ZitatIst mir als kleines Kind passiert - wurde mittels Haarfön erfolgreich gerettet!!!
Sorry...aber *gröööhl*
ZitatIst mir als kleines Kind passiert - wurde mittels Haarfön erfolgreich gerettet!!!
Sorry...aber *gröööhl*
Wie abartig!
Wahnsinn, was sich manche Leute einfallen lassen :/
ZitatNaja, ich find das jetzt nicht so schlimm - es kommt wohl wirklich drauf an, wie man es versteht.
Aber die Werbeleute in Übersee haben ja manchmal sehr verquere Werbeideen - ich erinnere mich da an eine Kosmetikfirma, die Werbung mit den Morden in Ciudad Juárez gemacht haben.
Mit den Frauenmorden? Welche war das?
Kann mich dem Post meiner Vorgängerin nur anschließen!
Die Norweger sind auch 'Hundekatzen'....absolut, und die beschreibung passt wie A*sch auf Eimer.
Genau so sind die Norweger....hab ja auch eine hier :)
Hallo Tani! Ich antworte dir auch mal, so als 2Katzenhalter...
Ich zitier einfach mal deinen Text, damit ich nichts vergesse....
ZitatAlles anzeigenHallo ihr Lieben
Eigentlich bin ich ja durch und durch Hundemensch. Aber als nicht klar war, wann der nächste Hund "passt", hab ich mich auch mit dem Katzenthema auseinandergesetzt, weil ich die natürlich auch mag und so ganz ohne was freilaufendes, größeres in der Wohnung...
Naja, ich bin bei den Ragdolls gelandet, die mich nach allen Charakterberichten voll überzeugt haben - wohl auch, weil sie gerne als Hundeähnlich beschrieben werden
Nun ist der Hund ja schon eine Weile da, aber trotzdem gehen mir genau diese Kätzchen nicht aus dem Kopf. Ich hab keine Ahnung wann und das ist keine konkrete Kaufidee. Aber ich informiere mich eben gerne früh und entscheide dann nach dem Informationen einholen, ob und wann es passen könnte.Ich hoffe also, jemand hat Zeit und Lust ein bisschen zu erzählen und zu beantworten Nicht nur zur konkreten Rasse, auch generell so zu Katzen.
Wer Erfahrungen mit der Rasse hat, immer her damit! Ich muss mir erst noch ein Livebild machen irgendwann.So wars bei mir auch...aber Katzen können gaaaanz Klasse Gefährten sein, auch für Hunde. Siehste ja bei FB .
Zu den Ragdolls hab ich leider keine Infos, ich kannte aber mal nen Ragdollkater und der war ein riesenvieh und total Klasse. Schmusig und verspielt ohne Ende.Was Anjou angeht wäre das kein Thema. Der kennt Katzen und hält zuverlässig Abstand. Würden die Interesse zeigen würde er spielen/ schnuppern/ schmusen. Allerdings bieten ihm die Babysitterkatzen selten die Gelegenheit.
Das Freigängerthema
Bei meinem ersten Informationsschub hab ich eines immer wieder "gelernt": Rassekatzen (zumindest diese) werden keine Freigänger. Sie brauchen das nicht, sie sind so wie so viel enger am Menschen und die Gefahr, dass sie geklaut werden, ist viel zu groß. Viele Züchter geben wohl gar nicht erst/ gerne an Leute ab, wo sie Freigänger werden sollen. Wie seht ihr das?
Die "normalen Haus- und Hofkatzen" würde ich mir nur als Freigänger anschaffen, kenne da zu viele mit Verhaltensauffälligkeiten. Die wenigen Rassekatzen, die ich kenne, muss ich allerdings sagen, sind da auch einfach anders und nutzen Freigang zum Teil gar nicht, obwohl sie könnten, scheinen auf keinen Fall unglücklich ohne (kommt natürlich auch nochmal auf die Rasse an).
Jetzt hatte ich kürzlich hier per PN ein Gespräch über Katzen, die dran gewöhnt wurden nur im Garten zu laufen und den nicht zu verlassen. Auch denkbar?Ich habe hier ja 2 Rassekatzen (zwar ohne Papiere, aber vom Charakter und vom Aussehen her absolut Rasseentsprechend, zumindest bei Puschi...Nox fällt leider zwecks eventueller Inzucht , etwas raus.) ... Ich fange mal bei Puschi an. Sie war Freigängerin, da ich die Nachbaren alle kannte und sie nach einiger Zeit (Anfangszeit) wussten, sie ist meine Katze und niemand hat versucht sie zu klauen. Ich denke, die meisten Menschen lassen ihre Rassekatzen einfach nicht raus, weil sie halt gerne geklaut werden. Sie würde immer noch gerne rausgehen, was aber hier in Nürnberg einfach nicht geht, doch mit Ausreichend Beschäftigung und Aufmerksamkeit geht das auch so. Sie hat sich auch (bis auf die 7 Tage, an denen sie verschwunden war) nie weiter als 500m vom Haus entfernt. Scheinbar waren ihr die 7 Tage genug - sie hatte sich scheinbar verlaufen.
