Also erstmal schließe ich mich der Meinung an, daß in meinem Garten fremde Tiere nichts verloren haben. Und auch ich habe eine Freigängerkatze, die genau weiß, welche Grundstücke sie meiden muß.
Was mich allerdings an der Anleinerei stören würde, ist die eingeschränkte Bewegungsfreiheit der Hunde. Na klar toben die mal wie die Gestörten durch den Garten und über die Weide. Ich nenne das pure Lebensfreude. Und klar rennen die mal hinter einer Taube her ohne sie zu kriegen und haben einen Mordsspaß dabei. Sie können laufen, sich strecken, buddeln (ja, das erlaube ich und im Notfall buddel ich das Loch wieder zu), schnuppern im Gebüsch und wenn sie sich ausgetobt haben, legen sie sich hin und ruhen sich aus.
Selbst Besucherkinder toben sofort los, wenn sie auf den Hof kommen, untersuchen alles, sind neugierig, rennen usw. Was ist daran falsch?
Ich jedenfalls würde irre werden, wenn ich stundenlang dieselben Grashalme zählen müsste oder jemandem bei der Gartenarbeit zusehen.
Mal nebenbei: lasst ihr beim Spazierengehen die Hunde auch an der Leine, weil da mal ne Katze aus dem Gebüsch geflitzt kommen könnte?