Beiträge von Aruna

Wir rennen, spielen und sind sehr viel unterwegs. Rad fahren hab ich mich noch nicht getraut, da sie noch an der Schleppleine das Gehorchen übt. Bewegung hat sie eigentlich genug, und sie ist auch pfeilschnell, und das mit dem übermäßigen Appetit hat sie ja auch erst seit ner Woche. Da zum gleichen Zeitpunkt ihre Zitzen deutlich größer geworden sind, habe ich es ja mit der Scheinträchtigkeit in verbindung gebracht.

Das Bild täuscht wohl ein wenig, weil ich es zusammen stauchen musste, um es hier einstellen zu können Noch ist sie im Normalbereich, was das Gewischt angeht, allerdings zugegebener Maßen an der Obergrenze. Sie wiegt bei 60cm Risthöhe (großes Mädchen) 31 kg. Okay, sie könnte tatsächlich ein bis 3 kg weniger haben, aber so wie die im Moment aufs Futter ist???
Ich füttere bereits verstärkt Lunge, weil die so gut wie gar keine Kalorien hat. Darüber hinaus fällt mir grad nix Kluges ein.

Aruna ist seit einer Woche wohl scheinträchtig. Nichts Dramatisches, aber ihr Appetit ist noch gewaltiger geworden, als er ohnehin schon war. Kann es sein, dass das mit der Scheinträchtigkeit zu tun hat?Wenn ich nicht schnell genug ein Leckerchen(als Belohnung) aus der Tasche bekomme zieht ein Sabberfaden aus ihrem Mund, wenn wir zu Abend essen bettelt sie zwar nicht, aber sitzt, obwohl sie gerade erst gegessen hat in einer Pfütze Sabber!
Das mit dem vermehrten Sabbern macht sie erst seit ner Woche, und ihre Futtergier kennt keine Grenzen! Ihr Napf ist schneller leer als ich vom Flur, wo der Napf steht, in der Küche bin. Sie bekommt eine ganz normale, ihrem Gewicht entsprechende Futterration und wir teilbarfen. d.h. : morgens Josera Festival(etwas weniger als angegeben, wegen der Leckerchen) abends 280g Fleisch mit Gemüse und Öl. Zwischendurch bekommt sie mal nen Kalbsbrustknochen, ein Rinderohr oder ein Stück getrockneten Pansen oder Lunge. Also zu wenig bekommt sie definitiv nicht!
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Wie kann ich diesem Appetit bei kommen? Ich kann sie doch nicht fett füttern!!!???

So, ich mach's jetzt mal ganz deutlich: jeder, der seinen Hund prophylaktisch entwurmt tut nichts weiter, als ihm zu schaden. Es ist nicht der geringste Nutzen daraus abzuleiten. Ein entwurmter Hund hat eine nachhaltig gestörte Darmflora, die wiederum das Imunsystem schwächt! Es dauert bei einem ansonsten gesunden Hund ca. 2 bis 3 Wochen, bis sich die Darmflora wieder gut entwickelt hat und weitere drei Wochen, bis das Imunsystem wieder okay ist!
Wer also schadet seinen Hunden mehr?
Ich schreibe hier nochmals:
Wer käme z.B. auf die Idee prophylaktisch Antibiotika zu nehmen?
Eine Wurmkur ist ein Therapeutikum und nicht mit einer Impfung gleich zu setzen. Einige TÄ denken bei Wurmkuren vie eher an ihr Portemonaie als an die Gesundheit des Hundes! Mein TA schickt jeden weg, der eine prophylaktische Wurmkur will!

Okay, ich bin in der glücklichen Situation, den Kot meiner Hündin selbst untersuchen zu können. Ich habe sowohl das Equipment als auch das Wissen, dies tun zu können. Mir erschließt sich absolut nicht der Sinn von prophylaktischen Wurmkuren. Man sollte bedenken, dass Wurmkuren nicht nur Würmer und deren Brut zerstören, sondern auch erheblich in die Mikroökologie des Hundedarmes eingreifen. Also können Wurmkuren durchaus schädlich für einen Hund sein.
Das Geld, das man für regelmäßige Wurmkuren ausgibt könnte man also ebenso in eine Wurmuntersuchung des Hundekots investieren, indem man Stichproben verschiedener Kotabsätze untersuchen lässt.
Es käme ja auch niemand auf die Idee prophylaktisch Antibiotika zu nehem, oder?
Kotuntersuchungen sollte man mMn alle halbe Jahre durchführen und natürlich wenn hund Symptome zeigt, die auf Wurmbefall hindeuten.
( unnormaler Kot, Gewichtsabnahme ohne ersichtlichen Grund, Appetitlosigkeit, Trägheit beim Hund, Symtome von Mangelerscheinungen)

Rocco ist leider nicht mein Hund, sondern der einer Freundin, aber den adoptiere schon ich, falls sie den hergeben würde, was garantiert nicht der Fall ist. So ein treudoofes Schaf gibt's kein zweites Mal.

Jahaaa, Rottis sind furchtbar schlimm. Hier der Beweis:

Okay, Rocco ist jetzt vom Wesen her nicht der Prototyp eines Rottweilers. Ich habe manchmal die Vermutung, dass da irgendwann mal ein Schaf mitgemischt hat!

Jau, an so'n Teilchen habsch gedacht, nur vielleicht in hübsch, damit der Hundeherr von Welt auch was davon hat

Dank dieses Forums teilbarfen wir schon, seit Aruna Welpe ist.(Morgens hochwertiges TroFu und abends barf.)
Deshalb kann ich auch keinen Unterschied feststellen. Aber ich kann sagen, dass sie kein bisschen aus dem Mund riecht, ihr Fell dicht, glänzend und seidig ist, sie eine sehr robuste Gesundheit hat, wundervolle "Pralinchen in den Garten setzt und einen ausgewogenen Körpeerbau hat. Hinzu kommt noch, dass ich sicher sein kann, dass sie gut und hundgerecht ernährt wird und , nicht zuletzt, dass es ihr waaahnsinnig gut schmeckt . Sie stellt täglich neue Rekorde im Napfleeren auf und er Napf wird mikroskopisch gereinigt.

Euer Hundi ist gerade dabei, euch gründlich zu erziehen. Jetzt liegt es bei euch, ob ihr euch erziehen lasst oder doch lieber ihn erzieht. Wenn der Frechdachs das macht: runter von der Couch und : "War da mal irgendwann ein Hund?"
und zwar absolut konsequent!