Ja irgendwie hams einem die gefunden Tiere angetan. Davon mal abgesehen, das sie recht niedlich ausschaute, sie war so vorsichtig und hatte so eine niedliche Art wie sie zu einem kam. Wenn man sie kraulte und aufhörte kamen dann so nach beide Vorderpfoten hoch. Mit Lilly war das eh kein Problem, die versteht sich mit allem, und Bonnie war derselbe Schlag Hund...vorsichtig und zurückhaltend, mal gucken wer der andere ist, und dann geht man zusammen weiter.
Beiträge von TanNoz
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...da heute Feiertag ist, und bei uns zumindest echt schönes Wetter, haben wir uns was zu futtern geschnappt und sind raus in die Natur. Nachdem wir gepicknickt haben wollten wir uns eine Kirche anschauen und dort lief und eine Border Collie Hündin über den Weg.
Am Anfang haben wir uns nichts weiter gedacht, wir hatten ja auch Hund dabei, jedoch schien die Hündin zu niemandem zu gehören. Also haben wir sie erstmal zu uns gelockt und gestreichelt, was sie auch super toll fand. Dabei haben wir dann gesehen, das sie eine Steuermarke und eine Nummer von Tasso am Halsband hat. Mein Freund hatte zum Glück die Telefonnummer von Tasso einstecken und wir haben schnell angerufen, wohin der Hund gehört. Leider war nur eine Adresse hinterlegt und keine Telefonnummer, also nahmen wir die Bonnie, so hieß sie, erstmal mit. Zum Glück war es zu der Adresse nicht so weit und wir haben Hundi dort wieder in den Garten gepackt mit einem kleinen Zettel dazu, da die Leute nicht anwesend waren. Sie haben sich dann gemeldet und bedankt, also alles ok.
Aber die Hündin war echt toll, einfach nur knuffig, lieb und ein ganz normaler Hund. Leider kenne ich sonst nur die Balljunkie- und ADS-Border, von denen ich nie und nimmer einen haben wollte. Ich glaube wenn wir keine Adresse erhalten hätten, ich hätte es nicht übers Herz gebracht, sie ins Th zu bringen. Ich denke ich hätte sie mit heim genommen und da behalten, bis sie jemand abholt. *seufz*
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Und wenn jemand ein "Hau ab, sonst Beule oder Kantholz"-Knurren nicht verstehen kann, dann sollte er sich bitteschön besser keinen Hund zulegen bevor er sich durch Augenschein erst einmal richtig sachkundig gemacht hat. Sorry, aber so etwas ist fahrlässig.
Nun ich denke, das verstehen die meisten. Aber um das zu erkennen zählt nicht nur das Knurren dazu, sondern viele andere Anzeichen auch. Zu den Lautäußerungen eines Hunde gehört aber nunmal noch etwas mehr. Ob du es nun fahrlässig findest oder nicht...es gibt viele Gründe warum Menschen sich vielleicht keinen Hund zulegen sollten...machen tun sie es dennoch. Und wenn ich meinen Hund anschau...nun die hat in dem einen Jahr seit sie bei uns ist, noch nie wirklich ernsthaft geknurrt oder gebellt. Wäre ich nun Hundeanfänger, wüßte ich vielleicht nicht wie so etwas klingt, im Normalfall erkennen Menschen Gefahr aber instinktiv und damit in der Regel auch einen drohenden Hund.
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Kurze, abgehackte Hä, Hä Laute werden als Spurläuten bezeichnet. Hunde geben diese Laute ab, wenn sie (Wild) jagen, aber auch Schlittenhunde äußern sich so, wenn es losgeht.
... Wä, Wä, Wä verulke). ...
Zitatgulaterales Bellen
Mit solchen Beschreibungen kann ich ersönlich gar nichts anfangen. Von meinem Hund kenne ich das nicht, und kann mir auch nicht vorstellen wie das klingt. Aber meine bellt eh recht wenig.
Ich denke, für die Leute, für die so etws interessant sein könnte, weil sie ihre Hunde nicht so gut lesen können nutzt das eh nix. Die werden solche Beschreibungen erst recht nicht verstehen. Und wenn doch, dann bedeutet das bei ihrem Hund vielleicht etwas ganz anderes.
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Ich bin auch der Meinung das Mischlinge unanfälliger sind.
Statistisch zumindest.
Und wie will man das bei Mischlingen erfassen??? DAS geht gar nicht, zumindets nicht Objektiv und so das man es vergleichen könnte.Wenn man es nicht statistisch erfassen kann, kann man auch keine Aussagen darüber treffen. Ergo, man kann nicht sagen das Mischlinge gesünder seien.
