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Na toll, demnächst kannste dir dein Kind im Katalog aussuchen.....der link ist ja der Hammer!!!!!!
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Na toll, demnächst kannste dir dein Kind im Katalog aussuchen.....der link ist ja der Hammer!!!!!!
@Quebec:Um deine Frage beantworen zu können, ob Zucht auch Arterhaltung ist, müsste man erst einmal Zucht genau definieren. Bei einer Zucht werden Tiere miteinander verpaart, die gewisse Erbanlagen haben, um diese Anlagen zu stärken. Lassen wir jetzt mal außen vor, dass das ein sehr komplexes Vorgang ist, die vermeintlich richtige Selektion zu treffen.
Unter Arterhaltung verstehe ich eher, den Lebensraum der zu erhaltenden Art so herzustellen, dass die Art sich autonom vermehren und erholen kann.
Ob nun Pränataldiagnostik Zucht ist, müsste man auch mal drüber nachdenken, denn es wird ja hier lediglich freiwilligein nicht gesunder Mensch auf Wunsch der Eltern selektiert und es wird nicht in seine Erbanlagen eingegriffen.
Überall, wo der Mensch allzu tief in die Natur eingreift, gibt's immer wieder Mißstände. Ich könnte jetzt hunderte von Beispielen aufzählen. Die Biologie ist die einzige Naturwissenschaft, die sich nicht exakt vorausberechnen lässt,dazu ist sie zu komplex. Aber man versucht ihr immer wieder ins Handwerk zu pfuschen, weil man glaubt, dass man es kann.Da an bestimmten Zuchtmerkmalen unterschiedlichste Genkombinationen beteiligt sind, bekommt man, wenn man etwas erwünschtes hervor züchtet oft auch unerwünschte Nebenerscheinungen. Das Ganze ist und bleibt so komplex, dass man es langfristig oft nicht vorher sehen kann.
Natur lebt und überlebt langfristig von natürlicher Auslese. Genau dem wirken Züchter entgegen und werden dann oft die Geister, die sie riefen, nicht mehr los.
Zucht bedeutet nichts weiter, als ein Lebewesen zu designen und zu instrumentalisieren. Genau aus diesem Grund ist ja die Menschenzucht (obwohl auch diese schon versucht worden ist, man denke an die jüngste dunkelster Zeit in unserer deutschen Geschichte) ein absolutes NOGO! Abscheulich, verachtend und aufs Übelste inhuman. (Bei anderen Lebeswesen trifft das seltsamer Weise nicht zu)
Ich weiß, ich gehe jetzt extrem weit,aber ich versuche mal zum Nachdenken anzuregen.
Grundsätzlich schauen Züchter auch darauf, dass sie ihre Tiere vermarkten können. Ausserdem gibt es Modeerscheinungen, wie z.b. die abfallende Rückenlinie beim DSH(Folge: erheblicher Anstieg an HD) oder die immer flacher werdende Schnautzenpartie beim Mops(Folge: Atemnot und generelle Kurzatmigkeit), die ausgeprägten Falten beim Shar Pei (Folge: der Hund kann wegen der vielen Falten nicht mal mehr richtig sehen, weil die Falten sich vor seinen Augen auftürmen)usw, die man durchaus als "Qualzuchten" bezeichnen kann. Hier werden teilweise die Zuchtstandards wieder zurück geführt, um den Tieren auf diese Weise das Leben erträglicher zu machen.
Und da sehe ich auch die Gefahr: einige elitäre Zuchtgemeinschaften schießen zuweilen übers Ziel hinaus und designen Hunde, deren Archetyp nichts mehr mit gesunder Statik, oder grundsätzlich mit gesundem Hund zu tun hat.
Meine Aruna freut sich Heiligabend am meisten über das Geschenkpapier, das wir, nachdem wir unsere Geschenke ausgepackt haben, für sie auf den Boden legen. Nachdem sie damit fertig ist, ist es leider ein wenig mühsam, das daraus entstandene Konfetti weg zu räumen, zumal, da sie das nicht allein macht, sondern mit der Hündin meiner Schwester(Bernerin) ganze Arbeit leistet.
Ich würde ihr ja gerne noch mal ein "Denkspielzeug" schenken, aber mein Cleverle hat bisher alle Denkspiele für Hunde innerhalb kürzester Zeit geknackt. Kennt jemand von euch ein anspruchsvolles Denkspiel für Hunde?
