Ich verwende dafür bei Louis klein gewürfelte Extrawurst und bei Pinsel Leberwurst.
Wenn du Leckerchen meinst, die es zu kaufen gibt, kann ich leider nicht helfen
Beiträge von brush
-
-
Die Situation müsstest du ein bisschen genauer beschreiben.
- Wie wurde er "nicht nett angemacht"?
- Was genau war wegen der Hündin?
- Wie hat der andere weitergemacht?Gut ist das aus meiner Sicht nicht, nur ohne Informationen, kann man nicht sagen, von welchem Hund das nicht gut war
-
Zitat
brush - aber was macht man denn nun wenn er es im Maul hat und einfach nicht her geben will? Nein sagen und so lange warten bis er es endlich her gibt?Wenn er "nein" noch nicht gelernt hat, hat das keinen Sinn. Ich würde in einer solchen Situation (wenn er mich ignoriert) zu ihm gehen, ihn absitzen lassen und dann das Ding aus seinem Maul nehmen. Dazu brauch ich keine Gewalt.
Dann ab nach Hause und das "nein" oder "aus" mit Tauschgeschäften üben. Solange das nicht sitzt, hat mein Hund auch nicht ohne Leine herumzulaufen. -
Zitat
anstatt dessen läuft er weg, wenn man auf ihn zugeht.
Die meisten Hunde bewegen sich rückwärts oder laufen weg, wenn man direkt auf sie zugeht. Das ist mehr als unhöflich, bzw. bedrohlich.
ZitatDer Hund findet irgendwas schlechtes auf dem Boden, der Besitzer ruft ihn her und der Hund ignoriert den Besitzer. Darauf fängt der Besitzer den Hund ein, packt ihn dann seitlich am Hals und hebt ihn hoch, dafür dass er weggelaufen ist. Danach geht er sofort paar Schritte zurück und ruft den Hund her, dabei wird der Hund total gelobt!
Die generelle Vorgehensweise ist ja nicht so falsch. Aber körperliche Bestrafung is aus meiner Sicht abzulehnen.
Damit meine ich, wenn mein Hund sowas früher gemacht hat, hab ich ihn auch "eingesammelt", allerdings nicht gewalttätig. Ich hole meinen Hund ab, zeige ihm durch meine Körpersprache, dass es unerwünschtes Verhalten ist (lasse ihn vielleicht noch ein oder zwei Kommandos ausführen) und dann rufe ich ihn nochmals zu mir, wie oben beschrieben.Ich wende also eine Mischform der beiden Methoden an, allerdings immer ohne körperlich werden zu müssen.
Außerdem sagen mir solche Situationen, dass mein Rückruf (oder das Kommando "nein" oder was auch immer verwendet wird) noch nicht gut genug trainiert ist, und ich weiter daran arbeiten sollte.
-
Also was ich bis jetzt aus deinen Beiträgen gelesen habe, finde ich nicht ungewöhnlich.
Ja, vielleicht könnte deine Hündin die Situationen anders lösen, es gibt immer mehrere Wege zum Ziel. Generell benimmt sie sich aber sehr normal, wie ich finde.
Sie zeigt deutliche Zeichen um in Ruhe gelassen zu werden. Wenn der andere Hund diese ignoriert, hat mMn dieser nicht richtig kommuniziert.
Sie schnappt halt vielleicht etwas schneller zu, aber das finde ich nicht schlimm. Wenn der andere schon vorher höflich reagiert, kommt es dazu ja eh nicht.
Viele Hunde überspringen gewisse Signale, bzw. es werden ja so gut wie nie alle Signale in einer Reihe gezeigt. Ich würde in diesem Fall (zumindest so wie beschrieben) ausnahmsweise die Kritik mal nicht am eigenen Hund ansetzen.Wenn euer Training zum stabilen Hund gut weiterverläuft, wird sie wohl auch etwas geduldiger mit unhöflichen Hunden werden
-
Zitat
Es stimmt nicht, dass eine aussagekräftige Auswertung erst mit 15/16
Monaten möglich ist!Wichtig ist, wenn man auch nur die kleinsten Anzeichen bemerkt z.B. unrundes Gangbild, schweres Aufstehen, Vorbelastete Rasse... bemerkt, ist eine Röntgenaufnahme unbedingt nötig! Auch bei Junghunden mit z.B. 6 Monaten ist eine HD festzustellen und nur bei Junghunden ist noch eine Op mit einer Heilungschance von 98% möglich!
Viele Grüße
ManuelaDoch das stimmt schon, allerdings nur in eine Richtung.
Ausgeprägte HD ist natürlich schon früher zu erkennen, allerdings lässt sich erst mit ca. 15 Monaten feststellen, ob keine HD vorliegt.
Von dem her, habt ihr beide recht -
Hmmm, wenn ich mir deine Anforderungen so durchlese, würde mir spontan noch der Beauceron einfallen.
-
Wir waren vor kurzem mit Louis (2 Jahre und 2 Monate alt) gemeinsam mit Freunden und ihrem Beauceron (Cajus, 4 Jahre) auf Urlaub. Die beiden Hunde kennen sich, seit Louis Welpe war, hatten seit Louis in der Pubertät war allerdings kaum Freilaufkontakt. An der Leine haben sie sich eher etwas kritisch beäugt. Beides intakte Rüden.
Also, wir uns mit unseren Hunden ca. 30m entfernt gegenüber aufgestellt, abgeleint und geschaut was passiert.
Zuerst sind sie langsam aufeinander zugegangen, mit leichter Körperspannung. Nachdem beide ca. 5m zurückgelegt haben, beginnen sie wie vom wilden Affen gebissen aufeinander zuzustürmen. 3-4 m bevor sie Kopf an Kopf aneinander gekracht wären, laufen beide einen Bogen, stellen sich Schulter an Schulter seitlich gegenüber auf und drehen die Köpfe in die jeweils abgewandte Richtung.
Dann ein kurzes beschnüffeln und los ging das Laufspiel. Sie haben sich schön abgewechselt, auch bei den kleinen Rangeleien hat immer ein anderer "gewonnen".
Gut, Cajus hat genug vom Spiel, findet eine Duftmarke und kümmert sich auch ausgiebig um diese. Louis hat noch lange nicht fertig gespielt, und versucht immer wieder Cajus zu animieren.
Nach ein paar mal, dreht Cajus den Kopf richtung Louis (Körper total neutral) und richtet die Ohren etwas nach vorne. Louis dreht sofort ab und schnüffelt an einer belanglosen Stelle.
Kurz darauf fordert Cajus diesmal Louis wieder zum Spiel auf, bis sie sich erschöpft an einen Berghang gelegt haben.
Das war eine echt schöne Woche -
Bei uns war´s etwa im selben Alter. Vielleicht auch ein, zwei Monate später, aber ungefähr das selbe.
-
Zitat
- heute find ich sogar ein normales halsband fast tierquälerei, ich muss mir ständig vorstellen, wie es wär, wenn ich so ein teil um den hals hätte.
Darf ich fragen, warum ein Halsband Tierquälerei ist?
Nachdem dieser Thread ja recht hitzig geführt wurde, möchte ich darauf hinweisen, dass das als ganz normale Frage ohne Hintergedanken gedacht ist