Beiträge von brush

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    Siehste, klare Rangordnung :lol:

    Aber ich bin ein Schleicher und versuche immer wieder durch Kleinigkeiten nach oben zu kommen :lol:

    Tanja1505:

    Man kann den Leuten dann ganz nett und höflich erklären, warum man das nicht will und ihnen die Probleme aufzeigen die dadurch entstehen können.
    Wenn sie das nicht verstehen: DU erziehst deinen Hund und was DICH stört wird verboten ;)

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    brush, uns hat als "Neuhundehalter" das zuerst durch die Tür gehen geholfen mit dem Hund konsequent zu sein.

    Hm, da hast du natürlich Recht, als Hilfestellung ist das sicher sehr brauchbar.

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    Er freut sich wie bolle wenn wir raus gehen und er darf meistens als erster durch die Tür. Im Treppenhaus hüpft er dann wie ein Springbock herum, knurrt und japst und jodelt und hat ne riesen Party :D
    Wenn ich aber möchte dass er kurz an der Tür wartet (weil z.B. jemand im Treppenhaus ist der Angs hat vor Hunden) dann ist das kein Problem. Weil er es eben mal gelernt hat.

    Wann habe ich dir meinen Hund verkauft? :lachtot:

    Na bitte, ich dachte schon ich steh allein da mit meiner Meinung über die Rangfolge :D

    Jetzt frage ich mich natürlich, WARUM wird immer wieder darauf hingewiesen wie wichtig es nicht sei, dass man zuerst durch die Türe geht?

    Schon klar, wenn man zB einen "Schleicher" hat, kann es sicher ungewünschte Komplikationen dadurch geben. Aber da liegt es doch auch eher am "nicht konsequenten Verhalten" als an der Tür selbst ;)
    Sobald der Hund Befehle wie "Bleib", "Warte" oä kennt, ist das ganze eigentlich sinnlos, oder?

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    ... und ich denke wenn man seinem Hund über die Schnauze fasst und ihm "Schluss" oder "Nein" sagt (vorausgesetzt er kennt die Befehle) dann lernt der Hund doch über die Schnauze greifen heißt Nein ...

    Ähm, wenn er die Befehle kennt, worin liegt dann der Sinn ihm zusätzlich über die Schnauze zu greifen??? :???:
    Dann weiß er ja schon, was "Nein" bedeutet :hust:

    Hi,
    ich habe aus aktuellem Anlass eine Frage an Euch.

    Zuerst möchte ich noch kurz schildern, was mich dazu bewegt hat dieses Thema zu starten:
    Also, ich war heute Mittag mit meinen beiden Rüden wie immer spazieren. Wir gingen aus der Haustür raus (zuerst meine Hunde, dann ich) zu einem nahegelegenem Feld (ca. 300m entfernt). Ich habe schon gesehen dass dort ein Mann stand, der uns "beobachtet" hat.
    Wie auch immer, meine Hunde spielen sehr sehr selten und ich freue mich immer extrem, wenn sie doch mal spielen wollen. Heute war so ein Tag, und mein Kleiner wollte spielen. Gut, wir auf´s Feld, haben ein bisschen herumgetollt, sogar mein zweiter wollte mitspielen, alles super.
    Meine Hunde dürfen im Spiel auch an mit hochspringen, was ich ihnen im "normalen" Leben nicht gestatte.
    Plötzlich steht oben genannter Mann vor mir und fragt mich ganz entsetzt: "Ihre Hunde dürfen an ihnen hochspringen? Das sollten Sie ihnen aber schnell abgewöhnen."
    Ich sagte ihm, im Spiel dürften sie das und für mich ist das ok.
    Der Mann (kopfschüttelnd): "Na ich hab Sie eh schon vorher gesehen, wie die Hunde zuerst durch die Tür gegangen sind. Da weiß man ja schon wer das Sagen hat..."

    Ich bin dann gegangen, weil mir meine Mittagspause zu Schade für solche Diskussionen ist.

    So, endlich meine Fragen:

    - Wie ist eure Handhabung mit diesem Thema? Geht immer ihr zuerst oder ist es euch egal?

    - Was haltet ihr generell von "Mensch geht zuerst durch die Türe"? Wichtig oder unnötig?


    Wir handhaben das so:
    Mir ist es vollkommen egal ob meine Hunde zuerst gehen oder ich. Wenn ich will, dass sie stehen bleiben, bekommen sie den entsprechenden Befehl.
    So ist es bei uns in allen Belangen, die Hunde dürfen alles, was UNS (oder natürlich andere betroffene Leute) nicht stört. Das ist nicht an generelle oder antiquierte Richtlinien aus Büchern gebunden.

    Bin schon gespannt auf eure Antworten :smile:

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    Wieso sollte die Gefahr größer sein, wenn es im Ergebnis objektiv nicht mehr kranke Mischlinge gibt?
    Ich versteh's immer noch nicht.

    Vielleicht bin ich aber auch einfach nur zu blöd oder zu vernagelt. ;)

    Schau, ich mein das ja echt nicht böse. Vielleicht reden wir auch aneinander vorbei.
    Die Sache, für mich, ist die:

    Ein seriöser Züchter, kennt die Stammbäume und bla bla bla der Hunde mit denen er züchten will. Und er versucht, durch diesen gezielten Einsatz seines Wissens, gesunde Hunde zu züchten. Nocheinmal: JA es kann schiefgehen.
    Bei Mischlingsverpaarungen VERSUCHT man aber nicht einen gesunden Hund zu züchten, sondern verlässt dich einzig und allein auf das Glück, dass diese Hunde nicht in den beispielhaften 15% liegen.
    Das ist für mich der Unterschied dabei.

    Ich hoffe ich hab mich jetzt verständlicher ausgedrückt :smile:

    Achja, mit VERSUCHEN mein ich nicht, dass jemand der eine Mischlingsverpaarung machen will, keine gesunden Hunde haben will. Nur damit das gleich klar gestellt ist ;)

    Hi,
    wie es der Zufall so will, war auch unser Welpe derjenige, der sich vom Rudel immer ein wenig abgesondert hat und zurückhaltender war.
    Natürlich kommt es auf euer Gefühl an, wie ihr das bewertet, aber aus meiner eigenen Erfahrung kann ich der Züchterin nur zustimmen.
    Unser Bub ist der unerschrockenste und bei weitem quirrligste aus dem Wurf geworden (wir haben Kontakt zu den Besitzern der anderen Welpen). :smile:

    Wenn ihr allerdings kein gutes Gefühl bei der Sache habt, vertraut lieber darauf :smile: