Beiträge von Elliott

    Zitat

    Naja, ich find das jetzt nicht so schlimm - es kommt wohl wirklich drauf an, wie man es versteht.
    Aber die Werbeleute in Übersee haben ja manchmal sehr verquere Werbeideen - ich erinnere mich da an eine Kosmetikfirma, die Werbung mit den Morden in Ciudad Juárez gemacht haben.

    Mit den Frauenmorden? Welche war das?

    Hallo Tani! Ich antworte dir auch mal, so als 2Katzenhalter...
    Ich zitier einfach mal deinen Text, damit ich nichts vergesse....

    Was ich prinzipiell noch sagen möchte....Katzen sind eigen. Egal was man schreibt, wie Katzen leben wollen/sollen...kommt immer auf die Katze an! Katzen sind soooo verschieden (auch innerhalb Rassen), das ist wahnsinn. Zudem musst du immer mit Sachen rechnen wie: Katzen können trotzpinkeln. Es gibt Katzen, die schnallen es nicht, dass man den Kratzbaum gekauft hat, dass sie AN IHM kratzen. Und so weiter.

    Das sind nur 2 Sachen, die bei uns herrschen. Lennox pinkelt wenn er angepisst (haha - Wortspiel! :D ) ist. Ins Bett, auf Klamotten, auf die Couch. Wenn ich ihn nicht genug beachte, wenn er nen Anschiss kriegt, wenn wir länger verreist sind. Er benutzt den Kratzbaum nur zum schlafen....(wir haben jetzt Kratzbeständige Teppiche!).
    Puschi ist doof. Die benutzt ganz brav das Klo, scharrt aber überall, nur nicht im Streu...eewwwwwiglange. Nervig, wenn es Mitten in der Nacht ist.

    Wir haben die zwei jetzt fast 5 (Lennox) und fast 4 (Puschi) Jahre...und haben alles versucht um die oben genannten Sachen wegzubekommen......irgendwann gibt man auf. Man erträgt das 'schrabbschrabbschrabb' tief in der Nacht einfach, man richtet die Wohnung nach der Katze ein. Und mit dem gepinkel...irgendwann kennt man das Viech und weiß, wie es in der Situation reagiert - also kann man so reagieren, damit man das gepinkel umgeht....
    Achja. Katzen sollte man eig auch immer zu zweit halten, wenn es kein Freigänger ist. Eigentlich sind Katzen zwar einzelgänger, aber dennoch suchen sie Kontakte zu anderen Katzen. In der Wohnung wirds sonst zu langweilig und sie fangen an Blödsinn zu machen. Aber - ein guter Rat aus eigener Erfahrung - wenn du dir Katze/n holst - nimm dir entweder gleich Geschwister (damit sie zusammen aufwachsen und sich einschätzen können) oder such dir danach eine Katze, die zu deiner richtig passt (gleiche Kraft, gleicher Charakter...) ansonsten sitzt du da wie wir.

    Der Kater mit Hund aufgewachsen, absoluter Grobmotoriker im Spiel, wild. Dann kam später Puschi dazu....sensibel im Spiel, mag es nicht wild.

    Jetz haben wir den Salat der Kater rupft die Katze im Spiel und schnallt es nicht, dass er ihr wehtut - und deshalb schreit sie! :muede:

    Wenn du noch Fragen hast - her damit!

    Also da wird dir nix anderes ürbig bleiben, wenn du nicht willst, dass deine Tochter da ran geht, als es ihr zu verbieten (was für ein Satzbau! :ops: ) Ansosten -> Plastiknapf oder Metallnapf, die sind unkaputtbar.
    Allerdings kapiert es auch ein 1jähriges Mädel irgendwann, dass der Napf tabu ist, auch meine hats kapiert....ich habs ihr erst noch freundlich gesagt, aber irgendwann wird man halt automatisch schärfer im Ton.

    Der Wassernapf ist scheinbar ein wunderbares Spielzeug für Kleinkinder....ich kenne keins, das da noch nicht drum rumgepanscht hat. (Im Sommer übrigens bei schlecht isolierten Dachwohnungen unverzichtbar, wenn kein Badesee in der Nähe ist etc. Da kam ein Badehandtuch unterm Napf und Enya + Hund haben drin rumgepanscht). :D

    Och menno :/
    Ich bin ja eher der Stille Typ was solche Freds angeht, lese, bin schockiert aber drücke selbstverständlich die Daumen (bei Fynn & Liam, bei Pepper...bei Tasia...), aber ich muss nun einfach was schreiben.

    Ich kann es einfach nicht fassen...bei manchen Menschen ist das Glück scheinbar wirklich eine Seltenheit. Wer auch immer dafür zuständig ist, sollte sich mal stank an den Kopf fassen, dass er einem Menschen (und zwei Hunden) soviel Pech schenkt. Erst Cimba und nun Caya (ebenso bei Fynn und Liam)...es ist einfach absolut unfair. Aber sicher hat es irgendwo einen Grund und Cimba schickte dir Caya, weil sie genau wusste, dass du alles dafür geben würdest, das du einfach einer der Menschen bist, der niemals aufgibt und immer für das Wohl deines (kranken) Hundes kämpft. Viele Menschen würden den Hund ja einfach einschläfern lassen, als sich voll und ganz in die Krankheit zu investieren. Es ist unfair, das du wieder an dieser Stelle stehst und um deinen geliebsten Hund bangst.
    Ich schicke dir meine ganze Kraft und denke ganz fest an dich und Caya....wir drücken ganz ganz feste die Daumen!

    Hey Bibi,
    ich wollte euch nur Gute Besserung wünschen! Wirklich helfen kann ich nicht, aber ich kann mir schon vorstellen, dass es ihr einfach zu kalt war. Sie ist ja nicht mehr die Jüngste, hat schon ein paar Wehwehchen und wenn sie da noch empfindlich an den Pfoten ist, kann es durchaus vorkommen, dass ihr diese Temperaturen im Moment absolut nicht zusagen. :smile:

    Hmm...ich kann jetzt nur von Amerika reden, als ich 2006 für 3 Monate dort war. Unsere Nachbarin aus dem Nebenappardment ging mit ihrem Hund jeden Tag mehrmals Gassi und er war auch recht gut erzogen. Eine Nachbarin von der gegenüberliegenden Straßenseite hatte einen Hund, den man zwar hörte aber nie sah, und eine befreundete Familie hatte 2 Hunde....einen Kurzhaardackel in Black and Tan 'DJ' und einen Mix 'Goldie'. Die waren beide ganz gut erzogen, lebten mit ihm Haus und wurden auch Gassi geführt.

    Ich denke, mal von der Einwohnerzahl unabhängig, dass die Amerikaner einfach nicht 'aufgeklärt' sind, im Thema Hundehaltung. Man hat dort einfach einen Hund...joa und der ist halt da und läuft mit. Natürlich gibts auch Leute, die sich da richtig mit beschäftigen, und es gibt auch Leute, die sich da eben gar nicht mit beschäftigten. Es ist also quasi überall gleich, denke ich... Es gibt in jedem Land Leute, die ihre Hunde nur haben, damit sie einen Hund haben, und es gibt Leute, weil sie mit ihrem Hund leben.

    Ich hab die Amerikaner aber doch durchweg als recht Hundefreundlich oder eben Tierfreundlich kennengelernt. In unserer Appardmentarea gabs z. B. eine 'wildlebende' Katze (gott war die hübsch! Langhaarig weiß, mit einem bernsteinfarbendem und einen blauem Auge) die von quasi jedem gefüttert wurde, der dort wohnte.

    Wovon ich viel eher geschockt war, war die Pferdehaltung auf vielen Ranches in Texas...
    Ich bin z.B. mit der Frau eines Kameraden meines Mannes, auf eine Ranch gefahren, auf welcher wir uns gegen 'bei den Pferden helfen' das Reiten finanziert haben. Der gute Mann hatte um die 60 Pferde in zusammengewürfelten Paddocks und Koppeln aus Teils Stachel- oder Maschendrahtzaun, Wellblech und Brettern. :|
    Wir haben dann irgendwann angefangen, täglich andere Pferde rauszuholen und zu putzen, sodass jeder mal dran kam. Geritten haben wir die gleichen. Zudem haben wir 3 Tage lang den 'Reitplatz' neu eingezäunt, weil das ein Zustand und absolut gefährlich war, dort zu reiten. Nebenbei hat Nina noch einen Pinto eingeritten, einen Quarter angefangen einzureiten und ihre beiden Haflinger (die sie dort geschenkt !!!) bekommen hat, zu 'zähmen', da sie absolut wild waren.

    Sid, dem die Ranch gehörte, saß den Tag über mit seinen Cowboykumpels rum und hat nichts gemacht....wahnsinn.
    Ich hab mich dann irgendwann in ein Paint verliebt, das seit Jahren mit seinem Kumpel auf der Koppel stand und sowas von Scheu und verkommen war, das es kaum anzusehen war. Wenn man nur einen Blick hingeworfen hat, sind beide schon ausgeflippt. Die Mähne wahren nur noch Dreadlocks....
    Ich hab mich mit Engelsgeduld in die Mitte der Koppel gesetzt und Karotten gefuttert, bis ich viele viele Tage später beidem eine geben konnte, ohne das sie jegliche Fluchtmöglichkeiten ausgemacht haben. Allerdings hat mich das so geschockt, dass ich irgendwann nicht mehr hingegangen bin....

    Naja...