Zitat
Was spricht denn eigentlich GEGEN den VDH?
Z.B. die Machtposition, die dieser Verein einnimmt.
Siehe Beispiel Toller:
http://de.wikipedia.org/wiki/Nova_Scot…lling_Retriever
Diese Rasse wurde unter der Regie des VDH mit einem Inzuchtniveau von 26% gezüchtet, was bedeutet, daß die Hunde untereinander verwandter sind als Vollgeschwister. Erst unter Druck von Genetikern, Presse und engergierten Züchtern stimmte der VDH im Januar DIESEN Jahres einer Fremdrasseneinkreuzung zu. Inzucht im VDH also nicht nur möglich, sondern gewollt. Aber ist ja der VDH, da gibt es sowas ja nicht...*Ironie off
Nächstes Beispiel:
Viele Hunderassen werden von ihrem Ursprung "weggezüchtet". Bernhardiner werden mal schwerer, mal leichter. Kurznasige Hunde werden immer kurznasiger, dann wieder mit "Näschen", usw.
Viele Hunderassen sind kaum noch so, wie sie mal in ihrem Ursprung konzipiert waren. Warum? Weil der VDH die Mode vorgibt. Erst wenn die xte Generation soviele Erbkrankheiten aufweist, daß nur mit Mühe wieder gesund gezüchtet werden kann, wird umgedacht. Wenn die Hunde Glück haben.
Außerdem: für eine FCI-Anerkennung muß eine bestimmte Anzahl Zuchthunde vorhanden sein. Bis die FCI-Anerkennung da ist, sind die Züchter dieser Hunde also auch Vermehrer, die ihre ganze Mühe darauf verwenden, kranke Hunde zu züchten um FCI anerkannt zu werden? Geht doch gar nicht.
Beispiel Rhodesian Ridgeback:
Der erste Züchter in Deutschland begann 1963. Was waren denn diese Hunde vorher?
Meine Nachbarin züchtet für den VDH. Ist eine Hündin zu alt für die Zucht, wird sie weggegeben. Ihr Rüde schoß nur mit heißer Luft
...abgegeben. Da geht es nicht mehr um den Hund als Familienmitglied, sondern um die Erfolge, die mit der Ware Hund gemacht werden können. Alles mit Zustimmung des VDH. Das hat für mich nichts mehr mit Hobbyzucht zu tun, sondern mit gewerblichem Vermehren und "benutzen" der Hunde. Is kaputt, weg damit.
Sorry, ich bin kein Freund des VDH...merkt man das?