Hallo zusammen
Meine kleine Tochter 14j ist am Dienstag Nachmittag mit unserem Hund Paula
spazieren gegeangen. Sie traf eine Nachbarin mit Hund auf dem Feld und ist mit ihr
weiter mit gegegangen.
Meine kleine Tochter...hört sich nicht unbedingt erwachsen an, oder?
Von weiten sahen sie einen großen unangeleiten Hund auf dem Feld sitzen, Hundebesitzen
gut 150m vom Hund entfernt.
Der große Hund kommt auf sie zu.
Kurz bevor Hund bei ihnen war, merkt der Hundhalter, das sein Hund nicht mehr in seiner nähe ist und ruft nach ihm( Hund reagiert nicht).
Darauf hin wusten die beiden, das das ein Hund aus der Nachbarschaft ist.
Der Hund wiegt gut 35kg, ist ein nicht einfacher Hund und kann unserern Hund nicht leiden.
Sowas kommt öfter mal vor, wir Menschen haben auch Sym-und Antipathien
Beide Hunde bellen kurz, der große Hund direkt auf Paula trauf, mit beiden Vorderpfoten und so.
Auf diese Weise äußert ein Hund normalerweise eine Spielaufforderung
Paula ist dann heulent auf den Boden gefallen, meine Tochter fing sofort an zu schreien.
Dieses Tohuwabohu irritiert fast jeden Hund
Meine Nachbarin schrie den Hund zu ablassen an, was nach einer gefühlten Ewigkeit der Hund auch machte.Okay, der Hund hat also trotz Schreinens gehorcht
Der Hundbesitzen kam ganz normal spazierent zu ihnen und fragte " ist was basiert?"
Meine Nachbarin fühlte Paula ab, konnte aber keine Bisswunde feststellen.
Darauf hin der Mann dann ist ja gut und ging.
Gab ja auch keinen Grund dort zu bleiben
Die Nachbarin brauchte dann unsere Tochter und Paula nach Hause und erzählte das ganze.
Wir schauten uns Paula nochmal im Licht an, stellten keine offene Bisswunde fest aber merkten das sie schmerzen im Rücken oder Hüfte hat.
Oft stellt man so etwas nach gründlichem Abtasten eben fest, muss aber nicht unbedingt von der Hundebegegnung kommen
Habe dann meine Tochter beruhigt, er ist gottseidank nichts basiertJa, eben! GsD, NICHTS passiert!
Ich suchte die Telefonnummer vom Hundebesitzer rus versuchte ihn anzurufen, es ging nur die mailbox dran, ich hinterlies meine Telefonnummer und sagte das ich mit Paula zum Tierarzt müßte wegen den Schmerzen.
der Hundebesitzer meldete sich nicht (Wenn er unsere Tochter nicht erkannte, kennt er aber die Nachbarin. Hätte sie also nach unsere genauer Adresse fragen können).
Wir dann gestern zum Tierarzt, Paula hat eine starke Brellung und Blutergüsse am hinteren Teil der Wirbelsäule.
Nach dem Arztbesuch riefen wir das Ordnungsamt an um den Vorfall zu melden( da das nicht der erste Vorfall mit diesem Hund ist),
Unangemessen und übertrieben!!!
wie sahen denn die anderen "Vorfälle" aus?
dort sagte man uns das der Hund nicht gemeldet ist. Der Hundhalter bekommt jetzt doppelt ärger.
Das ist in der Tat etwas, das der andere Hundebesitzer hätte machen sollen. So was geht gar nicht! Und richtig: der bekommt jetzt Ärger: und das kann dazu führen, dass die gesamte Situation eskaliert, weil er sich möglicherweise an dir rächen will!
Wir haben dann die Arztrechnung und einen kurzen Brief, mit der Bitte die Rechnung zuerstatten, in dem Briefkasten gesteckt.
Warum nicht mit einer Bitte um ein Gespräch persönlich vorbei gebracht? Vielleicht aus Mangel an Courage?
Heute morgen dann, Mann und Hund kommen an unserem Haus vorbei, wir raus und fragten ob er sich nichtmal entschuldigen möchte.Er daruf, muß ich nicht, hier in Deutschland suchtman ja nicht das Gespräch sondern schreib gleich Briefe,sie bekommen einen Brief zurück. ich darauf, ich habe sie versucht anzurufen und habe ihnen auch auf die die mailbox gesprochen. Er, ich habe keine mailbox haben wohl die falsche Nummer, noch zu dumm um eine Telefonnummer zusuchen. Ein weiters Wort zu sagen ging nicht da er ihm Gespräch schon weiter ging.
diese Reaktion kann ich nun wieder völlig nachvollziehen
Ich koche vor Wut und entsetzen. Er hätte sich bei uns melden müßen und nicht andersrum oder liege ich da falsch?
Nein, du willst was von ihm, nämlich Geld, also hättest du dich melden müssen!
Gruß Michi