Beiträge von brush

    Zitat


    Jetzt ist meine Überlegung wäre es nicht sinnvoller sie vor der Welpenspielgruppe mal mit einem ältern ruhigen Hund vertraut zu machen oder ach ich habe keine Ahnung ich will nicht das sie Angst bekommt.

    Wenn du so einen Hund kennst, ist es mit Sicherheit kein Fehler.
    Wobei ich sagen muß, dass ich wenige stabile Hunde kenne ;)

    Das Problem ist nur, du wirst in Wien nix ideales finden, von daher ist es vielleicht nicht übel.

    Von der Welpengruppe her könnte ich den ögv wienerwald empfehlen, allerdings ist die weiterführende HuSchu nicht so meins dort.

    Nur zur Info: Ideal für einen Welpenkurs wäre:
    1 Treiner pro 3 Hunde
    1,5 Versteckmöglichkeiten pro Hund
    1 sozial reifer, stabiler Althund

    Kommt ganz drauf an, wie wohl sie sich fühlt.
    Prinzipiell spricht nix dagegen, dass ihr sie jetzt schon mitnehmt. Achtet halt auf sie, und wenn ihr bemerkt dass sie sich unwohl fühlt, könnt ihr ja wieder gehen :smile:

    puh, jetzt wird´s schwierig.
    So wie ich das jetzt gelesen habe, kann er überhaupt nicht mehr alleine bleiben, nicht mal für kurze Zeit, richtig?

    Als Alternative würde mir noch einfallen, ihm was dazulassen, mit dem er beschäftigt ist. Einen Kong mit gefrorenem Inhalt zB.
    Aber wahrscheinlich habt ihr sowas schon probiert und wenn er Fliesen zerlegt wird ihn ein gefrorener Kong auch nicht lang beschäftigen...

    Ist vielleicht unbewußt mal irgendwas passiert, was ihn das alleinbleiben vermiest hat? Wart ihr zB mal so lange weg, dass die gewohnte Zeit einfach nicht mehr gepasst hat? Sowas könnte ein Auslöser sein.
    Oder hat er sich mal wehgetan als er allein war und damit dann das alleinbleiben als böse verknüpft?

    Ich muß zugeben, ich bin etwas überfragt bei der Ursachenforschung. :???:

    Also für mich klingt das entweder nach Langeweile (vielleicht vorm alleinlassen nicht nur toben, sondern geistig beschäftigen) oder nach Umstellungsschwierigkeiten. (anderer Tagesablauf)
    Passiert das immer zur gleichen Uhrzeit mit dem zerstören?
    Ich hatte das früher bei unserem jüngeren. Da war er übrigens so ca. 1 Jahr alt.
    Durch das mittags nach Hause fahren war er daran gewöhnt. Ich dachte mir ganz fröhlich, jetzt kann ich ja mal probieren nicht nach Hause zu fahren und bumms, hat er meine Lieblingssachen zerlegt. Mir wurde dann erklärt, dass der Hund aus Gewohnheit zu Mittag eine "aktive Phase" hat, weil ja um diese Zeit immer was los war. Seitdem fahr ich zu Mittag wieder nach Hause :D

    Am Alter kann es theoretisch natürlich auch liegen, seine Hormone verwirren ihn mit Sicherheit und er ist dadurch vielleicht etwas aktiver als sonst.

    Bei der Sache mit dem Kennel kann ich mich nur uneingeschränkt der Meinung von Fantasmita anschließen.

    Hi,
    bevor ich dazu etwas schreibe, hätte ich gerne noch ein paar Informationen dazu:

    - Was macht ihr mit ihm, bevor ihr ihn alleine lasst?
    - Wie wurde das Alleinebleiben geübt?
    - Kommt dein Freund in der Mittagspause noch nach Hause?
    - Wie beschäftigt ihr den Hund?

    Zitat


    Ich clickere- das ist das Lob- aber wenn Chipsy z.Bsp. 10 meter entfernt auf Kommando gestoppt hat, dann bekommt sie das Leckerchen ja auch nicht sofort... weiß sie dann, wieso sie das bekommt???? :hilfe:

    Der Click ist NICHT das Lob (bzw. die Belohnung).
    Der Click ist das VERSPRECHEN auf die Belohnung. Der Hund hört den Click, und weiß "genau das jetzt hab ich gut gemacht" und erwartet dafür von dir, die mit dem Click versprochene Belohnung.
    Deshalb NIE vergessen: Auf einen Click folgt IMMER eine Belohnung. Auch wenn du grad falsch geclickert hast, oder eine Aktion die du eigentlich nicht wolltest. Der Click ist das feste, unumstößliche Versprechen auf Belohnung. Sonst klappt es bald nicht mehr ;)