Das weiss ich. Nicht nur die, auch viele andere Organisationen. Habe erst heute wieder einen total verängstigten, 12 Wochen alten Rüden gesehen, der wohl mit 10 Wochen oder noch früher kastriert wurde. Der wird seine Ängstlichkeit vermutlich nie ganz ablegen können dank der frühen Kastration. Ich könnte k***** wenn ich sowas sehe. Das ist für mich kein Tierschutz. Klar find ichs gut dass man Vermehrung verhindern will, aber gerade beim Rüden reicht dafür auch eine Sterilisation. Oder eben eine Vermittlung an fähige Besitzer.
Beiträge von Woelfchen
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Es ist ohne medizinische Indikation verboten, die Klausel wird leider sehr frei ausgelegt. Die Verhinderung von unkontrollierter Vermehrung mag bei Strassenhunden ein legitimer Grund sein, nicht aber bei privat gehaltenen Hunden in Deutschland.
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Ohne medizinische Indikation zu kastrieren ist verboten und ethisch höchst verwerflich. Die Verringerung von irgendeinem ohnehin niedrigen Risiko zählt nicht als medizinische Indikation. Wenn du es wegen dem intakten Rüden machen willst, lass doch den Rüden sterilisieren (nicht kastrieren). Das hat für den Hund keine weiteren Folgen.
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Kein Fahrer, kein Wölfchen
sonst aber echt gerne...
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So ich hab die 9 Punkte jetzt noch um das Ruhesignal ergänzt und mir schön groß ausgedruckt. Hoffe ich verinnerliche alles bald.
Danke für eure Hilfe, ich berichte euch wies uns ergeht.
Das ist übrigends das Monsterchen:
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Ich glaub der Hund kann seine Grundbedürfnisse auch ganz gut ausleben ohne dass ich ihn in meinem Gesicht rumrühren lasse. Das darf er gerne bei meiner Hündin machen. Wenns darum geht müssten vermutlich 90% aller HHs ihre Hunde sofort abgeben, ich kenne nämlich kaum einen der seinen Hund gerne im Gesicht hat. Man kanns auch übertreiben...
Ich kuschel mit den Hundis, ich lasse sie auch meine Arme und Hände und manchmal sogar den Hals abschlabbern, aber es gibt eben auch Grenzen. Die Hunde schnuppern vorher an vollgepisstem Gras oder auch mal an Sch****, muss also echt nicht sein. -
Zitat
Schön aber nicht alle Hundehalter finden so was gut und schön und ich setze mich bei so ein Hund doch nicht in die HockeNe das will ich auch ungern. Bei allem Respekt der Hundesprache gegenüber, aber den Mund lass ich mir nicht abschlabbern. Bäh. Die Hände müssen reichen. Meine Hunde haben in meinem Gesicht nichts verloren.
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Zitat
Hört sich nicht gerade nur nach nem groben Spiel an
Wenn der Hund mir wirklich was böses wollte dann hätte ich keine Chance. Er wollte mir nicht ins Gesicht beissen sondern ist einfach mit seinem harten Mäckel hochgesprungen, ich war dabei noch leicht vornübergebeugt und tschagga. Er ist wirklich nur tierisch ungestüm und unbeholfen. Wir nennen ihn auch "Körperklaus"...
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Löcher hatte ich wirklich nicht aber durchaus schon die Zähne zwischen den Knochem am Handrücken und das ist nicht besonders angenehm.
Ich habe mir jetzt alles nochmal in Ruhe durchgelesen und bin zu folgendem Schluss gekommen:
1. Möglichst keine körperliche Reaktion mehr die als Spiel gedeutet werden könnte, z. B. wegschubsen, denn er findet es lustig und wird umso rüpeliger
2. Möglichst auch nicht mehr am Boden fixieren, findet er auch lustig bzw. versteht nicht was ich von ihm will
3. Gezielte Beschäftigung und Kopfarbeit
4. Impulskontrolle üben
5. "Nein" festigen
6. Wenn möglich im Falle des aufdrehens wo anbinden und dann ignorieren
7. Ruhiges verhalten belohnen ohne zu pushen
8. Zuhause einen Ruheplatz einrichten und ihm beibringen dort liegen zu bleiben, ggf. dann hinschicken (hat mir gerade mein Nachbar ans Herz gelegt, er kann sehr gut mit Hunden)Und dann mal noch schauen was die Trainerin am Montag sagt.
Hab ich was vergessen?kareki
Nein es nicht kein rein respektvolles Verhalten. Er spielt mit mir wie mit meiner Hündin. Hände Lecken usw. haben wir schon durch, ich kann respektvolles Verhalten durchaus unterscheiden vom Spiel. -
Ihr seid wirklich super
Danke auch besonders an Luna und Kareki.
"Nein" kann er das war das erste was ich ihm beigebracht habe, kannte er aber entweder schon von den Vorbesitzern oder hat es sehr schnell begriffen. Das Problem ist dass ihn das nicht so juckt wenn er arg aufgedreht ist.
Ich hab Hundeerfahrung, ja, aber sowas ist mir noch nicht "untergekommen". Habe seit 3 Jahren meine Rottweilerhündin und die hat am Anfang auch gezwackelt und gesprungen, aber nicht so extrem. Die hat auch aufgehört wenn man deutlich genug wurde. Die zwei anderen Rottweiler die ich regelmäßig betreut habe waren Lämmchen, der Rotti-Dobi Mix den ich betreut habe ist eher auf Spielzeug als auf mich fixiert gewesen und der Dobermann den ich in Betreuung hatte war zwar sehr unerzogen, hat am Anfang an der Leine gezogen wie ein Ochse und wollte auf jeden Hund und alles was sich bewegte los, aber er hat mich nie angesprungen. Es ist also mein erster Hund der so ein Verhalten in dem Ausmaß an den Tag legt.
Dass das mit dem Alphatier-Gedöns Unfug ist das weiss ich selber, ich mache ja auch keine Alpharolle oder sonstiges sondern fixiere ihn wie gesagt bis er von mir ablässt. Keine Sorge ich hab einige Hundebücher (alle nach 1900 verfasst) und ich habe sie auch gelesen.
Ich versuche das nochmal mit dem Abwenden, habe es wie gesagt am Anfang so gemacht und er hat trotzdem nicht aufgehört. Vielleicht klappts ja jetzt. Kannst du mir bitte erklären wie ich ein Entspannungssignal einführe? Für stressige Situationen lasse ich ihn sitzen und gebe ihm Körperkontakt, ignoriere ihn aber ansonsten. Das wird schwer wenn er gerade dabei ist an mir hochzuspringen. Muss also eine andere Lösung her.
Anbinden ist halt schwer wenn das auf offener Flur passiert...
Am Montag hab ich einen Termin bei der Trainerin meines Vertrauens, mal sehen was da rauskommt.