Beiträge von Knautschgesicht

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    Neugierige Frage - wenn bsp. ein mit 10 Monaten kastrierter Hund in der Lage ist, einen Deckakt komplett durchzuziehen, "seine" heisse Hündin gegen andere Rüden massiv verteidigt, gegenüber "heissen" Hündinnen deutlich signalisiert, dass ihm sehr wohl bewusst ist, dass die Dame "heiss" ist .....
    hat man ihm dann mit der Kastration den Drang genommen "überhaupt "Liebeskummer", also Stress zu bekommen?" ?


    Meines Erachtens nicht - kann mich aber auch irren.


    Und die Kastra ist mehr als 6 Wochen her?


    Dann würde ich sagen, wenn er in der Lage ist, den Deckakt komplett durchzuführen, ist bei der Kastra was schiefgelaufen.


    Oder irre ich mich da?

    Ich kenne nur Männer, die bei dem Thema Rüden kastrieren ein Gesicht machen, als hätten sie gerade in eine Zitrone gebissen und flüchten: "lass mich mit dem Thema in Ruhe" ist da Standard.


    Außer meinem Ex-Chef, der ganz gern mal Klöten entfernt hat, egal bei wem :D


    Klar, so ist jeder Rüde anders. Mein Altrüde hat sich, nachdem er nach nem Barfversuch nur noch mit heißer Luft schoß, wenig um läufige Hündinnen gekümmert. Sein Nachfolger hat ne komplette Holztür in unserer Abwesenheit zerlegt und ich bin heilfroh, daß Madame im Schlazi weilte, er also noch eine Tür hätte zerstören müssen.


    Wie machen das eigentlich Musher oder die Niedersachsenmeute mit rund 40 Hunden?

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    Klar, dass man sie nicht einfach Jahre rumrennen lässt. Aber man kann sich doch einfangen, wenn sie nicht grad auf der Autobahn stehen.


    Jo, so kenn ich das auch, deshalb hatte ich mich gewundert. Allerdings wohne ich in einem relativ dicht besiedelten Gebiet. Schafe, die allein durch die Pampa laufen, wären hier innerhalb einer halben Stunde gesichtet.


    Übrigens schön, daß die TS dem Pferd ein gutes Heim gesucht hat :gut:

    Also erstmal bin ich etwas erstaunt über die Vehemenz, wie hier um Bömmel gestritten wird. Vielleicht sollte man um etwas Aggro rauszubekommen, eine Massenkastra in diesem Thread...... aber lassen wir das.


    Wenn es um das Nichtkastrieren wegen der Entnahme gesunder Organe geht, kann man durchaus ALLE Tiere und auch den Menschen in die Wertung nehmen.


    Das Tier ist größer und stärker als ein Hund, deshalb bekommt er die Klöten ab, zählt dann nicht, weil tatsächlich Doppelmoral. Genau wie bei der Katzengeschichte. Man köntne ja mit etwas Mühe mit dem Gestank des Katers leben, sonst darf man sich keinen anschaffen. Übrigens - die Stadt Verden hat die Kastration für Katzen und Kater angeordnet. Also muß jeder, der nicht nachweislich Katzen züchtet, seine Mietze kastrieren lassen. Steht das dann auch gegen das Tierschutzgesetz?


    Geht es um die artgerechte Haltung eines Nichtkastraten, muß man ihm auch die Popperei gestatten, erst DAS wäre ja der Art gerecht. Sex ist bei allen Lebewesen nun mal ein Grundbedürfnis.


    Also was nun? Artgerecht und im Sinne des Tieres? Stelle ich ihn auf Befehl ruhig (Thema Erziehung) und lasse ihn im eigenen Saft schmoren, bis die Hündin nicht mehr riecht? Ist das besser? Oder nehme ich ihm bewußt den Drang überhaupt "Liebeskummer", also Stress zu bekommen?


    Grübelnde Grüße
    Knautsch....die durchaus auch die Kastra beim Menschen befürworten würde

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    Nur gut, dass die Farben gar nicht so unterscheiden können... :pfeif:


    Du Nase.. Das war eine Metapher. Wenn man sagt "als wenn du mit einem blauen Tuch vor einem Stier rumwedelst", weiß doch wieder keiner was damit anzufangen. Normalweise könnte man auch sagen "als wenn du dich vor einem Stier bückst" ;)

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    Wer oder was dabei auf der Strecke bleibt, mir doch egal.


    Ein Hund bleibt auf der Strecke, weil er kastriert wird? Der Rüde soll nicht eingeschläfert werden, sondern es soll 100% ausgeschlossen werden, daß die Hündin von diesem Rüden ungewollt gedeckt wird


    Was ist los mit euch allen?