Meine liebt alles, was irgendwie mit frischen Kräutern gewürzt ist. Da ich einen gut sortierten Kräutergarten mein Eigen nennen darf, kennt sie das schon, seit sie Welpe ist. Manchmal kommt sie aus dem Garten und duftet nach Thymian, Bohnenkraut und Salbei. Ich schneide ihr deshalb oft ein Kräuterbüschel klein und mische es unters Futter. Vorzugsweise nimmt sie , ausser den drei og.Kräutern: Oregano, Basilikum, Majoran, Liebstöckel und Rosmarin.
Für Minze, Dill, Petersilie, Schnittlauch, Bärlauch, Sauerampfer,Lavendel, Kerbel und Estrogon hat sie nichts übrig.
Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt's raus, gell?
ZitatUnd irgendwie hoffe ich, falls dieses Projekt wirklich exisiteren sollte (was ich bezweifle), dass die Personen sich besser in Genetik auskennen als du.
ZitatAber es ist natürlich viel schöner, hier mal verbal um sich zu schlagen, anderen sinnfreie Lästerpostings zu unterstellen, sich völlig im Ton zu vergreifen, auf der anderen Seite aber so kompetente Äußerungen wie "tonnenförmig" von sich zu geben, gell?
:flehan: :flehan: :flehan: ich vergaß eure unfehlbare Göttlichkeit, die natürlich auch das "Alleswissen" beinhaltet. Im Gegensatz zu euch kann ich aber einen Fehler zugeben:
ZitatJa stimmt Niani, fass- nicht tonnenförmig
Macht ihr nur weiter mit euren vertikalen Pedigrees(man könnte auch allgemein verständlich Ahnentafeln oder Stammbäume sagen), eurer multigenetischen Vererbung und eurem ganzen anderen Fachgedudel.Laradore kommen bereits als fertige Apportierhunde zur Welt, weil das ja in ihren Genen liegt, und wenn einer mal keine Lust zum Apportieren hat, dann stimmt etwas nicht mit seinen Genen. Hört euch doch mal selbst zu, wenn ihr solchen Unfug verzapft! Wenn eure Thesen, die ihr da aufstellt, tatsächlich so funktionieren würden, gäbe es keine rothaarigen Menschen mehr, denn ihr wisst ja bestimmt, dass rote Haare rezessiv sind.....Ach ja, von Beruf bin ich seit über 30Jahren Mikrobiologin, aber ich bin eben nicht göttlich und habe selbstverständlich nicht die blasseste Ahnung von Genetik.... und deshalb krieche ich jetzt mal ehrfürchtig an euch vorbei ins Dunkle.....
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"Na klar hat mein Labrador einen fassförmigen Brustkorb, der will das nur nicht so zeigen"
Dann habe ich diesen Beitrag von dir wohl falsch verstanden, oder was wolltest du damit sagen?
Zitathey Aruna nicht so pampig. Ich finde die Fragen von Dragonwog auch sehr interessant. Und es geht ja hier im Thread um den Labrador. Also passen die Fragen doch hier rein. Und unfreundlich waren die nicht, nur sehr kurz und klar formuliert.
Ich habe meine Gründe, warum ich wem, wie antworte.
Darüber hinaus frage ich mich, ob Unsinn weniger unsinnig wird, wenn man ihn pseudointellektuell formuliert:
Hund will arbeiten, kann aber nicht, weil zwei Linien einer Rasse falsch verpaart wurden. Sorry, da kann ich nur schmunzeln. Hier werden Versäumnisse und ein Mangel an Beobachtungsgabe des Halters dem Zücher in die Schuhe geschoben! Jeden Hund kann man, seinen ganz individuellen Neigungen und Fähigkeiten gemäß auslasten, man muss eben nur seinen Hund lesen und lenken können.
Wenn ein Labbi sichz.B. nicht zum Apportieren eignet, ist das nicht unbedingt ein Versagen der genetischen Zusammenstellung, sondern kann viele verschiedene Gründe haben. Biologie ist GsD die einzige Naturwissenschaft, die sich nicht genau vorher berechnen lässt, egal, wie viele genetische Vortests gemacht wurden und wer mit wem verpaart wurde.
Des Weiteren ist ein Labrador mit fassförmigem Brustkorb nicht automatisch fett, auch wenn ihr noch so sinnfreie Lästerpostings hier ablasst.
Buccleuch Avon, der als Ahnvater der Labrador Retriever gilt, ähnelt in seinem Archetyp viel eher einer Show-als einer Arbeitslinie.