste Schritt wird nun also sein, das wir mal kurz das Türchen schliessen. Mal sehen wie sie dann reagiert.

    Klingt doch nach einer guten Idee. Für mich macht es keinen Unterschied, ob der Hund in einem Zimmer alleine ist, oder in einem Zwinger mit Auslauf. Wichtig wäre hier eben, das er es nicht rund um die Uhr ist. Und das wäre ja bei euch nicht der Fall.

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    Das ist unmöglich - ich kenne niemanden, der nicht arbeitet.

    Es gibt Leute die genau das als Arbeit machen, sie sitten Hunde. Da solltest du mal schauen ob du jemanden findest. Bei einem erwachsenen Hund sehe ich das nicht so dramatisch, wenn er zweimal 3h alleine bleiben muß, ein Welpe kann das eben noch nicht.