Beiträge von TanNoz

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    Der Reitstall liegt an einer Straße, warum soll ICH dann nen Umweg machen, nur weil die dort ihre Hunde unbeaufsichtigt lassen?

    Ja ok, ich dachte du reitest dort. So sieht das natürlich anders aus, allerdings:

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    Weil DU bzw Deine Hündin dann nachher das Problem hättet ...

    Was ist das kleinere Übel? ;)

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    Wenn ich allerdings sehe, auch wenn die Hunde frei laufen, dass mein Hund bedrängt wird und der Besitzer nicht reagiert, nehm ich das schon selbst in die Hand. Egal wo.

    Das mache ich natürlich auch.

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    Ich weiss nicht, warum man seine laeufige Huendin unbedingt frei laufen lassen muss um ehrlich zu sein.

    Warum nicht? Lilly tut sich echt schwer, ihr Geschäft an der Leine zu erledigen. Also laß ich sie frei. sie hört super, sogar während der Stehtage. Natürlich bin ich nicht in diverse Freilaufflächen gegangen, sondern extra abgeschiedene Wege. Trafen wir doch jemanden, kam die Leine dran und ich habe darauf hingewiesen das sie läufig ist. Gespielt hat sie in der Zeit nur mit einer anderen läufigen Hündin, leider, sonst haben wie niemanden gefunden. Aber es waren zum Glück nur 2 Wochen.

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    Agesehen davon, dass ich den Rüdenbesitzern mit dem A*** ins Gesicht fahren würde:

    Ruf deine Hündin zu dir, lass sie hinter dir absitzen und wehr den Rüden ab.

    Und dann auf zum Rüdenbesitzer und ihm die Leviten lesen.
    Und dann gleich nochmal, damit er sich´s auch merkt :D

    Also ich sehe das nicht so. Es ist in einem Reitstall üblich das dort Hunde frei laufen. Wenn ich eine läufige Hündin habe, meide ich solche Plätze dann. Das ist nur höflich finde ich. Es gibt genug Möglichkeiten mit dem Hund rauszugehen, ohne das man vielen anderen Hunden begegnet. Ganz ausschließen kann man es nie, das ist klar.

    Vom menschlichen her gesehen hätte sie was sagen sollen und ihren Hund anleinen. Vom rechtlichen her gesehen schreibt ihr das niemand vor. Beide Hunde waren ohne Leine, also trifft beide eine Teilschuld, sollte was passieren.

    Pfeife will ich bei Lilly auch noch einführen. Sie hört zwar gut, aber schaden kann es nie. ;)

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    ch halte es in meiner Mehr-Hunde-Gruppe gänzlich anders.
    Da entscheide ICH, wann ich was mit wem mache und hätte weder die Lust, noch die Zeit, nur weil ich Hund 5 eine Tablette im Lekkerli geben muss, erst den vier anderen ein Lekkerli zu geben, weil sie in der Rangfolge vermeintlich höher stehen...

    Das würde ich auch nicht machen. Ich habe zwar nur einen Hund hier, aber noch 6 Katzen, und so blöd das klingt, auch hier entscheide ich wann ich was mache. Da haben die Katzen Sendepause wenn ich mit dem Hunde übe und umgekehrt.

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    Ich glaube, momentan herrscht bei Euch allgemeine Verwirrung - sowohl unter Euch Menschen - eben weil Ihr derzeit nicht wißt, was man eigentlich alles so an Regeln für Hunde aufstellen kann und wie man diese Regeln durchsetzt - und genauso, sogar noch viel schlimmer herrscht Verwirrung bei den Hunden...

    Da fehlt momentan "verwirrungsbedingt" der rote Faden in Eurer Hausordnung. Und das ist etwas, dass aus ganz normalen Hunden kleine Ego-Monster machen kann und wird...

    Deshalb geht Ihr Menschen erst Mal in Euch und überlegt Euch, was IHR wollt - das muss aus Hundesicht nicht gerecht oder fair sein.
    Kein Hund auf der Couch.
    Nur ein Hund auf der Couch.
    Beide Hunde auf der Couch.

    Genau das meine ich. Es ist in so einer Situation doch auch für den Menschen erstmal wichtig zu lernen, regeln aufzustellen und durchzusetzen. Viele der Hundehalter, deren Hunde derartige Probleme machen, tun sich eben schwer damit.

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    Hunde gehören garnicht auf die Couch oder ins Bett... is doch klar dass der Hund SEIN Revier verteidigen will... dabei ist es eigentlich DEIN Revier. Also Hund runter!

    Huch, wo haste denn das ausgegraben? Mein Hudn weiß genau wo sie steht, sie verteidigt auch nichts, weder mir gegenüber, noch meinem Freund, noch gegen die Katzen. Die liegen dann alle gemeinsam auf dem Bett.

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    runterschubs(sachte) fliegt sie bei ihrem Gewicht auch mal zu stark irgendwo gegen (1,5kg)

    Dann setze sie runter, mußt ja nicht so doll schubsen. ;)

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    Na Kommunikation gehört schon dazu, ganz egal ob verbal oder nonverbal. Bei der Leinenführigkeit ist es eher das nonverbale, aber eine klare Köperhaltung und -spannung, ein klarer zielgerichteter Blick und die innere Überzeugtheit können da schon hilfreich sein.
    Sollte man mal vergleichen: Mal ganz bewusst den Körper zusammenfallen lassen und darauf achten wie der Hund reagiert und dann mal ganz bewusst Körperspannung nutzen und dann auf den Unterschied achten. Das kann schon gravierend sein, besonders wenn es ein Hund ist, der unsicher und gestresst ist und Führung möchte.

    Natürlich ist Kommunikation wichtig, aber bei Alina klingt das immer so nach rede mit deinem Hund und alles wird gut. Davon mal abgesehen hilft dieser kurze Satz einem Anfänger sicher nicht weiter, da muß man schon mal konkret sagen, wie die Kommunikation dann aussehen soll.

    @TS...nur weiter dran bleiben, dat wird schon ;)