Lennox hingegen hat tierische Angst vor 'draußen'. Den wenn ich nur mal mit in den Hof genommen habe, hat der sich am Treppengeländer festgekrallt, dass ich ihn nicht mehr wegbekommen hab. Wenn ich es geschafft habe, und er mit unten war, war er schneller wieder oben, als ich schauen konnte. Schisser halt.
Man muss halt gucken, wie die Katze allgemein reagiert, man kann einer Katze aber auch angewöhnen, dass sie sich einfach nicht weiter entfernt. (Kastrieren lassen! Meistens stromern sie dann nicht mehr zu exzessiv herum)
Zu Hause und Unterhalt(ung)
Was braucht die Katze von heute so?Wenn tatsächlich kein/ nur begrenzter Freigänger, muss für mich ein Ersatz her. Was haltet ihr von Sachen wie clickern mit Katzen? Oder (wo ich immer wieder drüber stolpere) Intelligenzspielzeug? Wie beschäftigt ihr sie sonst? Für mich ist ein Tier auch ein Partner und bei den Ragdolls habe ich den Eindruck, dass das denkbar ist. Ich will keine abgerichtete Hundekatze, aber ich möchte ihr etwas bieten können, was artgerecht ist und ihr nicht nur täglich das Futter hinstellen und sonst aneinander vorbei leben. Für euch denkbar? Oder sind Katzen eben so, dass sie uns nicht brauchen und zwingt man ihnen damit was auf? Stelle ich denen einen Kratzbaum hin und schmuse abends 10 Minuten und das war es? Oder gibt es bei euch die tägliche Laserpointer- oder Maus-an-der-Angel-Jagd? Wie sieht das Leben mit der Katze denn nun aus (und ich meine eben nicht die Hof-sauber-haltende-Katze, die nur mal vorbei schaut).
Wenn es nun die (fast) reine Wohnungskatze wird. Wie viel Platz seht ihr als Minimum? Für den Hund finde ich auch eine kleine Wohnung kein Thema, der kommt ja raus. Aber die Katze...
Was ist mit einem Balkon? Sind die da instinktsicher oder müsste man sich Sorgen machen (auch wenn es hier nicht sooo tief ist, aber genug für nen Schreck bestimmt)?
Katzen brauchen so einiges. Sie wollen auch beschäftigt werden. Wir haben so ne tolle Katzenangel, womit ich gut ne Stunde am Tag spiele...also mit den Katzen!
Die gehen da voll drauf ab...und zusätzlich clickere ich...mit Lennox. Puschi findet das doof...die will das Leckerlie einfach so, ansonsten geht sie. Also hat sie verschi*sen.
Noxi hat Pfote & Hight Five in null komma nix gelernt...ja gut, Männchen lasse ich jetz (Haste ja in FB gesehen), ansonsten sind die Krallen bei meinem Dummbatz immer draußen und man muss mit Kratzern rechnen... Aber viele Katzen lieben das und sind hellauf begeistert....kommt aber auch aufs jeweilige Individuum an.
Ich hab auch manchmal in einem einfachen Karton zerknüllte Zeitung gesteckt und Leckerlies versteckt, Lennox fährt da voll drauf ab.
Wohnungsgröße...also die Größe einer Wohunn ist eigentlich(!) kein Thema, wenn man sich mit den Katzen beschäftigt. Puschi war ja 2 Wochen bei meiner Schwiemu in einer kleinen Wohnung und hat jede Gelegenheit genutzt um auszureissen. Schwiemu war nämlich den halben Tag nicht da. Gut, unsere Wohnung ist größer, sie darf aber nicht in jedes Zimmer, ist also eigentlich auch nicht mehr Platz als bei Schwiemu, allerdings gibts bei uns halt Action! Hier hat sie keine Ambitionen auszureissen....der Kater geht gerne mal in Treppenhaus spazieren, weil er Türen öffnen kann! (Hat er sich selbst beigebracht)
Balkon würde ich sichern (Katzennetz)....Katzen sind eigentlich recht instinktsicher, allerdings sind manche Katzen schussels! Puschi z.B. ist so eine und die würde glatt nem Vogel hinterherspringen. Zusätzlich haben Langhaarkatzen lange Haare zwischen den Ballen und neigen dazu, abzurutschen. Puschi hat damals auf unserem Balkon gerne nen Absturz auf den Unteren meiner Mutter hingelegt. Absichtlich! Achja...Katzen springen überall rauf! Zerbrechliche Sachen sollten festgeklebt werden....
