Beiträge von Aruna

    Och menno :sad2:

    Immer wieder schau ich hier rein und hoffe jedes Mal, dass Trälfchen endlich wieder da ist!

    Bisher hab ich nur still mitgelesen, denn es war mir zu wenig, zu schwach, nur zu schreiben, dass wir die Daumen drücken. Was wir natürlich feste tun, .....
    Aber dann ist mir folgendes eingefallen: meine Geschwister und ich lebten mal in einem Drei-Familien Haus. Uns war ein Hund zugelaufen: Rolf ein wunderhübscher rothaariger Rüde. Wir machten sein Herrchen ausfindig, der ihn nicht mehr haben wollte, da Rolf dauernd ausbüchste. Wir dachten: na logisch, der arme Kerl lebt ja auf dem Gewerbehof in einem Zwinger, kein Wunder, dass er da dauernd ausbüchst.
    Also hatten wir unseren "drei-Familien-Hund". Meine Schwägerin, die als einzige nicht berufstätig war, kümmerte sich tagsüber um ihn, abends ging einer von uns immer mit ihm raus, er durfte sich aussuchen, in welcher der drei Wohnungen er sein wollte, er hatte Zugang zu allen drei Wohnungen.
    Anfang Februar verschwand unser Rolf spurlos. Wir haben alle Hebel in Bewegung gesetzt, haben sogar an die "Bild am Sonntag" geschrieben, weil die gerade eine Berichtsserie über Hundefänger hatten und es wurde in der BamS ein Bild von Rolf veröffentlicht. Am Tag vor Altweiberfstnacht hatten Leute aus dem übernächsten Nachbarort bei uns angerufen und uns gesagt, sie hätten einen Hund, auf den die Beschreibung von Rolf passt, gesehen. Wir haben den ganzen Abend, bis in die Nacht hinein in diesem Ort gesucht; nichts!
    Ende Juni des gleichen Jahres bekamen wir einen Anruf von einem TH, das ca. 150 km von unserem Zuhause weg lag. Rolf war dort abgegeben worden. Wir sind gleich hin gefahern, und tatsächlich: es war unser Rolf!!! Der hat vor lauter Freude, uns endlich wieder zu sehen das Pinkeln gar nicht mehr sein lassen können. Ja, er war tatsächlich 4 1/2 Monate verschwunden, keiner weiß, wo er in der Zeit war. Aber er ist gesund zu uns zurück gekehrt. Das hat ihn aber nicht davon abgehalten auch weiterhin immer mal wieder auszubüchsen, er grub sogar Tunnel, um vom Grundstück zu kommen.
    Ich habe das jetzt geschrieben, um dir, liebe Tanja zu zeigen, dass es auch nach Monaten noch möglich ist, dass dein Trälfchen wieder auftaucht.
    Und, auch wenn du's nicht mehr lesen kannst: Aruna drückt Pfötchen und ich Daumen, dass er bald wieder bei euch ist! :gut:

    Es kann durchaus sein, dass Kälte das auslöst. Ich hab so was (auch vom Rücken her) in den Beinen, und immer dann, wenn ich aus der Kälte herein komme und wieder warm werde. Es tut zwar nicht weh, ist aber ziemlich unangenehm.

    Wenn es immer die gleiche Pfote ist, kann es sein, dass es sich um einen "Tic" handelt. Das ist so ein "elektrisches" Kribbeln, das wir Menschen auch schon mal haben, oder z.B. wenn das Augenlid zuckt. Das kommt meist von Stress oder von größerer Nervenbelastung. kann aber auch sein, dass eine Nervenbahn von Poco ein wenig übersensibel ist. Beim Menschen hilf da Vitamin B. Ich weiß aber nicht, ob das beim Hund auch so ist, kannst ja mal gezielt deinen TA drauf ansprechen.

    Einem gesunden Hund macht das Kalte nichts. Aruna bekommt regelmäßig gefrorenes Fleisch im Kong, damit sie länger damit beschäftigt ist. Auch kriegt sie im Sommer schon mal etws von unserer Eiscreme ab. Das macht ihr überhaupt nichts aus. Durchfall hat sie davon noch nie bekommen.

    In meinen Augen gibt es keine "schwierigen Rassen", sondern lediglich schwierige Konstellationen Hund/Mensch. Ein HH sollte sich vor der Anschaffung genau überlegen, welche Ansprüche er an seinen Hund hat und welche rassebedingten Ansprüche der jeweilige Hund hat. Ein Border Collie, der hüten darf, wird sicherlich ein wesentlich ausgeglichenerer Partner sein,als das gleiche Tier in einer Stadtwohnung gehalten und auch noch tagsüber allein.
    Auch ein mega-freundlicher Irischer Wolfshund könnte in einer engen, kleinen Wohnung, die möglicherweise auch noch mehrere Treppen hoch liegt, zu einem schwierigeren Hund werden als in einem großen Haus mit Garten und genügend Auslauf und vor allem Platz für solch ein "Kalb".
    usw, usw.

    Deshalb gilt auch bei der Anschaffung eines Hundes der Satz: drum prüfe, wer sich ewig bindet....! Leider ist nur einer der beiden Partner in der Entscheidungsgewalt, prüfen zu können, deshalb liegt auch bei ihm die Verantwortung.

    Auf ein "sauber aufgebautes Nein" reagiert mein Trotzkopf nur, wenn sie nicht gerade "höhere Ziele" im Sinn hat, dazu gehört auch beispielsweise das Knatschen und Knabbern von Kieselsteinen, die hol ich meiner Terrornuss täglich aus dem Maul. Trotz des genau wie in dem Thread beschriebenen aufgebauten "nein".
    Auch ein Hund tut nicht immer, was man von ihm erwartet, auch wenn er /sie genau weiß, was Herrchen/Frauchen jetzt will. Die Mittelkralle wird manchmal deutlich sichtbar. :lol:

    Arunas Nickname ergibt sich aus ihrem Verhalten:
    im Moment heißt sie öfter mal Ulrike oder Frl. Meinhoff (Terroristin)
    Oder aber "Ghost Buster", weil sie im Dunkeln immer ganz fürchterliche Dinge anwuffelt, die gar nicht da sind oder keineswegs so gefährlich sind, wie Aruna sie findet.(Schatten, ein Stückchen knisternde Plastikfolie usw.)
    Und wenn sie bein Gassigehen staubsaugt heißt sie halt "Miss Vorwerk" :lol:

    Als wir zum ersten mal zum Züchter gegangen sind, um uns die Welpen anzuschauen wollte ich eine Schoko-Labbi-Hündin. Das jedenfalls war meine Idee, wenn mich jemand gefragt hätte.
    Wir kamen also in den Wintergarten, in dem die Wurfbox stand, die schwarze Christel kam auf mich zu, hob ihr Pfötchen und legte es auf meine Hand, wollte hoch genommen werden. Dann hat sie sich gleich an mich gekuschelt und angefangen zufrieden zu brummeln. Da war klar: mein Welpi hatte sich mich ausgesucht und nicht ich sie!
    Ich habe die Schoko-Girlies gar nicht mehr angeschaut, Aruna(ich habe sie umgetauft) war mein Hund, das wußten wir gleich nach dem Kennenlernen.