So ich habe nochmal nachgeschaut. Unter Einschränkungen kann man sagen, das Mischlinge gesünder sein können. Heterosis-Effekt nennt man das und ist hier nachzulesen. http://de.wikipedia.org/wiki/Heterosis-Effekt
Demnach ist ein Mischling der F1 Generation dessen Eltern reinrassig waren durch seine verschiedenen Allele bevorteilt. Allerdings nimmt dieser Effekt in der F2 Generation wieder stark ab. Mischlinge, deren Eltern also nicht reinrassig waren fallen somit nicht darunter. Weiterhin tritt der Effekt nur auf, wenn die Eltern möglichst unterschiedlich sind. Vererben beide Eltern die gleiche Erbkrankheit wird auch der Nachkomme nicht gesünder sein.
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ich habs verstanden und finde solche Zusammenhänge auch immer super interessant.
ZitatUnd wie Fräuleinwolle sagte.. ohne Pauschalisierung wäre eine Rasse keine Rasse oder was ist das Festlegen des Wesens im Rassestandart?
Sehe ich auch so. Was man mittels Erziehung dann daraus macht, ist wieder etwas anderes
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Das stimmt so nicht wirklich.. das Silberne vererbt sich natürlich.
Das Silberne soll wohl Rezessiv gegenüber anderen Farben vererbt werden, was bedeuten würde, dass in Verbindung mit einem anderen Nicht-Träger der Farbe in der F1 Generation erstmal keine Silbernen fallen würden.
Verpaare ich aber wiederum einen Träger des Gens (der im Phänotyp aber andersfarbig ist) mit einem anderen Träger, dann werden (rein rechnerisch) 50% silberne vorkommen.
Genau so schauts aus. Nebenbei gesagt gibt es auch in den USA offiziell keine silbernen Labbis, die sind als chocolate eingetragen.
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Huhu,
Hunde verboten = Hunde verboten
egal ob in einer Tasche etc.Nicht unbedingt. Ich hatte schon Geschäfte, in denen Hunde verboten waren, Lilly im Einkaufswagen aber mit rein durfte. Der Vorschlag kam direkt vom Geschäft, hab ich mir also nicht ausgedacht. Selbst in eine Bäckerei mit Cafe durfte Lilly auch schon mit.
Sofern ein kein normales Lebensmittelgeschäft ist, würde ich einfach anfragen, ob der Hund in der Tasche mit darf. Passieren kann da ja nicht viel und ganz ehrlich, so viel Hundehaare fliegen da auch nicht rum.
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Ich sehe es allerdings wie einige hier, es hängt mit der Erziehung zusammen.
Ich glaube nicht, das dieses Verhalten im engeren Sinne mit der Erziehung zusammenhängt. Es liegt den Hunden einfach im Blut wie man so schön sagt. Natürlich kann man über die Erziehung erreichen, dass diese Hunde nicht mehr auf jeden gleich zustürzen und natürlich gibt es auch Ausnahmen. Im Gegenzug dazu gibt es eben auch Rassen wie den Sheltie, Collie, Weisser Schäferhund, um mal einige zu nennen, denen muß ich in der Regel nicht beibringen, das sie nicht auf jeden zustürmen sollen. Die machen das von sich aus nicht. Es ist eben eine Rasseeigenschaft wie vieles anderes auch. Wie gesagt, man kann mit Erziehung entgegenwirken, aber das dieses Verhalten nur aufgrund fehlender Erziehung da ist..nein das glaube ich nicht.
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Ich kann nur das glauben, was auch nachweisbar ist. Und da fängt es schon an.
1. Es werden nur bei Rassehunden überhaupt Statistiken oder Datenbanken geführt.
2. Die Ergebnisse von Mischlingen, wenn sie denn untersucht werden landen genau wo?
3. Dadurch das die Ergebnisse, für die Zucht ja notwendig, veröffentlicht werden und für jederman einsehbar bzw. nachlesbar sind, hat es den Anschein, als seien mehr Hunde krank. Es gibt aber keine vergleichbare Aufzeichnung für Mischlingshunde, und nur dann könnte man wirklich verlässlich sagen, ob da etwas dran ist oder nicht.
Was das Genetische angeht gabs auch Untersuchungen wohl, nachdem die F1 Generation wohl wirklich etwas gesünder war, einfach aufgrund der Mischung der Gene. Das ganze hebt sich aber schon in der F2 wieder auf. Ich kann das jetzt nicht wissenschaftlich belegen, hatte das nur irgendwo mal gelesen. Aber logisch ist es schon, die kranken Gene verschwinden ja nicht.