Wie viel kostet mich eine reine Wohnungskatze (also nicht teilweise Selbstversorger, darum geht es)? Gibt es da auch irgendwelche Futterempfehlungsseiten oder Foren, die ihr mir ans Herz legen würdet? Was ist mit Katzen barfen? Durch das wenige was ich gelesen habe, hätte ich da großen Respekt vor, obwohl ich mich beim Hund barfen wohl fühle. Stimmt der Eindruck?
Unterschiedlich. Du kannst Katzen barfen (Katzen sind wählerisch, man muss halt sehen ob sies mögen) ist nicht viel aufwändiger als bei Hunden, nur etwas anders. Unsere bekommen Miamor + Frischfleisch. Taurin muss du auch bei normalem Katzenfutter zugeben, da ist immer zu wenig drin.... Bei uns ist es bissl doof, weil der Kater so sensibel ist und kaum was verträgt...aber da werden sicher andere noch was zu sagen.
Anschaffung
Es scheint mir nicht so was wie einen allgemeinen Verband zu geben? Worauf achtet man da? Bauchgefühl, dass das Leute sind, die sich Gedanken machen und nicht nur Profit schlagen wollen? Krankheiten?
Eine oder zwei? Meist wird ja gesagt zu Zweit, kann ich mir da auch erstmal gut vorstellen. Würde ich aber zum Beispiel von meiner jetzigen Situation ausgehen (oder das nächste mal in ein "paar" Jahren im Mutterschaftsurlaub zum Beispiel)... Ich bin sehr viel zu Hause. Wäre es auch denkbar erst eine anzuschaffen, zu "erziehen" (Hausregeln halt, sprich Küchenanrichte usw.), eben eine Menschenbezogenheit auch zu fördern und dann nach einer gewissen Zeit eine Zweite dazu zu holen?
Wie ist der Anschaffungspreis bei den Rassen so? Also wo sollte man hellhörig werden, was ist überzogen, was normal?
Wann ist das richtige Abgabealter?Es gibt einen Verein, allerdings weiß ich gerade nicht, wie der heißt (Lennox ist von Privat und Puschi aus einer Nothilfe). Preise je nach Rasse variieren zwischen 400€ und über 1000€ - ist also wie bei Hunden auch. Es ist quasi genauso als würdest du dir einen Hund kaufen. Es muss halt das drumherum stimmen, Katzenfell nicht verklebt, die Bude sollte nicht nach Katzenpipi stinken (und Katzenpipi stinkt!) und die Kitten nicht scheu etc. Auf was man halt beim Hund auch guckt.
Abgabealter sollte zwischen 13 und 16 Wochen liegen, lieber weiter nach hinten, denn grad am Schluss lernen Kitten noch viele wichtige Sachen von der Mama (wie man die Krallen benutzt etc)
Ich glaube das war das wichtigste.
Wie gesagt, es geht nicht um nächste Woche oder nächsten Monat. Eigentlich erst für in ein paar Jahren, wenn ich mal Garten usw. habe. Ich kann mir dann auch die typische Haus- und Hofkatze irgendwie vorstellen. Aber prinzipiell kommt das Hundedenken bei mir durch. Gibt es also Rassekatzen, mit denen man auch "eng" leben kann, also wo es eine engere Bindung gibt und die nicht den Großteil des Tages unterwegs sein müssen? Oder sagt ihr eigentlich soll jede Katze draußen umher streunern? (Ausnahmen bestätigen die Regel, die Mutter meines Freundes hat zwei dieser "typischen" Katzen, die nicht rauswollen.)
Wenn die Meinung, die ich bei der Ragdoll-Recherche wirklich durchgängig zu finden war (Katze nur in der Wohnung ist richtig und auch artgerecht), sich durchsetzt, könnte ich mir eine Katze auch eher vorstellen. Wenn nicht, dann eben nicht. Meine Einstellung war bis dahin immer "Wohnungskatze geht gar nicht" und daher auch keine Katze für mich in der Nähe der Bahngleise usw. Aber im Zuge der ersten Recherche war ich wirklich überrascht, wie vehement die gegen Freigänger waren...
