Was man bei der ganzen Diskussion auch nicht vergessen darf, ist die Wurfgröße.
Es macht vom "Gewinn" her einen Riesenunterschied, ob eine Rasse durchschnittlich 7-10 Welpen, oder nur 1-6 Welpen wirft (als Beispiel).
Werden rassebedingt wenige Welpen geworfen, ist es auch wesentlich schwieriger daran zu verdienen. Die Kosten bleiben annähernd gleich (bis auf TA-Kosten für die Welpen und das bisschen Futter), aber die Einnahmen sind um einiges geringer.
Beiträge von brush
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Das mit der Stubenreinheit ist sehr sehr unterschiedlich. Mein Welpe ist damals mit 8 Wochen bereits stubenrein bei mir eingezogen. Andere brauchen bis zu 6 Monate um stubenrein zu werden. Ist also nicht generell zu sagen.
Grundsätzlich gilt für Welpen, nach jedem schlafen, spielen und fressen müssen sie sich lösen. Ansonsten ca. alle 2 Stunden. Wann der Welpe dann nun wirklich die Blase kontrollieren kann, ist wirklich sehr individuell. Wenn du einen gewissen Rythmus entwickelt hast, wird er sich vermutlich auch melden wenn er muß. Und dann heißt es "die Beine in die Hand nehmen", weil die Zeit vom melden bis zum tatsächlichen pinkeln oft sehr sehr kurz ist -
Zitat
... aber wenn man so als Interessent zum Züchter kommt und sich nen Welpen aussucht - bekommt man nix an die Hand bzw. werden einem nicht schon da grundlegende Dinge erzählt? Wenn der Züchter merkt es sind Anfänger?
Ich finde es müsste irgendwie so ein "Starter Kit" geben. Im Sinne von:
Auf den Teppich pullern - normal
Milchzähne fallen aus - normal
7 - 13 Monate - FlegelphaseDoch das gibt es, man wird beraten, es wird einem viel erzählt, man kann sich bei später auftretenden Fragen jederzeit an den Züchter wenden, wenn man sich einen guten Züchter ausgesucht hat
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Hi,
ich sehe die Situation ähnlich wie "dieschweizer"Was bedeutet eine läufige Hündin für den Rüden? Hauptsächlich mal Stress. Gut, der Hund ist also ziemlich angespannt. Du läufst (wohl in gerader Linie) auf ihn zu, greifst ihm in den Nacken, ziehst ihn am Halsband und beugst dich über ihn. Das ganze wohl auch mit ziemlicher Spannung (auch Körperspannung) deinerseits. Das alles zusammen ergibt eine ziemlich heftige Drohung gegenüber Jason, und er kann gerade nicht rational "denken" weil er selbst im Stress ist. Also zeigt er sein Unbehagen mit "schnappen" (ich vermute mal, er hat es voher auch schon anders gezeigt, und das schnappen war die letzte Lösung für ihn. Komplett ohne Vorwarnung kann ich mir kaum vorstellen, und wenn doch, stimmt da generell etwas nicht mit ihm).
Ich würde mir da jetzt prinzipiell nicht allzu viele Gedanken darüber machen. In dieser Situation ist das nachvollziehbar.
Es soll auch in keinem Fall ein Vorwurf dir gegenüber sein, weil du deinen Hund bedroht hast. Du hattest in dem Fall ja gar keine andere Möglichkeit (abgesehen von dem "drüberbeugen" am Schluß).
Für die Zukunft denke ich ebenfalls: anleinen.Bezüglich deiner Lippe:
Ich würde sie auf jeden Fall desinfizieren und auch zu einem Arzt gehen. Sicher ist sicher.
Ich wünsch deiner Lippe gute Besserung und hoffe es entzündet sich nichts -
Zitat
Selbst wenn Ronja Kontakt aufnimmt, also mal schnuppern geht, bitte ich die Leute um Ignoranz. Jede kleinste Bewegung auf sie zu könnte sie wieder als Bedrohung empfinden und ihr "Mut" wäre dahin. Ist absolut kontraproduktiv.Das mache ich ganz genauso.
Nur weil der Hund zu jemanden hingeht, heißt das noch lange nicht, dass er dann auch angefasst werden will.
