Also Sturm und Gewitter mögen wir nicht, da spielen wir daheim oder warten, bis es vorbei ist. Aber ein leichter Landregen hält weder Frauchen noch Labbi-Girlie vom Gassigehen ab. Hundi geht eh meist schwimmen und wenn man(hund) einmal nass ist, ist es doch eh egal.
Und Frauchens Hose eignet sich wunderbar zum Abtrocknen zwischendurch, so lange die noch nicht völlig durchnässt ist!
Beiträge von Aruna
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Ach, wisst ihr, mein Arunchen darf so ziemlich alles
Aber ich möchte mich nicht ganz und gar von ihr vereinnahmen lassen. Sie soll halt NICHT so erzogen werden, dass sie glaubt, sie sei der Nabel der Welt(obwohl sie das insgeheim für mich ist
*psssssst*)
Wenn sie es zu toll treibt, muss ich sie in ihre Schranken weisen, sonst hüpft sie mir in Kürze auf dem Kopf herum!
Auf meinen Bauch hüpft sie eh schon dauernd, wenn ich nach ihrer Meinung zu lange auf der Couch liege*auuua* Das Viech ist 30kg schwer!!!!!
....äääähhmmm, * sorry fürs OT!
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Im Regelfall dürfen auch nicht alle Hunde ins Schlafzimmer! Ausserdem will ich nachts schlafen und wenn meine Aruna im Bett Party macht, kommt sie in den Flur: denn nicht nur ich hab meinem Hund gerecht zu werden, ein Hund hat auch meine Bedürfnisse zu berücksichtigen!
Ausserdem hat Aruna auch schon mal gerne ihre Ruhe, geht alleine ins Obergeschoss und legt sich für ne Stunde ins Bett. Sie ist auch gern mal abends draussen, und als es tagsüber so warm war hatte ich alle Mühe sie in der Nacht herein zu bekommen. Sie wollte lieber draussen bleiben, und zwar allein!
Und noch mal: ich plädiere hier nicht dafür, dass man einen Hund tagsüber allein im Zwinger einsperrt und ihn nur rausholt, um mit ihm zu spielen und Gassi zu gehen! Aber es spricht mMn nichts dagegen, dass ein Hund im Zwinger übernachtet und tagsüber ein ganz normaler Familienhund ist, der überall mit hin darf. Wie ich bereits erwähnte, finde ich es auch nicht gut, wenn der Hund GAR NICHT ins Haus darf, da gehe ich ja auch nicht konform mit der TS.
Es geht hier lediglich darum, dass ein Hund ein Refugium ausserhalb des Hauses hat, in das er sich bei Bedarf zurückziehen kann und das er auch als seinen Schlafplatz akzeptiert.
Es geht mir allgemein darum, dass das Wort "Zwinger" nicht zwangsläufig gleichbedeutend ist mit Tierquälerei. -
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Hier gibt es einen anderen Thread, in dem eine Grundsatzdiskussion darüber geführt wird, ob ein Hund ein Verbot auch als solches ansieht, wenn der Verbietende nicht da ist. Es ist nicht die Frage, ob der Hund sich dann über das Verbot hinwegsetzt nach dem Motto: mich sieht ja keiner, also erlaube ich mir das einfach mal, sondern darum, dass der Hund gar nicht begreift, das er etwas Verbotenes auch dann nicht tun darf, wenn der Verbietende nicht da ist. Er verknüpft also das Verbot mit dem Verbietenden und nicht mit der verbotenen Handlung.
Also gebe ich dir völlig recht Dania, dass man dem Hund die Lust, etwas verbotenes zu machen, von vorne herein nehmen sollte, wir du z.B. mit Mundwasser oder mit Essig. Ich hab's damals in der Welpenzeit mit einem Mittel gegen Nägelkauen gemacht, das furchtbar bitter schmeckt.
Meine Anmerkung bezog sich auch nicht in erster Linie auf dein Posting, sondern auf das von "Die Boss", die grundsätzliche Verbote, wie das "nein" ebenfalls situativ und körperlich regelt. -
Zitat
Hi,
was ich nicht verstehen kann - warum muß man das NEIN extra "trainieren"? Also, meinen Hunden war es deutlich genug, wenn ich das NEIN im überzeugenden Tonfall abgegeben habe und sie dazu noch z.B. vom Tischbein wegschiebe, daß sie grad anknabbern wollten. Nach dem 2. Mal hat´s der Hund verstanden, eindeutiger geht´s doch gar nicht? Hund holt sich nen Schuh zum Knabbern - NEIN und wegnehmen, Alternative hinlegen. Klar und deutlich.
Wenn mein Hund um Streicheleinheiten bettelt, NEIN, und dreh mich weg - deutlich, oder? Irgendwann kapiert´s der Hund und reagiert dann auch mal ohne Körpersprache richtig.
Hunde lernen besser mit Körpersprache und Sichtzeichen. Wenn ich also mit meinem Körper das ausdrücke, was ich meine, brauche ich kein Lernspielchen, das erstmal erklärt, was NEIN heißt. Ist das nicht einfacher?
LG,
BieBossmir persönlich ist es lieber ein Signal grundsätzlich zu konditionieren und dieses Signal dann einzusetzen, wo es gebraucht wird, das erspart auf lange Sicht viel Erziehungsarbeit, auch wenn es anfangs einiges mehr braucht.
