Ich sehe da kein Problem. Richtig erzogen und daran gewöhnt, kann der Hund 8 Stunden gut allein bleiben. Vor allem bei der Rassewahl dürfte es relativ einfach sein.
Wenn ihr ihn in die Arbeit mitnehmen wollt, ist das sicher auch kein Problem für ihn. Wichtig dabei ist nur, dass er ansonsten gut ausgelastet wird. Was ja beim Eurasier auch nicht das große Problem ist.
Eher etwas skeptisch bin ich, wenn ihr ihn abwechselnd mitnehmen wollt. Hunde lieben normalerweise geregelte Tagesabläufe. Wobei, wenn er von Anfang an daran gewöhnt ist, dürfte das auch nicht weiter tragisch sein.
Beiträge von brush
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Ich würde warten und am WE irgendwo hin fahren, wo sie in Ruhe frei laufen kann. In der Stadt (abgesehen von Hundeauslaufzonen) gehört sie aus meiner Sicht an die Leine. Auch später, als Erwachsene.
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Um noch kurz etwas zum Leinenrucken/zuppeln zu sagen:
Ich muß bei unserem großen ab und zu an der Leine zuppeln, um ihn in die Welt zurückzuholen.
Ist vielleicht eher ein Ausnahmefall, aber der Hund hat halt eine schwere Störung. Dadurch bekommt er, wenn mehr als ein paar Umwelteinflüsse auf ihn einströmen, einfach nichts mehr mit. Deshalb muß ich kurz zuppeln. Und damit schade ich mit Sicherheit weder seinem Hals noch seiner Wirbelsäule. -
Kommandos kannte Louis mit 10 Wochen eigentlich keine. Er kannte so halbwegs ein "nein" und war zu diesem Zeitpunkt seit 12 Tagen stubenrein
Das war mir um einiges lieber. -
Zitat
Werden nur die Mindestanforderungen erfüllt oder haben die Züchter wirklich ein Herz für die Tiere und machen alles menschenmögliche, damit die Hunde unbesorgt aufwachsen können.
Vielleicht helfen diese Angaben ja auch bei der Auswahl des richtigen Züchters! Ich habe zwar jetzt meine beiden Traumhunde, möchte aber auch beim Kauf meines evtl nächsten Hundes da vermehrt drauf achten.
Das kommt auf den Züchter an
Welche Voraussetzungen speziell beim Australien Sheperd zu beachten sind, solltest du am besten beim zuständigen Zuchtwart erfragen. Da bekommst du sicherlich die genauesten Auskünfte.
Er wird dir da sicher gerne weiterhelfen, schließlich geht es ja um "seine" Rasse. -
Ich habe in diesem Zitat absichtlich nicht den Usernamen zitiert und auch absichtlich nicht auf den Thread verlinkt. Die Gründe sind oberhalb des Zitats zu lesen.
Auch ging es mir nicht darum, Erziehungsmethoden in Frage zu stellen, sondern um die Meinung, wie relevant und wünschenswt das in der Hund-Hund und Hund-Mensch-Beziehung ist. Steht alles ganz ausdrücklich da.Das ich eine persönliche Meinung zu diesem Thema habe, ist auch klar, und diese vertrete ich auch.
Und ein Hinweis, wessen Worte es waren, wäre für diesen Thread absolut sinnlos, da es nicht um die Methode per se geht.
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Na das ist ja schon was
Alsooooo, ich bin der Meinung, dass nur zugelassene Hunde verpaart werden sollen. Warum ist in vielen anderen Threads nachzuesen, und nachdem du anscheinend sowieso nicht begeistert von unkontrollierter Vermehrung bist, spar ich mir das jetzt.
Ich hab dir mal rausgesucht, was alles zur Zucht franz. Bulldoggen notwendig ist:
6. Zuchtvoraussetzungen
6.1.Es darf nur mit reinrassigen, gesunden, vom Wesen einwandfreien Hunden unter
Einhaltung der Forderungen des Tierschutzgesetzes gezüchtet werden. Hierfür sind neben
der bestandenen Zuchtzulassungsprüfung im DKFB e.V. und den erfolgten ärztlichen
Untersuchungen, eine saubere und artgerechte Unterbringung im Wohnumfeld, sorgfältige
Pflege, ausreichender Freiauslauf sowie menschliche Zuwendung Grundvoraussetzungen.
6.2. Mindestalter zur Zucht sind 12 Monate für Hündinnen und grundsätzlich erst bei der
zweiten Läufigkeit.
Hündinnen dürfen ab ihrem 6. Geburtstag nicht mehr zur Zucht eingesetzt werden.
Deckrüden dürfen ab ihrem 8. Geburtstag nicht mehr in der Zucht eingesetzt werden.
6.3. Erstlingshündinnen, die das 3.Lebensjahr vollendet haben, müssen auf einer
Zuchtzulassungsprüfung zur Konditionsüberprüfung vorgestellt werden.