Meiner geht wahnsinnig gerne zu Leuten hin, die sich nicht bewegen, aber sobald sie auch nur die kleinste Zuckung machen, wirft er die Rute ab und läuft weg.
Daher wird jedes hingehen von ihm bestärkt, aber den Leuten auch gesagt, sie mögen sich bitte nicht bewegen. Nach einiger Zeit dürfen sie auch schon mal die Hand ausstrecken und ihn auch anfassen. Aber das dauert pro Begegnung schon mal einige Minuten. Und auch dann noch läuft er weg, wenn auch nur eine einzige falsche Bewegung dabei ist.
Bei Kindern erträgt er es stoisch, trotzdem schicke ich Kinder immer weg. -
Hi, ich kann dir wie die meisten anderen hier, auch nur davon abraten 2 Welpen zu nehmen. Wir hatten ursprünglich auch kurz mit so einem Gedanken gespielt, unsere Züchterin (verantwortungsvolle, richtig gute Züchterin
) hat uns davon sehr nett, aber doch bestimmt, abgeraten. Und gut war´s. Wir waren mit einem Welpen zwar nicht überfordert, aber doch ziemlich beschäftigt. Von der Pubertät möchte ich gar nicht erst anfangen zu Erzählen...
Nur kurz noch an einige andere hier:
Ich habe ein paar Mal gelesen: "...und noch dazu 2 Rüden..."
Tut mir leid, aber vielleicht könnte mir das mal jemand erklären. Was ist der Unterschied ob es 2 Rüden, 2 Hündinnen oder ein Pärchen ist? Das will mir grad nicht in den Kopf gehen -
Ja es gibt Clicker, die verschiedene Geräusche machen.
Ich selbst habe zuerst die Hunde einzeln geclickert, und später gemeinsam. Die wissen schon sehr gut, wem der Click gilt, auch wenn es das selbe Geräusch ist
Und hier ein Thread zum selben Thema:
https://www.dogforum.de/ftopic69191.html -
Zitat
... zumindest habe ich dann die Kontrolle über seine positiven und negativen Erfahrungen. Richtig?
Richtig
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Hi,
ja die Eindrücke der ersten 16 Wochen sind extrem wichtig. Allerdings sagt niemand, dass sie bis zu diesem Alter alles kennengelernt haben müssen. Sicher wäre es wünschenswert, aber viel wichtiger ist, dass sie in dieser Zeit keine einzige schlechte Erfahrung machen. Das lässt sich dann nicht mehr rückgängig machen.
Wenn sie bis zur 16. Woche den Großteil der üblichen Dinge kennengelernt haben, werden sie sich auch später leichter an andere Dinge gewöhnen. Die Zahl der Verknüpfungen die ein Hund bilden muß, wird später um einiges höher.
Deshalb sind die ersten 16 Wochen so wichtig. Alles was da passierte, kann man nie wieder "löschen".
Dinge dazu lernen kann ein Hund später auch, nur wird es schwieriger, eben durch die erhöhte Anzahl der Verknüpfungen, die er herstellen muß. -
Zitat
Kurze Frage noch - scheinbar bin ich hier eh unter Profis
Wie siehts beim Eurasier mit anderen Haustieren aus?
Wir haben noch 2 Katzen (tagsüber IMMER im Freien, Schlafen tun sie in der Whg), 2 Hasen (Aussengehege, vollumzäunt(auch oben) mit eigener Hasenvilla :D) und 2 Aquarien.
Er hat ja einen nicht so starken Jagdtrieb was ich so gelesen habe... hat hier jemand Erfahrungen?lg
Das sollte kein Problem darstellen. Vor allem wenn die anderen Tiere schon da sind. Nachher noch welche dazu zu holen, könnte unter Umständen zu Problemen führen. (also, Aquarien werden wohl kein Problem sein
)
Generell wär ich aber mit der Aussage in der Beschreibung des ECA bezüglich Jagdtrieb vorsichtig. Klar, er ist kein Jagdhund, aber der Jagdtrieb kann sich doch auch recht stark äußern. Wenn ihr euch die Ursprungsrassen des Eurasiers anseht, ist es auch klar, dass das immer wieder auch mal stärker durchkommt.Ich würde mich diesbezüglich aber trotzdem an Fr. Kotrschal oder Fr. Petermayr wenden, um allfällige Punkte bezüglich des Wesens abzuklären.