Beiträge von TanNoz

    Irgendwer hatte gesagt, das er Weihnachten nicht feiert, weil das nur noch Kommerz sei: Weihnachten ist genau das, was jeder für sich draus macht. Für mich bedeutet es schön essen, die Tage zu geniessen, meine Familie und Freunde zu treffen und einfach quatschen. Klar schenkt man sich auch was, aber es steht nicht im Vordergrund.

    Bisher bekamen meine Katzen immer was Leckeres zu Essen, da es bei uns immer Nudelsuppe mi Hühnchen gab, fiel da immer lecker Hühnchen für sie ab. Mal sehen was es dies Jahr für Hundi wird, ich denke auch was zu Futtern, bin nur noch nicht sicher was.

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    Jedes atmende Lebewesen stößt CO2 aus - was atmet ihr denn sonst aus?

    Bezieht sich die Diskussion der vermeidbaren Emissionen nicht eher auf Methan (durch rülpsende/pupende Kühe), denn auch Methan ist ein Treibhausgas? Und wie ist es mit unseren vermeidbaren Emissionen an FLuorkohlenwasserstoffen (Kältemittel in Kühlanlagen und Klimaanlagen)? Daran zu arbeiten macht doch mehr Sinn als die Abschaffung der Hunde.

    LG Nina

    So sieht es aus, das Methan ist das weitaus größere Problem. Aber der Artikel ist meines Erachtens nicht darauf aus, aufzuklären sondern nur um zu provozieren.

    Ich weiß ganz genau wie es dir geht. Lilly hat auch immer den Blick des armen Hundes drauf und jeder mag sie anfassen. Zum Glück (oder vielleicht manchmal doof) das Lilly Fremde nicht anspringt. So haben die immer ihr Erfolgserlebnis *grummel*

    Wenn Lilly allerdings an der Leine ist gehe ich auf so was gar nicht ein. Da lasse ich die Leute stehen. Klingt vielleicht hart, aber für meinen Hund ist das Leinelaufen anstrengend genug, da muß sie sich auf uns konzentrieren und soll nicht abgelenkt werden. Und ich fasse auch keine anderen Hunde, Kinder oder Männer an, nur weil ich sie niedlich finde.

    Ganz schlimm sind auch Leute auf der Hundewiese, deren eigener Hund sich grad selbst beschäftigt und völlig ohne Kontrolle ist, nur weil klein Lilly bemuttert werden muß. Das das für einen unsicheren Hund natürlich kontraproduktiv ist...naja, als Besitzer hat man ja nix zu melden.

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    Mal abgesehen davon, dass der Hund kein CO2 ausstößt (im Gegensatz zum Auto) ist die Berechnung auch noch total daneben, ich hab mir das grad extra ausgerechnet, ich habe zwei mitte

    Wieso nicht? Ich kann jetzt speziell zu Hunden und Katzen nichts sagen. Aber bei Kühen ist das mittlerweile ein recht großes Problem. Natürlich kommt da die Anzahl der Rinder hinzu.

    Das die Industrie weitaus mehr CO2 ausstößt wird dort natürlich nicht erwähnt.

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    TanNoz
    Ich glaube nicht, dass die Beweislastumkehr hier greift, weil der Hund bereits älter als 6 Monate ist. HD ist eine Erbkrankheit, das ist unbestritten, also hat der Hund dieses schon bei der Übergabe gehabt. Es handelt sich dabei meiner Auffassung nach um einen "versteckten Mangel", den der Käufer gar nicht hätte früher entdecken können.
    Nun gilt es imho zu klären, ob der Züchter die erforderliche Sorgfalt bei der Zucht halt walten lassen und ob der Käufer nicht grob fahrlässig gehandelt hat, weil er "die Sache" vor dem Erwerb nicht sorgfältig genug geprüft hat. Wobei definiert werden muss, wie so eine sorgfältige Prüfung des Käufers auszusehen hat, da dieser in Sachen Hundezucht i.d.R. keine umfassende Sachkenntnis besitzt.

    Ich sagte ja, das das ich nicht genau weiß, wie das bei Hunden geregelt ist. Allerdings weil der Hund älter als 6 Monate ist, ist keine Begründung, gerade dann greift die Beweislastumkehr. Da es sich hier um HD handelt sieht das anders aus, da stimme ich dir zu. Allerdings kann ich aufgrund der Aussage der TE nicht erkennen, ob der Züchter nicht sorgfältig genug war. Da er im DRC ist, kann ich mir nicht vorstellen, das die Zuchthunde nicht untersucht wurden.

    Und wegen der fehlenden Sachkenntnis: möchte ich mir einen Deckrüden holen, dann informiere ich mich und weiß worauf ich achten sollte. Sorry, da ist dann der Käufer gefragt.

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    Sowas würde ich einen Fachanwalt übergeben. Spart Nerven und Energie.

    Kann aber auch ganz schön teuer werden. Wenn der Verkäufer sich nichts vorzuwerfen hat, bleibt man unter Umständen auf den ganzen Kosten sitzen. Und das kann schnell recht teuer werden.

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    Und schlussendlich soll der Züchter auch für seinen Murks geradestehen, wenn er ihn denn gemacht hat und nicht einfach so weitermachen können. Weitere kranke Hunde müssen echt nicht sein.

    Da unterstellst du dem Züchter aber eine ganze Menge. Wir wissen weder wer der Züchter war, noch was er gemacht oder nicht gemacht hat. Da HD nicht einfach dominant vererbt wird (schön wärs) ist es auch nicht mal eben damit getan betroffene Hunde aus der Zucht zu nehmen. Also wäre noch zu prüfen ob hier überhaupt jemand zur Verantwortung gezogen werden kann.

    Mit Sicherheit wäre hier der erste richtige Weg mit dem Züchter zu sprechen und mit dem Verein.

    Johanna hat ja schon darauf hingewiesen. Eine Katze benötigt einen höheren Fleischanteil als ein Hund. Ich finde es einfach Tierquälerei einen Hund oder eine Katze vegetarisch/vegan zu ernähren. Das Verdauungssystem ist einfach nicht dafür ausgelegt. Klar überleben die Tiere, aber gesund ist was anderes.

    Es gibt Katzen, de schon mal an einem Stück Gurke oder anderem knappern, aber das sind die wenigsten und die machen es auch mehr aus Spiel, als um sich zu ernähren.

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    wenn man sich tiere halten will, aber ihnen kein fleisch füttern will, dann gibts da noch hasen oder meerschweine, das sind pflanzenfresser.

    Genau, aber bitte keine Ratten und Hamster, auch die fressen einen Teil Fleisch. Mein Hamster liebte Mehlwürmer ;)

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    Ja, dass ist mir schon klar. Aber dennoch kann ich es behaupten und versuchen, mich meiner Gewährleistungspflicht zu entziehen. Bin ich dann als Besitzer in der Beweispflicht oder Züchter?

    Im ersten Halben Jahr muß man gar nichts beweisen, danach sieht das Gesetz vor, das bewiesen werden muß, das der MAngel schon bei der Übergabe bestand. Das nennt man „Beweislastumkehr“. Ausgenommen sind Schäden, die nicht durch unsachgemäße Benutzung entstehen können.

    Das zumindest vom Gesetz her, wie das nun bei Hunden angewandt wird weiß ich nicht, allerdings muß ich sagen, wenn der Züchter alles in seiner Macht stehende getan hat, um so etwas zu verhindern, dann ist das ok und man muß eben akzeptieren, das man keine Kaffemaschine sondern ein Tier gekauft hat.

    Gab es die nötigen Untersuchungen nicht, so muß man sich auch an die eigene Nase greifen, warum man diesen Züchter gewählt hat. Vielleicht hätte man selber auch sorgfältiger vorgehen müssen.

    Und wegen der Zuchttauglichkeit wurde ja schon alles gesagt...man hat immer das Risiko, das der Hund sich nicht so entwickelt, wie man das gerne hätte, und das sollte auch kein Weltuntergang sein. Was verliert man schon, wenn der Hund nicht decken darf?

    Liekedeeler

    :gut: