Beiträge von Woelfchen

    Huhu, sobald ich ins Bett gehe und das Licht aus ist fängt mein Hund an sich sehr lautstark zu putzen. Und das bestimmt 20-30 Minuten lang, so dass ich ewig nicht einschlafen kann. Ich hab ihm schon manchmal aus Verzweiflung einen Kragen angezogen aber das ist ja nicht das wahre... habt ihr eine Idee was ich da machen kann :muede:

    Zitat

    chemisch kastrieren, bekommt die gute frau ja auch nicht mit .

    Ok dann schreib ichs doch hier, ich würde im Falle des Falles sterilisieren lassen. Hat der Hund keinen Stress mit (außer einmal Narkose). Ein chemisch kastrierter Hund geht eventuell nicht drauf, zudem wirft es unnötig den Hormonhaushalt durcheinander. Ich wollte es eigentlich nicht hier schreiben weil ich denke dass das rechtlich bedenklich sein könnte (Täuschung und so). Denkt aber dran dass erst nach 8 Wochen nach dem Eingriff die Zeugungsunfähigkeit erreicht wird.

    Ich vermute er schlief und ist erschrocken. In Zukunft Maulkorb bei kleinen Kindern, fertig. Warum kastrieren? Testosteron hat mit dem Vorfall nix, aber auch garnix zu tun. Lasst den Hund wie er ist, es sei denn es liegt ein medizinischer Grund vor. Falls der Biss aus Angst oder Unsicherheit passiert ist, macht ihr es damit noch viel schlimmer.

    Ich studiere auch mit Hund (3 Jahre in der Großstadt mit einem Hund, inzwischen etwas ländlicher weil andere Uni mit 2 Hunden). Du musst dir darüber im Klaren sein dass du extrem viele Kompromisse eingehen musst. Während meine Kommilitonen mittags gemütlich aßen musste ich zur Wohnung fahren und den Hund rauslassen. Zum Glück hatte ich nach kurzer Zeit einen tollen Nachbarn mit dem ich mich öfter abwechselte (er hat auch einen Hund) und inzwischen wohne ich so, dass meine Mutter meine inzwischen zwei Hunde mittags eine Stunde in den Garten lassen kann, wenn ich länger weg bin. Das befreit aber nicht davon dass ich mehrmals die Woche um 5:30 Uhr aufstehe und in klirrender Kälte oder im Pisswetter in der Dunkelheit mit den Hunden Gassi gehe, während die Kommilitonen noch im Nest liegen und selig schlafen. Auch abends weggehen ist nicht drin, wenn die Hunde die meiste Zeit des Tages alleine waren. Und bei mir liegt auch immer mindestens eine Hose rum. Eine die vor Dreck steht und eine die nur vollgehaart ist für zuhause :hust: . Durch unseren Garten kommen Unmengen an Dreck in die Wohnung, damit muss man leben oder alle 5 Minuten wischen. Sachen wie Auslandsemester sind mit einem Hund auch schlecht realisierbar.
    Ich bin jedoch trotzdem sehr froh mit meinen beiden und würde sie nicht missen wollen. Sie zwingen mich dazu an die frische Luft zu gehen und den Kopf klar zu bekommen. Gerade in lernintensiven Wochen hat mir das sehr geholfen, nicht im Lernstoff unter zu gehen. :gut: Ich denke also ein Hund ist gerade für einen Studenten eine tolle Sache, aber eben nur wenn es vorher gut überlegt wurde und es dem Hund dementsprechend gut geht. Es müssen ja auch nicht gleich zwei Rottis sein wie bei mir. Mit einem kleineren ruhigen Hund hat man es in vielen Situationen einfacher (z.B. kann man den eher mal mitnehmen).

    Ich glaube viele halten mich für eine asoziale Lesbe oder so :D (Wurde mir auch tatsächlich schon hinterhergebrüllt, weil ich einmal auf zwei so pfeiffende Deppen nicht reagiert habe xD)
    Haufenweise Piercings in den Ohren und schwarze Kleidung die nun wirklich nicht weiblich aussieht wenn ich mit den Hunden im Schlamm spatzieren gehe und ach ja... da wären noch die Hunde :lachtot: Zwei Rottweiler machen den Gesamteindruck sicher nicht besser. Wenn man sich dann doch mal mit jemandem unterhält und dabei fällt dass ich Akademikerin bin gibts oft große Augen :lepra: