Beiträge von Julchen_Jaro

    Als sogenannte Kopfspiele habe ich ja immer die UO verstanden... doch wenn er sagt ich soll nicht in die HuSchu, hab ich angenommen ich soll auch daheim keine Unterordnungsspielchen machen...


    Also, ab MITTWOCH (nach genau eineinhalb Wochen) darf ich weider anfangen mit ihm ruhig zu spielen bzw. er muss das Dingens dann wieder AUS lassen...


    Zurzeit ist es leider so, dass ich meinen Hund weder körperlich noch geistig auslasten kann...


    Irgendwie, wenn ich selber so drüber rede, kommt mir vor, umso mehr Trainer ich frage, umso vertrackter wird die Situation...

    Naja, GANZ vorher ging ich zwei oder drei Mal die Woche in die Hundeschule und einfach viel Gassi...


    Nach der anderen Trainerin in meiner Nähe (die mir aber immer wieder riet, den Hund am Schwanz zu packen oder sonstige Scheisse...) habe ich ihn jeden Tag mit dem Beißwurstspielchen ausgelastet und ging weiterhin normal in die HuSchu, da ich im Dezember in Wien die BGH machen wollte...


    Naja und jetzt wisst ihrs ja... was mich auch ziemlich depressiv macht, ist, dass ich eben nicht in die HuSchu kann, was mir immer sehr viel bedeutet hat...


    Der Weg mit dem ich mich wohlfühle... naja, ich will einfach sehen, dass was weitergeht, ich möchte einen Trainer, der sich einmal/zweimal die Woche Zeit nimmt und mir wirklich hilft... ich will einfach eine richtige Bindung zu meinem Burschen...

    @ TanNoz
    Vielleicht sendest du auch unbewußt Signale aus, das solltest du mal prüfen lassen. Denn nur wenn du dich änderst, wird das was mit der Führung des Hundes.
    Wie meinst du prüfen lassen? Und wie kann ich mich ändern?... :ops:


    @ asterix99
    Der Trainer hatte sich ja einen ganzen Tag Zeit genommen für mich, ich bin extra insgesamt 8 Stunden gefahren... also ich war bei ihm!
    oder meinst du das wöchentliche Telefonat?


    Derzeit füttere ich gerade das Maximus (von A**i) gemischt mit Hills für empfindliche Hunde.


    Dieser Trainer in Stuttgart war eigentlich der letzte Tipp den ich bekommen habe... sozusagen eben die letzte Chance...


    Gassi gehen so etwa eine Stunde, mit Freilauf und allem drum und dran und eben das Beißwurst-spiel.


    Die Zeiten sind eben wie gesagt sehr verschieden...


    Innsbruck ist glaube ich 2 oder 3 Stunden weg, wieso?

    @ Askoo: ich habe doch jetzt schon so ein schlechtes Gewissen... da meistens eh schon mein Mitbewohner rausgeht... ich habe das Gefühl meinen Hund immer mehr zu verlieren...


    @ dieSchweizer: also Punkte die zu beachten sind in diesen drei wochen:


    + die ersten 5 minuten des gassi gehens hat der hund nur neben mir zu gehen (auf ein PST) und sich auf mich zu konzentrieren, dann darf ich ihn mal frei lassen und er kann sein Geschäft machen


    + kein/kaum Kontakt zu anderen Menschen bzw kein Hinlaufen zu Fremden oder Bekannten, da er sich an MICH binden soll und weil so ein Verhalten einfach nicht tragbar ist


    + kein Spiel, damit er ruhiger wird...


    + kein Spielen mit anderen Hunden


    + liebevolles Herrufen zu mir (immer wieder), beim gehen viel körperkontakt haben, aber kein wieder aufreiben durch überschwängliches Knuddeln etc


    mehr fällt mir grade nicht ein, bin etwas fertig...

    Also, ich steh immer unterschiedlich auf, mein Mitbewohner geht mit ihm ein Lacki machen... früher sind wir dann los, zum Zug und nach salzburg gefahren, da dann erstmal gassi und spielen, dann in eine vorlesung... in der sollte er still liegen und es sollten ihm die anderen leute egal sein... ist aber nicht so... obwohl ich eigentlich ausreichend mit ihm gespielt hatte und er sein geschäft erledigen konnte, hatte auch viel freilauf... wenn ich nach hause kam war er immer müde und hat gleich geschlafen.


    Gefüttert wird er in der früh und am abend, in der Uni hat er immer ein großes Gutti bekommen.


