Beiträge von Knautschgesicht

    Zitat


    Und das "Rausschmeißen" wegen dem Beißen.
    Ich schreibe es gerne noch mal. Man sollte mit dem Welpen, egal was für ein Welpe ;) nicht im Haus spielen. Keine Raufspiele, keine Rennspiele, keine Zergelspiele.

    Naja, aber im Moment kommt die Kleine täglich 1 Stunde und 15 Minuten nach draußen. Was macht sie in den restlichen 22 Stunden und 45 Minuten?

    Dazu ist sie für einen Welpen noch sehr viel allein. Eigentlich ist es klar, daß wenn jemand da ist, dies auch von ihr entsprechend genutzt wird.
    Wenn ihr mich fragt, verschlimmert ihr dieses Problem durch Aussperren nur.

    Hast du die Möglichkeit, dich mit ihr einfach raus zu setzen? Einen Garten oder eine Auslauffläche, wo sie mal nach herzenslust toben und schnuppern kann? Das kannst du auch gern ne Stunde lang tun, da sie ja zwischendurch im Gras schlafen kann, wenn sie müde ist. Nimm etwas Spielzeug mit, dann kannst du etwas mit ihr gemeinsam machen.

    Wie kleine Kinder auch, haben Welpen idR einen hohen Bewegungsdrang. Den stillt sie im Moment drinnen bei euch. Besondere Anreize bekommt sie nicht, also beisst sie, ganz nach Welpenmanier, die Mitbewohner. Sie langweilt sich schlichtweg.

    Also schnapp dir ne Decke, schnapp dir Luna und setz dich mit ihr ins Gras, das Wetter passt ja. Und vergiss nicht Wasser für sie mitzunehmen ;)

    Achja: ein Welpe darf NIEMALS auf menschlichen Körperteilen rumknabbern!

    :headbash: :lachtot:

    Meine Freundin (Single) hatte männlichen Besuch, der über Nacht blieb. Dieser Besucher war wohl recht pingelig und stellte seine Schuhe feinsäuberlich zusammen vor das Bett.

    Die Katze meiner Freundin steht wohl nicht so auf Pingel und hat des nächtens in einen der Schuhe gekotzt.

    Naja, was am nächsten Morgen passierte muß ich wohl nicht weiter erläutern. Jedenfalls hat sich der Pingel nie wieder bei meiner Freundin gemeldet :D

    Zitat


    Und da er von kleinauf sage ich mal dieses Problem hatte, sind wir fremden Hunden meist aus dem Weg gegangen, da meine Eltern Angst hatten das genau so etwas geschieht und da sie auch eigentlich keine Zeit dafür haben sich wirklich intensiv mit dem Hund zu beschäftigen.
    Meine Schwester ist zu schmächtig und hat ebenfalls zu viel Angst davor.
    Da blieb mir nix anderes übrig als es irgendwann auszuprobieren, gut habe ich jetzt muss ich die Sache nur noch in den Griff kriegen.
    Ich hatte gestern in einer uns bekannten Hundepension angerufen und die nach deren Meinung gefragt, die sagten mir das der Hund wohl einfach nicht ausgelastet genug ist, was auch logisch ist, da dieser Hund so leid es mir tut, einfach nicht die Möglichkeiten bei uns hat, leider Gottes...
    Ich würde sie ihm gern geben, aber ich möchte nicht in ständiger Angst irgendwo hin gehen

    Diese Aussagen bringen mich einfach zu dem Gedanken, daß es für den Hund sicher besser wäre, wenn er zu Leuten käme, die dem Hund das bieten können, was er braucht. Angst und keine Zeit sind außerdem eine blöde Kombination.

    Ich lebe in dem Wahn, daß die Eltern vernünftig genug sind, sich keinen neuen Hund anzuschaffen, da sie ja nun erlebt haben, daß ein Hund u.a. Zeit benötigt.

    OK, ich fasse mal zusammen:
    Hund macht "Problem", es fehlt aber an Zeit und/oder Mut an dem "Problem" zu arbeiten.

    Wenn du mich fragst, gebt den Hund in gute Hände ab. Ist nicht böse gemeint.

    Dann sag doch deinen Eltern, daß sie

    a) eine Sicherungspflicht in Bezug auf den Hund haben

    und

    b) der Hund ausreichend Freilauf täglich haben muß

    Das sagt zumindest der Gesetzgeber.

    Um beides zu gewährleisten, ist die einfachste Möglichkeit, einen Zaun zu ziehen. Und ihr könnt endlich entspannen.

    :lachtot: :lachtot: :lachtot: Ich schmeiß mich weg hier!

    Gestern abend hats hier ziemlich gestürmt und ich bin mit den Hunden raus um die Wäsche abzunehmen und die Pferde einzusammeln. Während ich also das Weidetor aufmache, pinkelt hinter mir mein doofer Hund auf die gerade abgenommene WEIßE Wäsche :schockiert:
    Was mach ich's auch so eilig...tze.

    Letzte Woche saßen wir bis nachts auf der Terasse, als plötzlich unser Dicker fehlte. Also gingen wir ihn suchen. Er kam uns auf halbem Weg über die Weide entgegen, an die ein kleines Flüsschen grenzt. Anton kam also angallopiert, stellte sich neben meinen Mann und schüttelte sich, was das Zeug hält. Da war die Pappnase im Wasser gewesen, hat sich das ganze Brackwasser aufgehoben und bei meinem Mann abgeladen.
    Das macht er übrigens mit Vorliebe. Er rennt sogar triefend hinter meinem Mann her, wenn der flüchten will und freut sich nen Keks.
    Komischerweise macht er das nur bei meinem Mann...guter Hund :D

    So, mir reichts mit der Hitze!

    Ich mache mich jetzt im I-Net auf die Suche nach einer guten Schermaschine. Für die Hunde, nicht für mich!

    Hat jemand Erfahrungswerte, welche Maschinen gut sind? Es sollte schon eine Maschine sein, die lange hält und viel leistet. Ich habe bei eb** einige der Marke "Moser" gesehen, die recht gut aussehen. Kennt die jemand?

    Wie bei fast allem im Leben hat alles seine Vor- und Nachteile. Nach meiner Erfahrung ist ein Hund toll, 2 Hunde richtig klasse und ab 3 Hunden wird es echt Arbeit.

    Vorteile wären z.B.:
    Hund ist nicht allein.
    Hunde bespaßen sich auch mal gegenseitig.
    Mehr Arbeit als mit Einem ist es eigentlich nicht, weil man die Arbeiten (saubermachen, *** wegräumen usw.) auch für einen Hund machen muß.

    Nachteile z.B.:
    Teambildung (macht besonders in der Pubertät Spass). Da starten sie schon mal gemeinsam durch.
    Doppelte Kosten.

    Ich würde allerdings davon abraten, 2 gleichgeschlechtliche Hunde zu nehmen. Wenn die beiden erwachsen sind, reicht vielleicht schon eine vobeilaufende läufige Hündin, um aus den beiden Konkurrenten oder sogar Feinde fürs Leben zu machen.

    Nachteil beim Nachholen eines Welpen zum erwachsenen Hund wäre z.B., daß der ältere Hund in den Hintergrund rückt (er ist ja schon fertig). Manchmal entwickeln Ältere dann Verhaltensweisen, die sie vorher nicht an den Tag gelegt haben und du fängst mit der Erziehung von vorne an.

    Vorteile beim Nachholen des Welpen ist tatsächlich die Erziehung des Kleinen durch den Älteren, wenn der Senior es denn tut. Gerade Rüden sind manchmal genervt von einem Lütten.

    Du siehst, eine klare Aussage zu diesem Thema ist schwierig zu machen, weil es viele Eventualitäten gibt.

    Ich selbst habe ein Rudel, in dem auch einige gleichalt sind, also gleichzeitig Welpen waren. Ich persönlich fand es eigentlich gar nicht schlimm.