Beiträge von TanNoz

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    Ach, kommt - ihr geht wirklich bei jedem Wetter?!

    Klar, der Hund muss raus und es gibt nur schlechte Kleidung und kein schlechtes Wetter. ABER wenn es draußen Bindfäden regnet, warte ich doch gerne noch eine halbe Stunde, bis das Gröbste vorbei ist... Das ist auch meiner Schnauzer-Mimose viel lieber, die zwar liebend gern in Seen und im Meer planscht, aber bei Regen mit Kraft aus der Tür geschoben werden muss. :D

    Woodmel: Wenn dem Kleinen wirklich kalt ist, würde ich auch so ein Regenmäntelchen testen.

    LG,
    das Krümelmonster.

    Ich war ja ehrlich...ich geh nicht. :D

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    Das frage ich mich auch gerade! Wenn ich nach dem durchschnittlichen 6-monats-Abstand ginge, hätten die Weiber schon seit Wochen läufig werden müssen.

    Ganz ehrlich bis zu einer Erstläufigkeit vor 18 Monaten und danach einen Abstand von unter 12 Monaten würde ich mir keine Sorgen machen. Hunde sind nun mal verschieden und Hormone sind kein Uhrwerk.

    Es kommt wenns kommt =) !

    Lilly war ja bisher super pünktlich. Auch diesmal zeigte sie pünktlich die üblichen Anzeichen....Abhaaren, Zickig sein und vermehrtes Schnüffeln und Markieren. Aber wir warten immer noch und fragen uns allen ernstes, ob wir was übersehen haben... :ka:

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    ja klar ich habe hunde erfahrung das hat nicht jeder

    Dann geh einfach nicht mehr hin. Wenn du Erfahrung hast, kannst du doch alleine mit ihm arbeiten.

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    also unser hund ist 16wochen alt
    und er läuft mit und ohne leine fuß
    er hört auf sitz, gieb laut, dreh dich, mänchen und er beherscht "nein" will heißen er nimmt das leckerlie oder das spielzeug erst wenn ich es wieder erlaube

    Für 16 Wochen finde ich das schon fast wieder zu viel.

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    aber sollte ein hunde trainer wirklich davon aus gehn das nicht mal grundlegendes wissen vorhanden ist?
    sollte nicht jedem hunde halter klar sein wo ein hund gestereichelt werden möchte? -das mußten wir in einer "spielstunde" in der gruppe "lernen"
    oder ganz simpel sitz - ich denke eine situation mit vielen artgenossen ist nicht der richtige ramen um das kleine hunde einmaleins seinem welpen beizubingen

    Doch so ist es. Auch wenn man natürlich erwarten könnte, dass sich jeder vorher informiert, viele tun es nicht. Davon mal abgesehen...Theorie ist nochmal etwas anderes wie Praxis. Und es ist doch toll, dass sich Leute, die nicht wissen wie sie anfangen sollen, Hilfe holen.

    Ich gehe nicht bei jedem Wetter raus. Wenn es doll regnet gehts nur kurz Pipi und gut. Das liegt aber nicht daran, dass meine friert, oder nass wird, die hat genug Unterwolle für zwei, sondern daran, dass sie es schlicht nicht mag. Sie ist allerdings schon 3 und kann länger aushalten. Ihr ist es egal, ob wir nun um 8 Uhr gehen oder um 10. Bei einem Welpen würde ich das nicht machen, schon alleine um ihn nicht an solche Marotten zu gewöhnen.

    Weil da Elo draufsteht und die Züchter das sagen Gaby. Mensch versteh das doch. :roll:

    Och, mein Hund wird auch fast immer verkannt. Entweder ist sei ein Minicollie, was ja fast schon ein Lob ist, oder ein Mischling, oder eben ein Miniaussie. Letzteres öfter, da ich öfter mit zwei Miniaussies unterwegs bin. Ist halt so, und wird wohl immer so bleiben.


    Was die Leute betrifft, nunja, ich denke da gehts wirklich um das eigene Ego. Pudelmix klingt ja super langweilig. Klar kann auch ein Bedlington mal vorkommen, aber diese Hunde sind mittlerweile echt selten und ich behaupte mal ganz frech, dass die Exemplare, die es gibt, wohl eher kaum für Mischlingswürfe zur Verfügung stehen.

    Ich persönlich gehe auch eher immer von den Rassen aus, die im jeweiligen Land vorkommen und noch dazu recht häufig sind.