Aber auf diese Weise lerne ich und auch mein Hund die Eindeutigkeit der Signale und wir können uns auf eine Verständigungsebene bringen.
Ich muss dann weder schubsen noch gestikulieren: der Hund kennt das Signal und handelt danach. -
Zitat
Was ist mit den 12 Stunden in der Nacht, die der Hund allein in seinem Designerzwinger zubringt? Fehlt ihm da nicht die Anwesenheit eines Lebewesens?
Ein Hund, der nicht ins Haus darf ist in unseren Breitengraden unter normalen Umständen viel länger allein, als diese zitierten bösen 8 Stunden.
Denn wenn wir nicht gerade als Landwirte oder Schäfer arbeiten, verbringen wir im Schnitt relativ wenig Stunden im Garten/im Freien. Und bei ganz normalen Alltagsaktivitäten ist der Hund ausgeschlossen, z.B. Essen zubereiten, essen, abends mal einen Film in Fernsehen schauen, die Wohnung reinigen, etc.etc.Von daher kann ich Deiner Argumentation überhaupt nicht folgen, außerdem habe ich in Erinnerung, dass Du Deinen Hund gar nicht allein lässt - das kann ich mit diesem pro-Zwinger-Statement nicht in Einklang bringen.
Beiträge werden hier zwar gelesen aber dann völlig frei interpretiert!
Nein, ich persönlich habe in der Tat für meinen Hund und mich entschieden, dass sie nicht alleine bleibt!
Ich kann nur den Gegensatz zu meinem Statement für Zwingerhaltung unter gewissen Voraussetzungen nicht sehen.
Ein Hund, der im Zwinger übernachtet, und dafür tagsüber dauernd jemanden um sich herum hat, lebt wesentlich besser als ein Hund, der im TH ist oder einer, der zwar in die Wohnung darf um den sich aber nicht genügend gekümmert wird, oder der in der Wohnung den ganzen Tag alleine eingesperrt ist.
Ich habe nicht geschrieben, dass ich es gut fände, den Hund auf dem Grundstück über lange Stunden alleine zu lassen.
So, wie ich die TS verstanden habe, wäre ja auch tagsüber meistens jemand mit dem Hund zusammen oder beschäftigt. Unter solchen Voraussetzungen, und NUR unter solchen Voraussetzungen, habe ich grundsätzlich nichts gegen Zwingerhaltung, denn ich hab noch nirgends gelesen, dass ein Hund jemanden braucht, der über seinen Schlaf wacht.
Okay, an einer Stelle gehe ich nicht mit der TS konform: ein Hund sollte auch die Möglichkeit haben, sich tagsüber mal im Haus umschauen zu dürfen. Das scheint hier nicht gegeben zu sein.
Was ich mit meinem Post sagen wollte, war lediglich, dass man einen hund sehr artgerecht auch mit Zwinger oder Stall als Schlafplatz halten kann, denn viele Hunde übernachten ja auch im Haus im Kennel oder in der Box, wo ist denn da der große Unterschied, außer, dass Hundi im Zwinger /Stall viel mehr Bewegungsfreiheit hat. -
Hallo Coli,
zunächst einmal solltest du deinem Welpen das "nein" beibringen, sonst weiß er ja gar nicht so recht, was du von ihm willst. Er vertsteht nämlich nicht, dass er so was Feines wie Tische und Stühle anknabbern, nicht darf.
Wie man das "nein" konditioniert kannst du hier:
https://www.dogforum.de/ftopic61351.htmlnachlesen.
Viel Spass und viel Geduld mit deinem Kleinen -
Nicht alle Bakterien und Mikroorganismen sind Krankheitserreger, ganz im Gegenteil. Z.B. in einer biologischen Kläranlage bauen Bakterien organische Verschmutzungen ab und machen so das Abwasser wieder tauglich, um in Bäche und Flüsse eingeleitet zu werden. Oder aber man denke an Penicillin, das aus Schimmelpilzen gewonnen wird!
Die Buttermichkulturen sind solche Mikroorganismen, die organische Verunreinigungen abbauen. Trotzdem sollte der kleine Mann regelmäßig gesäubert werden.
Ich habe zwar keinen Rüden aber ich mache von der Welpenzeit an mit meiner Aruna allabendlich Körperpflege, die wir gemeinsam langsam aufgebaut haben und die mein Hundemädchen inzwischen sehr genießt.
Dazu gehört bürsten genau so wie Ohren reinigen, das Bäuchlein, die Geschlechtorgane, das Gesäuge und die Fußballen anschauen, evtl. kleine Dornen, o.ä. entfernen und mit Babyöl einreiben. Zähne und Maul anschauen usw.
Das ist nicht nur für uns beide ein allabendliches Ritual das stärkt auch noch unsere Bindung, weil wir beiden das in sehr entspannter Atmosphäre auf ihrem Deckchen machen. Danach ist sie immer ganz entspannt und schmusig und ich lege mich zum Kontaktliegen noch ein paar Minuten neben sie. -
Bei Menschen weiß ich definitiv, dass sich die Leber sehr schnell und sehr gut regeneriert, wenn man eine bestimmte Diät einhält, was du ja mit deinem Hund jetzt machen wirst. Und ich denke, dass sich eine Hundeleber da nicht sehr von einer Menschenleber unterscheidet. Gute Besserung für das Hundi