Während der Läufigkeit erlaube ich keinen Hundekontakt wenn beide zusammen sind, weil der Rüde SEINE Hündin im Normalfall immer für sich haben will - unabhängig davon, ob er sie nun selbst "haben" darf oder nicht. Außerhalb der Läufigkeit hat sich nichts verändert. Er ist draußen nicht besonders an läufigen Hündinnen interessiert bzw. er geiffert, schnattert und leckt nicht. Ich weiss allerdings nicht wie viele intakte Hündinnen es hier tatsächlich gibt.
Beiträge von Woelfchen
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Mit einer Sterilisation wird auch in den Hormonhaushalt eingegriffen.
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Oder einen von beiden kastrieren. Allerdings würde ich dann bis zum 3 Lebensjahr warten.ZitatAber gerade weil es ja NICHT die Hormone beeinflusst dürfte eine Kastration am Verhalten nichts ändern also wird er genau so Stress haben gehe ich mal davon aus.
ZitatHier spricht doch keiner was von Kastration?
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Edit by Mod: Siehe Originalpost.Da Miralady anscheinend weder weiss was eine Kastration / Sterilisation ist und auch nicht, was sie selbst vor wenigen Posts geschrieben hat - und jetzt auch noch beleidigend wird - werde ich hier nicht mehr auf ihre Beiträge eingehen, da ist mir meine Zeit zu schade zu.
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Meint ihr eine Hündin hat Spaß am gedeckt werden? Es sind keine Menschen! Es dient der Fortpflanzung. Zum Spaß decken lassen finde ich unmöglich. Entweder man passt auf oder läßt kastrieren. Es werden auch nicht alle Hündinnen scheinträchtig.
Nein Spaß würde ich es nicht nennen (hat ein Hund Spaß, wenn er frisst, jagd, oder anderen Instinkten nachgeht?), aber der Trieb ist befriedigt und beide sind danach, hm, ums vermenschlicht auszudrücken, recht seelig. Eine Kastration dagegen ist für mein Empfinden weit schlimmer als z. B. das Kupieren und gehört meiner Meinung nach ohne medizinische Indikation verboten (bzw. ist es ja schon - eigentlich).
ZitatDer Rüde wird sterilisiert, damit keine ungewollten Welpen entstehen und damit ihm die Folgen einer Kastration erspart bleiben. Das finde ich nicht befremdlich.
Und ich sehe die vielen unnötigen Kastrationen als Kunstfehler und als Verstoss gegen das Tierschutzgesetz. Alles Ansichtssache.
Besser hätte ichs nicht sagen können.
ZitatOP ist OP und egal ob jetzt was entnommen wird oder nicht ist es verboten laut Tierschutzgesetzt.
Ja wenn man züchtet ist es was anderes das hat einen Sinn und der ist eben nicht nur sinnlos besteigen. Sondern Welpen haben und diese Aufziehen womöglich die Rasse erhalten etc.
Klar ist es eine OP, aber es ist das minimalste "Übel" in diesem Fall. Der Hund muss einmal in Narkose, nach einer Woche werden Fäden gezogen und dann ist der Hund als wäre nie was gewesen. Deswegen finde ich das durchaus vertretbar. Und nein, das ist nicht verboten. Man darf einem Tier nicht ohne vernünftigen Grund Schmerzen zufügen, die OP hat allerdings einen sehr vernünftigen Grund und ist außerdem kaum mit Schmerzen verbunden, da der Eingriff minimal ist und die winzige Wunde schnell heilt. Der Hund wird dadurch auch nicht eingeschränkt oder anderweitig verändert, wie es z. B. beim Kupieren oder einer Kastration der Fall ist.
Eine "Rasse erhalten" bringt den Hunden selbst im Übrigen auch nichts, nur den Menschen die ihr Kulturgut erhalten.Alle die hier meinen eine Sterilisation diene nur der Bequemlichkeit des Halters und gleichzeitig womöglich seine Tiere zu Neutren operieren lässt, sollte mal ein bisschen über das Nachdenken was er so von sich gibt.
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Ich wollte dir noch als Tipp geben, gib deiner Hündin bei der nächsten Läufigkeit Chlorophylltabletten. Die helfen ganz gut dass die Hündin nicht so stark riecht. In den Stehtagen hilft das dann auch nicht mehr, aber davor und danach schon. Gleich damit anfangen wenn die Schnalle schwillt, bis ein paar Tage nach der Läufigkeit.
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Meine dürfen nur zu Hause und wenn ich genug Zeit habe. Ansonsten lässt es sich mein Rüde auch verbieten, es reicht ein einfaches "nein". Nur muss ich sie halt im Auge behalten. Wegen Scheinträchigkeit hatte ich am Anfang auch Sorgen, aber bei uns ist es sogar besser geworden. Das ist halt immer die Sache mit dem Hörensagen... wie viele Leute haben schon so eine Konstellation und können aus Erfahrung berichten? Das meiste ist zusammengereimt. Es klingt ja auch logisch. Bleibt natürlich die Gefahr mit eingeschleppten Bakterien, die ist natürlich da. Ob man das Risiko eingehen möchte muss man selbst entscheiden. Gibt es Studien, wie oft so etwas passiert?
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Ich such mir mal ein paar Beiträge raus und zitiere.
ZitatAber gerade weil es ja NICHT die Hormone beeinflusst dürfte eine Kastration am Verhalten nichts ändern also wird er genau so Stress haben gehe ich mal davon aus.
Doch eine Kastration ändert das Verhalten schon. Es geht hier aber um eine Sterilisation. Lies doch einfach mal, was der Unterschied ist. Und er hat dann keinen Stress mehr, wenn er darf.
ZitatWoelfchen, danke für den Link. Wenn es denn irgendwann mal so weit kommt und sie eendlich dürfen (:D), dann passe ich natürlich auf, ich weiß, dass das auch gefährlich werden kann. :)
Denke daran dass der Hund noch bis zu 8 Wochen nach dem Eingriff zeugungsfähig bleibt.
ZitatDas wäre jetzt auch mein Gedanke gewesen?
Wie ist das denn bei den Besitzern wo der Rüde drauf springen darf? Ist die Scheinschwangerschaft nicht für die Hündin im Nachhinein auch Stress? Abgesehen von dem erhöhten Risiko für Milchdrüsenkrebs oder einer Gebärmuttervereiterung?
Das ist völlig unabhängig von einem Deckakt. Wir hatten damit mehr Probleme als wir den Rüden noch nicht hatten, also von einer Verschlechterung kann man nun wirklich nicht sprechen.
ZitatNa dann schonmal viel Spaß, wenn er die ersten Male decken durfte und damit dann erst so richtig auf den Geschmack kommt...
Unserer ist dadurch entspannter und ruhiger geworden. Sie machen es maximal 2-3 mal am Tag. Den Rest des Tages sind beide super entspannt und der Rüde hat dann nicht das geringste Interesse. Draußen schnüffelt er schon am Pipi von läufigen Hündinnen, aber welcher Rüde macht das nicht. Wer denkst du ist geiler auf Sex? Der der nie ran darf oder der der zuhause bekommt was er will
Naja, schlechtes Beispiel, es ist ja nur zwei mal im Jahr. Unser Rüde ist jedenfalls deswegen nicht gesteigert sexuell geworden.
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Huhu, ich hab das genau so gemacht wie du es planst. Mein Rüde ist sterilisiert (und nein, das greift nicht in den Hormonhaushalt ein) und wenn meine Hündin ihre speziellen Tage hat, dürfen sie unter Aufsicht "Spaß" haben. Man muss aber dabei bleiben, weil sie sich beim Hängen sonst verletzen können. Wenn du Fragen hast, nur her damit.
Hier hab ich mal nen Thema mit Tierärzten aufgemacht, die das (anscheinend) durchführen.
Wirklich sicher kann ich es dir nur von der Praxis in Nagold sagen. -
Richtige Technik und vorausschauendes Handeln hilft, ich hab meine 70kg Hund (2x Rotti) bei geringerem Eigengewicht noch nie loslassen müssen. Wobei ich einmal im Matsch ausgerutscht bin und nen halben Meter mitgezogen wurde, aber sowas passiert halt mal
Schuhe mit gescheitem Profil hätten wohl geholfen.
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Bei den ganzen SpotOns ist mir unwohl, meine Hündin ist mal 2 Tage nach gabe eines Solchen SpotOns einfach umgekippt.
Ist es sinnvoll gegen Borelliose zu impfen, wenn beide ein Zeckenhalsband haben? Allerdings hilft das Seresto wohl nicht gegen die Sandmücken. Muss mal schauen ob es einen anderen Wirkstoff gegen Sandmücken gibt, den meine Hündin evtl. verträgt...
Ich ruf mal an beim TA und frag ihn jetzt wegen den ganzen Impfungen. Ich hab mir jetzt aufgeschrieben auf jeden Fall die L4 Impfung geben zu lassen, wegen Borelliose frag ich mal und auch wegen den Herz- und Lungenwürmern und den Sandmücken.Danke euch schonmal für eure hilfreichen Antworten!
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Also ich mach mit meinen Hundis Unterordnung und die haben einen guten Will To Please und sind auch gut zu motivieren. Einen Vergleich zum Schäferhund kann ich dir nicht geben. Meine lassen sich mit Leckerchen und Spielzeug sehr gut motivieren, aber verlieren nach einer gewissen Zeit auch das Interesse, da muss man dann halt stark abwechseln mit den Motivatoren, sich zum Affen machen oder es dann sein lassen.