Aber so oder so will ich erstmal ganz viel lesen und mich informieren, also hier mal zum zweiten Überblick
Und immer her mit allem, was ihr sonst noch so los werden wollt.
Danke euch!
Was ich prinzipiell noch sagen möchte....Katzen sind eigen. Egal was man schreibt, wie Katzen leben wollen/sollen...kommt immer auf die Katze an! Katzen sind soooo verschieden (auch innerhalb Rassen), das ist wahnsinn. Zudem musst du immer mit Sachen rechnen wie: Katzen können trotzpinkeln. Es gibt Katzen, die schnallen es nicht, dass man den Kratzbaum gekauft hat, dass sie AN IHM kratzen. Und so weiter.
Das sind nur 2 Sachen, die bei uns herrschen. Lennox pinkelt wenn er angepisst (haha - Wortspiel! ) ist. Ins Bett, auf Klamotten, auf die Couch. Wenn ich ihn nicht genug beachte, wenn er nen Anschiss kriegt, wenn wir länger verreist sind. Er benutzt den Kratzbaum nur zum schlafen....(wir haben jetzt Kratzbeständige Teppiche!).
Puschi ist doof. Die benutzt ganz brav das Klo, scharrt aber überall, nur nicht im Streu...eewwwwwiglange. Nervig, wenn es Mitten in der Nacht ist.
Wir haben die zwei jetzt fast 5 (Lennox) und fast 4 (Puschi) Jahre...und haben alles versucht um die oben genannten Sachen wegzubekommen......irgendwann gibt man auf. Man erträgt das 'schrabbschrabbschrabb' tief in der Nacht einfach, man richtet die Wohnung nach der Katze ein. Und mit dem gepinkel...irgendwann kennt man das Viech und weiß, wie es in der Situation reagiert - also kann man so reagieren, damit man das gepinkel umgeht....
Achja. Katzen sollte man eig auch immer zu zweit halten, wenn es kein Freigänger ist. Eigentlich sind Katzen zwar einzelgänger, aber dennoch suchen sie Kontakte zu anderen Katzen. In der Wohnung wirds sonst zu langweilig und sie fangen an Blödsinn zu machen. Aber - ein guter Rat aus eigener Erfahrung - wenn du dir Katze/n holst - nimm dir entweder gleich Geschwister (damit sie zusammen aufwachsen und sich einschätzen können) oder such dir danach eine Katze, die zu deiner richtig passt (gleiche Kraft, gleicher Charakter...) ansonsten sitzt du da wie wir.
Der Kater mit Hund aufgewachsen, absoluter Grobmotoriker im Spiel, wild. Dann kam später Puschi dazu....sensibel im Spiel, mag es nicht wild.
Jetz haben wir den Salat der Kater rupft die Katze im Spiel und schnallt es nicht, dass er ihr wehtut - und deshalb schreit sie!
Wenn du noch Fragen hast - her damit!
Also da wird dir nix anderes ürbig bleiben, wenn du nicht willst, dass deine Tochter da ran geht, als es ihr zu verbieten (was für ein Satzbau! ) Ansosten -> Plastiknapf oder Metallnapf, die sind unkaputtbar.
Allerdings kapiert es auch ein 1jähriges Mädel irgendwann, dass der Napf tabu ist, auch meine hats kapiert....ich habs ihr erst noch freundlich gesagt, aber irgendwann wird man halt automatisch schärfer im Ton.
Der Wassernapf ist scheinbar ein wunderbares Spielzeug für Kleinkinder....ich kenne keins, das da noch nicht drum rumgepanscht hat. (Im Sommer übrigens bei schlecht isolierten Dachwohnungen unverzichtbar, wenn kein Badesee in der Nähe ist etc. Da kam ein Badehandtuch unterm Napf und Enya + Hund haben drin rumgepanscht).
Och menno :/
Ich bin ja eher der Stille Typ was solche Freds angeht, lese, bin schockiert aber drücke selbstverständlich die Daumen (bei Fynn & Liam, bei Pepper...bei Tasia...), aber ich muss nun einfach was schreiben.
Ich kann es einfach nicht fassen...bei manchen Menschen ist das Glück scheinbar wirklich eine Seltenheit. Wer auch immer dafür zuständig ist, sollte sich mal stank an den Kopf fassen, dass er einem Menschen (und zwei Hunden) soviel Pech schenkt. Erst Cimba und nun Caya (ebenso bei Fynn und Liam)...es ist einfach absolut unfair. Aber sicher hat es irgendwo einen Grund und Cimba schickte dir Caya, weil sie genau wusste, dass du alles dafür geben würdest, das du einfach einer der Menschen bist, der niemals aufgibt und immer für das Wohl deines (kranken) Hundes kämpft. Viele Menschen würden den Hund ja einfach einschläfern lassen, als sich voll und ganz in die Krankheit zu investieren. Es ist unfair, das du wieder an dieser Stelle stehst und um deinen geliebsten Hund bangst.
