Beiträge von TanNoz

    Ich gebe auch Bierhefetabletten, gerade im Fellwechsel zur Unterstützung. Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht.

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    Wieviel gibt man denn da so? Stanley wirft ja auch immer so viel Fell ab... und das liegt weder am Futter noch an sonst was *örgs*

    Das kommt auf den Hund an, auf der Verpackungen stehen in der Regel Richtwerte. Lilly mag die übrigens gerne und frißt sie so mit, nicht wie die normalen Tabletten, da muß ich ein wenig tricksen.

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    danke gaby.

    und ist es durchaus keine bahuptung die ich aufstelle, sondern eine tatsache die ich einfach schon öfters gehört habe.
    sogar meine eigene mutter kam letztens damit an, wenn der hund doch krank wäre könnte man ihn einschläfern und sich nen neuen holen.

    irh mögt ja vllt. nicht so denken, aber könnt ihr auch für hans von nebenan sprechen.

    ich hab nicht verallgemeintert, aber es gibt leider zu hauf solcher leute die ihr tier austauschen wie einnen kaputten fernsehrer, weils sie eben fast nix kosten und man überall sich ersatz besorgen kann.

    Die Erfahrung durfte ich auch kürzlich erst wieder machen. Es gibt viele Menschen, die nicht verstanden haben, warum wir 700 Euro für ne Op ausgeben, oder ich mal eben mit ner 18 Jahre alten Katze 700 Euro für Behandlungen beim Ta lasse, und auch noch zum Spezialisten in eine andere Stadt fahre. Und wer sagt das stimme alles nicht so, der gucke sich mal bitte in der Realität um.

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    Aber dieses Elend gibt es doch auch bei richtigen Züchtern .

    Es gibt auch unter augenscheinlich seriösen Züchtern genug schwarze Schafe.Es werden z.B. Papiere gefälscht ,um irgendetwas zu vertuschen .

    Und warum ist ein Züchter nur dann seriös ,wenn er dem VdH angehört ???
    Es gibt ja auch Rassen ,die vom VdH nicht anerkannt werden . Was ist mit diesen Züchtern ? Sind das auch Vermehrer?

    Klar gibt es schwarze Schafe, aber bei weitem nicht so viele. Es gibt auch außerhalb des VDHs Vereine und Züchter, die man durchaus empfehlen kann, aber wie Brush schon schrieb, ein Neuling ohne Hintergrundinformationen tut sich sehr schwer, dieses zu erkennen. Natürlich empfiehlt man dann etwas, wo die Wahrscheinlichkeit höher ist, das alles gut geht.

    Ich halte ja generell nicht viel davon, wenn in einer Hundegruppe gefüttert wird. Ich arbeite auch mit Leckerlie, sehe darin auch nichts Schlimmes, aber in eienr Gruppe gibts das bei mir nicht. Noch dazu kommt bei euch, das die Rüden gerade erwachsen werden. Da verändern die sich halt...sowas wie früher gabs keine Probleme zählt da nicht.

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    Ich kenne auch Leute, die ihren Rassegoldi für 400 Euro bekommen hätten, aber mit Papiere dann 800 Euro für den (gleichen) Hund bezahlt haben (nur für die Papiere also 400 Euro)

    Leute, was für ein Blödsinn, die Papiere kosten doch keine 400 Euro. Aber was damit alles zusammenhängt, die geforderten Untersuchungen, bestimmte Aufzuchtsbedingungen, das alles kostet Geld, und klar das man da vielleicht etwas mehr zahlen muß.

    Und dann zu dem Vorurteil, Mischlinge seien gesünder. Auch wenn ich Bentley nicht 100% zustimmen kann, fakt ist aber, das weit mehr Rassehunde auf Erbkrankheiten (natürlich nicht vom Dorfarzt) untersucht werden als Mischlinge. Darüber werden dann Datenbanken geführt und alles ist für jeden einsehbar. In der Öffentlichkeit wird es dann immer so ausgelegt, das Rassehunde kränker seien als Mischlinge. Wo aber ist eine vergleichende Datenbank über Untersuchungen an Mischlingen? Nur dann könnte man nämlich wirklich urteilen.

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    Ich find das wieder mal sehr unpassend.
    Man versucht sowohl hier, als auch privat, aufzuklären warum die Vermehrerei keine gute Sache ist, argumentiert stundenlang, sagt ausdrücklichst dass es nichts damit zu tun hat, ob der individuelle Hund gesund oder krank ist, gibt zu verstehen dass man ja deshalb keine Mischlingshasser sei (oftmals ganz im Gegenteil) und dann kommen solche Aussagen die das alles wieder zunichte machen.
    Solang sowas ständig propagiert wird, kommen wir sowohl in Zucht wie auch Tierschutz nicht weiter.
    Herzlichen Dank :/

    Solange sich die Leute nicht kritisch und mal wirklich mit der ganzen Problematik auseinandersetzen, wird es auch nie besser werden. Zu diesem Thema gab es schon viele Beiträge, in denen auch erklärt wird, was die Probleme sind. Manchmal reicht es, das man sich das durchliest, und nicht wieder einen Thread über die doch ach so gesunden Mischlinge aufmacht.

