Beiträge von TanNoz

    Was sind eure Erfahrungen? Wird das jetzt erst mal "schlimmer" und wilder wenn er größer und älter wird. Verwächst sich das wirklich? Und wenn ja mit wieviel Monaten?

    Kommt auf den Hund an, meiner Erfahrung nach. Meine ersten beiden haben das so nicht gemacht, da musste ich nie irgendwas tun. Die waren aber beide auch keine Welpen mehr. Mein Jetziger war da etwas anders. Anfangs war ich auch vorsichtiger, und hab mich eher raus genommen, ihm Ersatz angeboten usw. Irgendwann wars mir zu blöd. Dann gabs ne deutliche Ansage und seit dem ging es dann. Er war da aber schon ein Junghund und als Collie auch nicht gerade klein. Gerade wegen meiner Kinder muss er auch wissen, wo seine Grenzen sind.

    Also nein, ich glaube nicht, dass sich das bei jedem Hund verwächst.

    Warum will man sich das Zusammenleben mit einer anhänglichen Katze mit einem Hund verkomplizieren?

    Was ist denn das für eine Frage? Weil man gerne einen Hund möchte? :face_with_rolling_eyes:

    Ich habe hier seit vielen Jahren unterschiedliche Katzen mit unterschiedlichen Hunden zusammen. Es gibt wenig Probleme. Beim ersten Hund kannten die damaligen Katzen keine Hunde und der Hund wurde abgegeben, weil sie Geflügel gejagt und wohl auch getötet hat. War total unkompliziert, da gab es nie Probleme. Der zweite Hund kam als Teenager zu uns ohne Katzenerfahrung. Auch das hat keine Probleme gemacht. Die aktuellen Katzen wurden in einem Hundehaushalt geboren, die fügten sich hier auch einfach so ein. Lediglich bei unserem aktuellen Hund hatten wir zwei Themen. Er jagt und das mussten wir unterbinden. Er mag die Katzen, aber er hetzt gerne hinterher, das geht natürlich nicht. Und er hatte diesen Sommer arge Probleme mit seinen Hormonen. Dabei hat er die Katzen bestiegen. Hier mussten wir tatsächlich trennen. Jetzt unter dem Chip ist er wieder völlig unauffällig.

    Was das Kuscheln angeht würde ich mir gar keine Sorgen machen. Bei uns liegen alle gleichzeitig bei uns, insbesondere Abends im Bett. Der Hund in der Mitte und die Katzen drumherum verteilt. Und beide Katzen sind auch sehr liebesbedürftig.

    Aber und das ist das wichtige, das setzt natürlich eine konsequente Erziehung des Hundes vorraus. Über die Rasse kann man streiten, evtl. gibts da geeignetere Rassen für Anfänger und Katzen. :winking_face:

    Meine Meinung, wenns mit dem Kater klappt, kann es auch mit dem Sheltie klappen. Groberes Spielen würde ich dennoch nicht erlauben. Ich hätte auch gerne wieder einen, Nando wiegt auch nur 26kg. Aber grobmotorisch ist er auch. Bei meinen Hündinnen war der Unterschied nicht so enorm. Lilly war für einen Sheltie groß und Jules als Hündin etwas kleiner und leichter, als Nando jetzt.

    Fuchshexchen hat ja auch große Hunde und kleine gemischt. Das klappt da sehr gut, warum nicht auch bei euch? Mit ein paar Regeln sollte sich dein Mann aber schon mal auseinander setzen. Mehrhundehaltung ist nochmal anders, als nur einen Hund zu haben.

    Vielleicht kann Frau Zerb ja mal das Bild von Nando und Abrakadabra posten, das war wirklich süß.

    Mein Collie ja auch....völlig untypisch. Aber es bringt auch so seine Schwierigkeiten mit sich. Nando muss man eher bremsen, der meint es immer zu gut.

    Ansonsten läuft es bei uns gut. Heute habe ich es mal gewagt und bin zu der eingezäunten Freilauffläche gefahren. Ich wollte schauen wie aufgeregt er ist und wie gut er sich auf mich konzentrieren kann. Angekommen war er gar nicht aufgeregt. Den Schäferhund, der zeitgleich gekommen ist, hat er mit lockerer Leine passiert. Die beiden sind dann auch etwas zusammen gerannt. Als der weg war, wollte ich noch etwas mit Nando üben. Auch das hat super geklappt. Dann kam ein gleichaltriger Rüde, war in etwas so groß wie Nando. Das ging 5 Minuten gut, dann gings darum zu schauen wer die dicksten Eier hat. Nando hat nicht angefangen, aber mitgemacht. Ich hab das dann abgebrochen. Nando ließ sich abrufen und wir sind dann an dem neu angekommenden Shiba auch ohne Probleme vorbei gelaufen.

    Alles in allem hat er sich super benommen.

    . Bestimmt sind neue Schuhe ganz unbequem.

    Kann dazu nur ganz aktuell bestätigen, dass neue Doc Martens Stiefel Hölle unbequem sind. Aber die Verkäuferin sagt, das soll so. Und der rechte drückt schon fast gar nicht mehr. Aber komme mir damit so Punk vor (auch wenn sie bordeaux mit Kunstfellchen sind:hust:)!

    Doc Martens sind irre bequem, wenn sie eingelaufen sind. Meine ersten haben zwei Jahre gebraucht, die aktuellen waren sofort bequem. Wichtig ist, anfangs mit zwei paar Socken tragen Am besten ein paar davon dicker.

    Bei mir ists eher ein Kniff in die Flanke

    Ich muss Schröder auch in die Seite "kneifen". An der Schulter schubsen merkt der noch nicht mal.

    Das geht bei Nando nicht, das findet er blöd und ich bin nicht sicher, ob er da nicht doch schnappt. Dafür kann ich ihn am Kragen halten. Das ist für Ihn Strafe. Tut ihm nicht weh, findet er aber richtig scheisse.

    Da es bei uns in erster Linie um sehr distanzloses Verhalten ging, war meine Lösung deutlich Abstand zu mir schaffen.

    Die sagen alle das Gleiche...die Erwachsenen sind Schuld. Dem Kind wird teilweise noch fehlende Empathie unterstellt, aber das Kind ist nunmal ein Kind und scheinbar auch mit Down-Syndrom.

    Darauf bezog ich mich, ob das Kind eine Einschränkung hat oder nicht, ist im vorliegenden Fall völlig wumpe.

    Ich hab nur wiedergegeben, was in den Kommentaren stand.