Ich schicke dir meine ganze Kraft und denke ganz fest an dich und Caya....wir drücken ganz ganz feste die Daumen!
Wir drücken Caya auch ganz ganz feste die Daumen!
Hey Bibi,
ich wollte euch nur Gute Besserung wünschen! Wirklich helfen kann ich nicht, aber ich kann mir schon vorstellen, dass es ihr einfach zu kalt war. Sie ist ja nicht mehr die Jüngste, hat schon ein paar Wehwehchen und wenn sie da noch empfindlich an den Pfoten ist, kann es durchaus vorkommen, dass ihr diese Temperaturen im Moment absolut nicht zusagen.
Hmm...ich kann jetzt nur von Amerika reden, als ich 2006 für 3 Monate dort war. Unsere Nachbarin aus dem Nebenappardment ging mit ihrem Hund jeden Tag mehrmals Gassi und er war auch recht gut erzogen. Eine Nachbarin von der gegenüberliegenden Straßenseite hatte einen Hund, den man zwar hörte aber nie sah, und eine befreundete Familie hatte 2 Hunde....einen Kurzhaardackel in Black and Tan 'DJ' und einen Mix 'Goldie'. Die waren beide ganz gut erzogen, lebten mit ihm Haus und wurden auch Gassi geführt.
Ich denke, mal von der Einwohnerzahl unabhängig, dass die Amerikaner einfach nicht 'aufgeklärt' sind, im Thema Hundehaltung. Man hat dort einfach einen Hund...joa und der ist halt da und läuft mit. Natürlich gibts auch Leute, die sich da richtig mit beschäftigen, und es gibt auch Leute, die sich da eben gar nicht mit beschäftigten. Es ist also quasi überall gleich, denke ich... Es gibt in jedem Land Leute, die ihre Hunde nur haben, damit sie einen Hund haben, und es gibt Leute, weil sie mit ihrem Hund leben.
Ich hab die Amerikaner aber doch durchweg als recht Hundefreundlich oder eben Tierfreundlich kennengelernt. In unserer Appardmentarea gabs z. B. eine 'wildlebende' Katze (gott war die hübsch! Langhaarig weiß, mit einem bernsteinfarbendem und einen blauem Auge) die von quasi jedem gefüttert wurde, der dort wohnte.
Wovon ich viel eher geschockt war, war die Pferdehaltung auf vielen Ranches in Texas...
Ich bin z.B. mit der Frau eines Kameraden meines Mannes, auf eine Ranch gefahren, auf welcher wir uns gegen 'bei den Pferden helfen' das Reiten finanziert haben. Der gute Mann hatte um die 60 Pferde in zusammengewürfelten Paddocks und Koppeln aus Teils Stachel- oder Maschendrahtzaun, Wellblech und Brettern. :|
Wir haben dann irgendwann angefangen, täglich andere Pferde rauszuholen und zu putzen, sodass jeder mal dran kam. Geritten haben wir die gleichen. Zudem haben wir 3 Tage lang den 'Reitplatz' neu eingezäunt, weil das ein Zustand und absolut gefährlich war, dort zu reiten. Nebenbei hat Nina noch einen Pinto eingeritten, einen Quarter angefangen einzureiten und ihre beiden Haflinger (die sie dort geschenkt !!!) bekommen hat, zu 'zähmen', da sie absolut wild waren.
Sid, dem die Ranch gehörte, saß den Tag über mit seinen Cowboykumpels rum und hat nichts gemacht....wahnsinn.
Ich hab mich dann irgendwann in ein Paint verliebt, das seit Jahren mit seinem Kumpel auf der Koppel stand und sowas von Scheu und verkommen war, das es kaum anzusehen war. Wenn man nur einen Blick hingeworfen hat, sind beide schon ausgeflippt. Die Mähne wahren nur noch Dreadlocks....
Ich hab mich mit Engelsgeduld in die Mitte der Koppel gesetzt und Karotten gefuttert, bis ich viele viele Tage später beidem eine geben konnte, ohne das sie jegliche Fluchtmöglichkeiten ausgemacht haben. Allerdings hat mich das so geschockt, dass ich irgendwann nicht mehr hingegangen bin....
Naja...