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    ...oder aber: erziehen so lange rum, bis der Hund gar nichts mehr darf: Wachen, jagen, hüten...und was ist der SINN DAVON...ich sehe da Keinen.

    Wer sagt denn das? Die meisten Leute, die so einen Hund wollen, lasten ihn auch entsprechend ihren Anlagen aus.

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    Warum also nicht als Zuchtziel anstreben? Und dazu dann noch eine äußerliche Vielfalt.... warum denn nicht? Oder habt ihr alle eure Hunde AUSSCHLIESSLICH nach Charakter ausgesucht und vom äußeren her findet ihr sie häßlich??

    Weil ihr euch das zwar einfach vorstellt, es aber nicht einfach so funktioniert. Genetik und Vererbung ist eben nicht nur 1+1=2, sondern viel viel mehr.

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    Ich versteh den Diskussionskern auch zwei Seiten später noch nicht.

    Es gibt sie doch schon, die Sofahunde.
    Was an Auslastung nötig ist, damit der Hund AUCH ein Sofahund ist, kann man doch selbst steuern - über die Auswahl des Hundes, ob Rasse oder im Tierheim.

    Vielleicht liegts an meiner Grippe.
    Ich raffs jetzt echt nicht :lol:

    So wie ich es verstanden habe, passen diese Hunde aber optisch nicht ins Bild. Und das ist natürlich ein Problem. ;)

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    Ich glaub da hapert es an unterschiedlichen Ansichten zu "arbeiten". Für das reinschnuppern in seichtere Hundesportarten oder zum joggen mit dem Besitzer reicht ein bisschen gefallen wollen doch aus.
    Will man mehr, kann man sich ja einen triebigeren Hund holen lachen

    Kann sein, aber für meine Begriffe hängen gerade diese Eigenschaften schon sehr zusammen. Die meisten Leute haben einfach keine Ahnung und wollen sich ihren Hund am liebsten basteln. So funktioniert es aber eben nicht.

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    Ich finde das Grundproblem liegt darin das viele Menschen (auch HH selber) nicht den Unterschied zwischen triebhaftigkeit und Agressionen unterscheiden und HANDHABEN können...sprich der moderne Stadtmensch spricht von Agressionen beim Hund wenn zb. der Schäferhund sein Teritorium bellend verteidigt oder wenn ein Labrador ein Kaninchen erlegt...kommt halt in der Stadt nicht so gut an :/ und wird falsch interpretiert.

    Aus Unwissen-, und Unsicherheit heraus wünscht sich der Stadtmensch einen Hund der diese Eigenschaften weitgehenst nicht zeigt.

    Ja aber das wird man doch nicht mit Zucht in den Griff bekommen, wenn der Mensch zu blöd ist.

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    Spitze! Ganz meine Meinung.
    Klar gibt´s Hunde die all diese dinge nicht brauchen (hab ja selbst solche), aber die machen dann halt auch nicht gerne mit wenn man mal was machen will.
    Ich hätte nach wie vor gerne so einen Hund, und ich bin davon überzeugt viele, viele andere auch.
    Ich behaupte sogar, dass die Leute die einen Spezialiten wollen zwar hier im DF in der Mehrheit sind, dort draussen auf den Straßen, Feldern und Wiesen aber nicht.

    Ich habs weiter vorne schon geschrieben, warum sollte ein Hund, der nicht unbedingt arbeiten will, freudig mitarbeiten? Für den ist das doch nur lästiges Übel. In einem anderen Forum gibt es eine Diskussion zu Show- und Arbeitslinien. Gerade beim Labrador ist es doch schon erkennbar. Showlabbies wollen nicht unbedingt arbeiten, haben dementsprechend auch weniger Lust sprich Will-to-please. Die Hunde aus Arbeitslinien fordern schon mehr von ihrem Menschen, sind aber wesentlich schneller bereit, dafür auch etwas zu tun.

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    Im Prinzip sind die meisten Hunde spitzenmäßige Sofahunde, wenn das Hund-Mensch-Paket insgesamt stimmt.

    Genauso.

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    Nein, nicht um sie "familientauglich" zu machen, sondern um den Geschmack bestimmter Züchter, Richter, Welpenkäufer zu treffen.

    Das ist zwar in meinen Augen nicht weniger schändlich, trifft aber auf Deine Aussage nicht zu.

    Vor allem was aus einer Schönheitszucht für Probleme resultieren wird gerne vergessen oder unter den Tisch gekehrt. Und damit meine ich keine gesundheitlichen Sachen, sondern schlicht und ergreifend Wesensmängel.