Ich hätte außerdem Angst, daß sie nen Triebstau bekommt, wenn die fremden Tiere ihr die ganze Zeit vor der Nase rumturnen können.
Wenn sie DANN mal frei ist und sich das Ganze entläd, kommt es erst recht zum Massaker.
Sie ist ja eigentlich lieb, wenn sie sich abrufen lässt.
Hm, bei uns haben die "Fremdtiere" das ganz schnell rausgehabt, daß sie hier nicht hingehören, ganz ohne Massaker.
Nachbarkatzen werden, wie bei der TS auch, nur des Grundstücks verwiesen. Die bleiben nun auf der anderen Seite des Zaunes. Tote gab es hier noch nie.
Auf jeden Fall wäre es mir wichtiger, daß sich mein Hund frei in seinem Revier bewegen kann. Sie scheint ja nur zu verweisen.
Das klingt jetzt vielleicht gemein von mir, aber die "Fremdpopulation" gibt sich mit der Zeit, wenn die anderen Tiere mitgekriegt haben, daß das "Leila's Sperrgebiet" ist.
Ich würde nicht aus Rücksicht auf andere, fremde Tiere meinem Hund den Freilauf im Garten verwehren. Man muß halt zu Anfang aufpassen, daß sie keinen killt. Läßt sie sich denn gut abrufen, wenn sie jagt?
Wie wäre es denn mit einem Zaun ums Grundstück? 
Hmmm, bei uns ist es genau umgekehrt.
Wenn ich mit einem Hund weniger schmuse, dann ist er beleidigt und macht sein eigenes Ding.
Oha, das Gleiche hatte ich auch schon zweimal.
Beide Male waren es, wie bei dir, Mädchen, die ich zurückgeholt habe. Ich habe sie langsam wieder ins Rudel integriert, d.h. bei Ankunft kam zuerst ein Rüde dazu (immer gegengeschlechtlich), wenn da Ruhe eingekehrt war, der Nächste. Ich bin aber immer dabei geblieben. Habe dann die Gassirunden aufgeteilt, jeder Hund mußte mal mit ihr die Runde drehen, aber eben immer einzeln. Die Nummer "gemeinsam sind wir stark" blieb so aus.
Ich persönlich hätte Angst, daß er, wenn er alleine die Rampe runtergeht, seitlich runterkippt. Durch das Gipsbein hat er ja Schlagseite. Ich würde, auch wenn es schwer fällt, den Maulkorb draufpacken und ihn zu zweit rausholen, nach dem Motto: wat mut, dat mut..
Lebt er denn, wenn er keine Treppe laufen kann, im Moment draußen?
Wie gesagt, für mich sieht es so aus, als hätte er Schmerzen beim Laufen. Deshalb auch die Abwehr. Ist aber auch kein Wunder bei den Geschichten, die er hat.
Schmerzmittel halten ja in der Regel auch nicht tagelang an, vielleicht kann er euch was geben.
Hmmm, meine waren immer froh, wenn sie nach dem TA zurück nach Hause in ihr "Bettchen" kamen, wenns beim TA mal doof war. Deshalb hatte ich das Problem nie.
Da deiner ja nun 2 sehr schmerzhafte Geschichten hat, die beide mit dem Bewegungsapparat zusammenhängen, sieht es für mich so aus, also hätte er Angst vor den Schmerzen beim Laufen.
Ich würde nochmal beim TA anrufen, ob die Schmerzmitteldosis noch ausreicht oder er nen Vorschlag hat, was man machen könnte. Dies aber nur, wenn du dem TA vertraust, denn wenn er schon mal Mist gebaut hat, hätte ich eh den Arzt gewechselt.
Muß dein Hund denn Treppen laufen um ins Haus zu kommen?
Bekommt er Schmerzmittel? oder nur was zur Beruhigung?