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    UND NOCHMAL FÜR ALLE: YAMIQ HAT NOCH NIE, NIE, NIE EIN LEBEWESEN GEHETZT UND GEJAGD!!!
    er ist schon öfter mal hinter spuren her, hat an der leine versucht hasen o.ä. zu jagen, aber er hat noch nie ernsthaft gejagd!!! dennoch zeigt er eben die ansätze dazu und ich weis, wenn ich nicht aufpasse oder es zuliese DANN würde er jagen!!!

    Was ist denn bitte ernsthaft jagen, wenn nicht abhauen und einer Spur folgen?

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    ich denke nicht ein orientale muss jagen! dass habe ich auch nie geschrieben! aber man kann eben nicht einfach vorraussetzen bei diesen hunden, dass man es ihnen in dem maße abgewöhnen kann wie anderen hunden!

    Hm, ich glaube es gibt viele Rassen mit extremen Jagdtrieb. Nur werden die entweder gar nicht in Nichtjägerhände, oder nur an erfahrene Hundehalter gegeben. Den Jagdtrieb bekommen man da auch nicht raus. Erziehung und Kontrolle sind hier die Stichwörter.

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    äußerlich sind sie nicht überzüchtet und zudem gesund, allein dass reicht mir und ich will keine (man entschuldige mich für den ausdruck) "show-krücke"

    Ok, keine Show-Krücke, das ist wichtig, Sozialisation nicht?

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    zudem geht es mir um die leistung! ich will einen leistungsfähigen, gesunden und ursprünglichen hund, auch auslasten ist kein problem, yamiq läuft mindestens 1 1/2 stunden pro tag frei und kann rennen und toben mit seinen kumpels und anderen hunden, wir fahren viel fahrrad, spielen mal mit dem ball wenn er mag, unternehmen viel für den kopf (umwelttraining) und auch mit dem zugsport haben wir angefangen.

    Sorry, aber das ist doch quark. Dein Pensum ist nichts, was ein halbwegs sportlicher Hund nicht auch mitmachen würde. Das mach ich mit meinem Sheltie auch. Dafür brauch ich keine Leistungslinie.

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    Diese Einstellung kam eigentlich erst gestern.

    Wohl eher kaum. Denn wäre das so, gäbe es diese Probleme nicht. Wir haben 7 Haustiere, jedes ist anderes, jedes mit anderen Macken. Wir aktzeptieren sie, wie sie sind, deswegen können sie uns gar nicht zu wenig Liebe geben, oder zu viel falsch machen.

    Hör auf, den Hund mit dem Dobi zu vergleichen, von den Rassen mal abgesehen, jeder Hund ist anders.

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    Ich kann morgen leider nicht kommen. Weiß auch nicht, ob es für Max zuviel wäre mit so vielen Hunden auf einmal. Er ist halt doch schon ein alter Herr. Warum läuft dein Hund nur an der Leine? Ängstlich?

    Nein, die hatte eine Op und darf nícht toben. Normal läuft die immer frei. Aber sie ist ein sehr vorsichtiger Hund, und bedrängt keine anderen Hunde. Die kann super einfach nur nebenher laufen. ;)

    Am Anfang hatte sie auch so ihre Probleme und ich hatte auch meine Sorgen beim ersten Treffen. Aber es hat dann super geklappt und nach ein paar Monaten ist sie fast wie ausgewechselt.

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    was ist denn das für eine aussage? nur weil ich nicht in allem diesen "typisch gewünschten dogforum eigenschaften" zustimme?

    Ein Hund der andere gefärdet ist nicht tragbar, Punkt. Egal ob das nun gewünschte Dogforumseigenschaften sind oder nicht...was ist das überhaupt für ne Aussage?

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    wenn deutschland nicht so dumme gesetze hätte, dann würde ich gerne professionell mit yamiq jagen gehen, geht hier aber nicht bzw. nur inoffiziell...

    Zum Glück hat Deutschland diese Gesetze und nicht Hinz und Kunz dürfen ihre Hunde mal eben loslassen damit die Spaß haben. Sorry, deine Aussagen werden nicht besser. Ich finde Rennbahn ist doch schon ein guter Ansatz für diese Rassen.