6.4. Je Zuchthündin ist ein Wurf innerhalb von 10 Monaten zugelassen. Gerechnet wird
der Decktag. (Zwischen dem letzten Wurftag und dem nächsten gewünschten Deckakt
müssen mindestens 10 Monate liegen).7. Zuchtzulassung
7.1. Hunde, die zur Zuchttauglichkeitsprüfung vorgestellt werden, müssen gechipt sein.
7.1. Zuchtzulassungsprüfung (ZZP)
Mindestalter: 12 Monate.
Die Zuchttauglichkeit setzt die unter Punkt 7.2 bis Punkt 7.6 bestandenen Untersuchungen
voraus. Bei der Zuchtzulassungsprüfung durch den DKFB wird der Standard sowie das
Wesen des Hundes beurteilt. Eine Kopie des Beurteilungsbogen erhält der Hundebesitzer,
das Original verbleibt beim DKFB eine Kopie erhält das Zuchtbuchamt des ERZ e.V.
( auch bei Neuzugängen ) Ergibt sich bereits durch die vorgelegten Kopien der
Untersuchungsbögen, dass eine Zuchtzulassung nicht erfolgen kann, ist der Hund als
zuchtuntauglich im Sinne des DKFB e.V. und seiner Zuchtordnung einzustufen.
7.2. Patellaluxation
Mindestalter für Erstuntersuchung: 10 Monate
Die Untersuchung erfolgt ausschlieslich von einem durch den Tierärzteverband
ausgewiesenen anerkannten Tierarzt/Gutachter.
Ein entsprechender Untersuchungsbogen muss vom Tierarzt ausgefüllt werden. Eine
Kopie erhält der DKFB e.V.
7.3. Wirbelsäulenuntersuchung.
Mindestalter: 10 Monate
Die Wirbelsäule ( Brust Lenden und Schwanzwirbel) wird vom Tierarzt geröntgt. Die
Röntgenaufnahme wird an die Gutachterstelle des DKFB e.V. gesendet! Die
Gutachterstelle füllt einen Untersuchungsbogen aus bzw. kennzeichnet den/die .
betroffenen Wirbel. Die Untersuchung und Begutachtung darf nur mit dem Untersuchungsund
Begutachtungsbogen und Merkblatt des DKFB e.V. durchgeführt werden. Die
Röntgenaufnahmen verbleiben beim DKFB oder beim Gutachter und werden mit
Einreichung an den DKFB abgetreten.
7.4. Augenuntersuchung auf Entropium, Ektropium, Katarakt sowie Distichiasis
Mindestalter: 10 Monate
Untersuchung erfolgt durch den Tierarzt. Ein entsprechender Untersuchungsbogen, muss vom Tierarzt ausgefüllt werden.
7.5. Gebiss
Mindestalter: 7 Monate.
Eine Zahnkarte wird vom Tierarzt oder Zuchtwart ausgefüllt. Fehlende Zähne sind hierbei
zu kennzeichnen. Die Canini müssen größer als die Schneidezähne sein.
7.6. Kiefer
Mindestalter: 10 Monate
Untersuchung erfolgt durch den Tierarzt auf verkantete Kiefer sowie Kieferanomalien bzw.
Kieferdeformationen wie z.B. sichtbare Zähne und Zunge bei geschlossenem Fang.
Bei Unstimmigkeiten z.B. an der ZZP kann der Kopf durch den Tierarzt auf Deformationen
des Kiefers geröntgt werden. Die Auswertung übernimmt die Gutachterstelle des DKFB e.
V. Wird die Deformation durch die Untersuchung bestätigt, trägt der Hundebesitzer die
Kosten, anderenfalls werden die Kosten vom DKFB getragen.
7.7 Eine Untersuchung auf Hämophilie wird empfohlen und das Ergebnis auf Wunsch des
Besitzers in die Ahnentafel eingetragen.
7.8. Eine Ultraschalluntersuchung des Herzens ist durchzuführen und dem DKFB e.V. mit
dem entsprechenden Untersuchungsbogen nachzuweisen.
7.9. Entzug der Zuchtzulassung
Bei nachweisbar später auftretenden vererbbaren oder nachträglich festgestellte
zuchtausschliessende Mängel im Sinne dieser Zuchtordnung, oder neu festgestellte
Erkrankungen der Zuchttiere z.B. Epilepsie, auch bei vermeintlich erworbener Epilepsie,
Keratitis u.a., kann der Zuchtausschuss des DKFB
e. V. einem Hund die Zuchtzulassung nachträglich entziehen, dieses wird dem
Zuchtbuchamt gemeldet .
7.10. Eintrag in die Ahnentafel
Die Zuchttauglichkeit wird als bestanden, nicht bestanden oder nachträglich entzogen
durch den -Zuchtwart in der Ahnentafel schriftlich festgehalten und zur Eintragung in das
Zuchtbuchamt weiter geleitet.
7.11. Bei 4 fehlenden Prämolaren wird nur eine eingeschränkte ZTP erteilt
7.12. Bei Verdachtsmomenten ist eine HD- bzw. ED-Untersuchung vorzunehmen
7.13. Bei in der Zucht stehenden Tieren muss regelmässug ein grosses Blutbild erstellt
werden und dem Zuchtwart auf Anforderung vorgelegt werden.
7.14. Vorgelegte Untersuchungsunterlagen verbleiben auch nach Beendigung der
Mitgliedschaft beim Verein.9. Zuchtausschluß
9.1. Extreme und chronische Röchler
9.2. Starke Atemprobleme und eingekniffene Nasenlöcher
9.3. Defekte der Wirbelsäule und Wirbelkörper, die nachweislich mit Schmerzen und
Leiden verbunden sind. Bis zum Abschluss der DKFB-Studie wird von Seiten des
Zuchtwartes eine Verpaarungsempfehlung ausgesprochen.
9.4. Rutenlosigkeit
9.5. Sichtbare Zunge bei geschlossenem Fang
9.6. Zähne, die bei geschlossenem Fang ständig sichtbar sind
9.7. Schleifende Vorderhand
9.8. Entropium, Ektropium, Katarakt sowie Distichiasis
9.9. Hasenscharte, Wolfsrachen und Gaumenspalte
9.10. Unterschreitung des min.Gewichts von 8 kg
9.11. Überschreitung der max. Schulterhöhe von 35 cm.
9.12. Nicht vollständig pigmentierter Nasenspiegel
9.13. Zweierlei Augenfarbe
9.14. Blaue Augen
9.15. Nicht aufrecht getragene Ohren
9.16. Hunde, bei denen die unteren Schneidezähne hinter den oberen schließen
9.17. Offensichtlich aggressive oder bissige Hunde
9.18. Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich
vollständig im Hodensack befinden
9.19 Mehr als 4 fehlende Prämolaren
9.20 Fehlender P2
9.21 Epilepsie, angeboren und erworben
9.22 Hunde, bei denen ein Elterntier nachweislich an Epilepsie leidet
9.23 Kommerziellen Hundehändlern und Hundezüchtern ist die Zucht sowie die
Mitgliedschaft im DKFB e.V. nicht erlaubt. Der Verkauf eines Welpen in Kommission ist
einem Hundehandel gleichzusetzen.
9.24 Um Missbrauch mit Hunden, die die ZZP nicht bestanden haben, zu vermeiden, muss
vor einer eventuellen Abgabe die Kastration erfolgen.12. Rüdenbesitzer
12.1. Deckrüden sind in erster Linie Rüden, die öffentlich als Deckrüden ausgewiesen
werden und die Zuchtbestimmungen des DKFB e.V. erfüllen.
12.2. Rüden und Deckrüden dürfen nicht für einen Gelegenheitswurf, für Hündinnen ohne
Papiere sowie zu Zucht-/Vermehrungszwecken ohne Zwingerschutz zur Verfügung gestellt
werden.
12.3 Der Deckrüdenbesitzer hat sich vor einer Deckabsicht davon zu überzeugen, dass
die Hündin die Zuchtvoraussetzungen des DKFB e.V. erfüllt.
Er muss vor dem Deckakt mit allen erforderlichen zur ZTP gehörenden Unterlagen sowie
den Ahnentafeln eine Deckanfrage an die Zuchtleitung des DKFB e.V. schicken.Genauer nachzulesen unter: http://www.dkfb.de/zuchtordnung%2…ovember2008.pdf
Diese strengen Voraussetzungen haben Sinn, und wenn man nicht bereit ist, diese Mühen auf sich zu nehmen, sollte man sich echt mal fragen, warum?
Ich hoffe das hat halbwegs geholfen.
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Zitat
Zur "Begrüßung" sicherlich nicht
, aber auch ein "normaler" erwachsener Hund legt sich noch auf den Rücken, wenn eine entsprechende Aggression vom (statusüberlegenen) Gegenüber ausgeht. Allerdings lassen sie sich nicht mehr wegen jedem Pups fallen wie die Junghunde.
Ich denke nach wie vor, dass das nicht bei einem überlegenen Hund, sondern bei einem durchgeknallten passiert, den er dann nicht einschätzen kann.
ZitatIch denke, gerade das Deeskalieren muss ein Hund lernen, soweit gehe ich schon mit der Meinung konform, dass ein Hund "gelernt" haben sollte, sich zu unterwerfen bzw. zu beschwichtigen.
Auf jeden Fall, allerdings aus meiner Sicht nicht vom Menschen.
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Pinsel (ursprünglich BackPacker) hieß schon so als er zu uns kam. Er hat den Namen damals bekommen, weil seine Fellfarbe und seine Rute sehr an einen Malerpinsel erinnert hat
Louis (Maruso´s Lawless Louis) haben wir selbst ausgesucht. Erstens war es der L-Wurf, und zweitens wollte meine Frau immer einen fetten Kater namens Louis. Nachdem ich meine StarWars-Vorliebe bei unseren Katzen ausgelebt habe, durfte sie den Hundenamen wählen. Das "lawless" habenwir ausgesucht, weil er sich schon als Welpe nicht gerne an Regeln hielt
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Ohne meine übliche Litanei über Vermehrer, Vorfahren, Zuchtzulassung usw. niederzuschreiben ( :ua_teacher: ) nur eine Frage:
Zitat
Ich kann nur soviel sagen,das mein Hund gesund ist.Dein Rüde ist 10 Monate und hat ein gültiges HD-Röntgen?