    Beschäftigt wurde er aufgrund einer anderen Trainerin (deren Methoden ich mittlerweile anzweifle) mit einer Beisswurst die anner Schnur hing. Er durfte sie jagen, hatte er sie, PLATZ oder SITZ und AUS, dann gings weiter... das hat ihn oft auch sehr aufgedreht bzw in Verbindung mit Unterordnung wars kaum möglich...


    Der zweite Hund wohnt bei meinen Eltern.


    Soll ich den Namen der Hundeschule sagen? (darf man das?)

    Was und wie habt ihr trainiert?
    eben das konzentrieren auf mich, das ruhige gehen neben mir, ruhig sein bei hundebegegnungen und sein wesen wurde getestet (er ist in keinster weise aggressiv)


    Aus welchen Grund rutscht Dir die Hand aus?
    er wollte mir auf die bundesstrasse laufen, weil er einen rüden gesehen hat, der ihm nicht passte... als ich ihn dann nach einigen minuten nachdem ich mich beruhigt hatte (eh schon heulend) hergerufen habe um ihn zu streicheln... lief er nicht zu mir, sondern zu einem kollegen der dabei war und hielt mir nur den hintern her...


    Wieso darfst Du nicht spielen mit ihm?
    weil die bindung erstmal im vordergrund steht und ich ihn nicht überdrehen soll, also damit er ruhig und ausgeglichen wird...


    Wie kann der Trainer am Telefon beurteilen, was Du falsch machst??
    nein nein, ich war ja extra dort an einem samstag

    Der Hund ist ein 11 Monate alter Rottweiler. Unser Alltag ist extrem unterschiedlich, es kommt einach keine Routine rein. Bin oft an der Uni, wobei ich den Hund meist schon zu Hause lasse (obwohl ich ihn früher immer mithatte). Das Uni-Beispiel: er legt sich nicht mehr hin, jammert, jault, hat keine Lust zum stillhalten, egal wie lange ich vorher mit ihm Gassi war, springt dauernd auf andere Leute zu, belästigt diese...


    Der Trainer sagte, ich hätte keine gute Bindung zu meinem Hund... Er ist oft überdreht, hört oft nicht, ist schon ein paar Mal davon gelaufen bzw kommt oft nicht GANZ ZU MIR...
    Er springt an jedem hoch, zwickt in Hände und Füße wenn man nicht tut was er will etc.... ganz kurz gesagt: ich hab es nciht geschafft ihm zu zeigen, dass ICH der rudelführer bin...


    also das training funktioniert so: man korrigiert den hund durch kleine schlauchstücke die man neben ihm am boden wirft... ruft ihn oft her, hat viel körperkontakt auch während dem gehen etc...

    Hey Leute!


    Mal etwas weiter ausgeholt: Ich war vor eineinhalb Wochen in Böblingen bei Stuttgart, weil man mir da einen super Hundetrainer empfohlen hat.
    Lief auch alles super ab, ich war wieder voller Enthusiasmus, da es ja vorher nicht zu meiner Zufriedenheit lief, bzw. ich einige Probleme mit dem Burschen hatte...
    Nun ja... dieses Trainingsprogramm zerrt an meinen Nerven, die erste Woche hat sich mal nichts geändert und beim wöchentlichen Telefonat bekam ich dann noch eine (berechtigte!) Rüge, weil ich vieles falsch gemacht habe bzw. nicht sauber genug dran gearbeitet habe...


    Irgendwie habe ich aber das Gefühl es wird immer schlimmer, gestern ist mir sogar die Hand ausgerutscht und kurz darauf wollte er mich dominieren... :no:
    Seit ich eben keine UO mehr mit ihm mache (da ich nicht in die Hundeschule sollte und es eben so verstanden habe, dass ich keine UO machen soll) kommt mir vor "verlernt" er es immer mehr bzw. akzeptiert es kaum wenn ich dann mal was sage...
    Spielen darf ich erst ab morgen wieder...


    Ich hatte auch wenig Zeit die letzte Woche und wenn ich mal frei habe, dann habe ich irgendwie keine Kraft mehr... *heul* ...


    Mir wächst alles über den Kopf, ich fühl mich so schwach und machtlos...
    Noch dazu habe ich die ab morgen eine ganze Woche lang 12er Nachtschichten (auch ein paar Mal mit Hund) und sehe eben keine Besserung, dass ich mich mal voll auf den Hund konzentrieren kann...


    Ich kann nicht mehr... ich kann wirklich nicht mehr... ich hab solche Angst... diese 14 Tage (bzw 12 die es noch sind) waren eigentlich meine letzte Chance...


    Verzweifelte, ratlose Grüße