Beiträge von Liquid_Sky

Ohne dabei zu sein ist es natürlich schwierig, das zu beurteilen.
Zuerst ein paar Tipps/Vorsichtsmaßnahmen:
Verschaffe deinem Hund auch in der fremden Umgebung einen Platz, wo er ungestört ist und wo nicht ständig jemand vorbei läuft. Bringe ihm bei, da zu bleiben.
Funktioniert das nicht, würde ich in der nächsten Zeit, bis es klappt, erst ein Mal einen Maulkorb empfehlen, um die Situation zu entspannen.
Und einen Trainer, der sich das anschaut.

Ich tippe übrigens auf eine Übersprungshandlung - du hast deinem Hund da sehr viel auf ein Mal zugemutet:
Neue Umgebung, neue Menschen. Für deinen Hund bedeutete das erst Mal völligen Kontrollverlust.
Es kann sein, dass sich das darin geäußert hat, dass er die "neuen" Menschen durch das Zwicken in die Ferse unter Kontrolle bekommen wollte.

Tipps, wie du das langfristig in den Griff bekommen und an der Ursache arbeiten kannst, wirst du hier nicht bekommen können, da keiner von uns die Situation miterlebt hat.
Suche dir da bitte kompetente Hilfe.

Liebe Grüße

Zitat

Die Eltern des kleinen sind ja auch gegen Tollwut geimpft und somit müßte ja schon ein gewisser Schutz bestehen oder?

Wenn du dich schon Impfgegner nennst, solltest du wenigstens wissen, wogegen du bist.
Bei der Tollwutimpfung werden inaktive Tollwutviren gespritzt, gegen die das Immunsystem Antikörper bildet, um die Infektion später effektiver und vor ihrem Ausbruch bekämpfen zu können.
Bei der Geburt besitzt jedes Lebewesen erst ein Mal nur ein unspezifisches Immunsystem, bestimmte Spezifikationen folgen erst später und sind nicht vererbbar.
Darauf kannst du also nicht setzen.

Ihr seid in einer echt blöden Situation. Dass da homöopathisch irgendetwas zu machen ist, bezweifle ich stark.
Über die Vorhersehbarkeit sage ich mal nichts, sondern drücke euch die Daumen, dass der Titer bis zu dem Termin passt.

Liebe Grüße

Naja, freiwillig ist das Aufstehen mit Futter ja... sehe es einfach als Motivationshilfe

Ich denke, du machst dir einen zu großen Kopf. Wenn dein Hund so entspannt ist, freu dich drüber.
An die Routine wird er sich sicherlich gewöhnen.

Fipsundally

Warst du in der Wuhlheide?
Der Rückweg ist da immer ein kleines Abenteuer
Und beweist mir, dass es scheinbar doch keine Schwarmintelligenz gibt - umso mehr Menschen es werden, umso unfähiger scheinen sie zu sein, sich in sinnvoller Formation und angemessenem Tempo fortzubewegen...

Hallo,

mein Hund ist mittlerweile auch eher ein Morgenmuffel - du kannst es auch positiv sehen, so kannst du am Wochenende wenigstens ausschlafen

Als Problem würde ich das nicht betrachten. Und mit der Zeit wird er sich wohl auch daran gewöhnen, dass er eben um 5:30Uhr aufstehen und rausgehen muss - nur dass er es irgendwann gerne tut, darauf würde ich nicht wetten.

Wo ist denn das Problem, ihn mit einem Leckerchen zu animieren?
Du könntest ihm auch einfach das Halsband umlegen, die Leine dranmachen und ihn rauszwingen, das musst du wissen.

Mach dir mal keinen Kopf, abnormal ist dein Hund sicher nicht. Nur eben ein Langschläfer.

Liebe Grüße

Zitat

...es ist doch wieder die Frage nach der Indiviuallität

Die Ruhe der Toten sollte doch respektiert werden...wo er/sie ( der Tote )
sie findet kann er ja selbst entscheiden...

So sehe ich es auch.
Wenn es nach mir ginge, könnte nach meinem Tod alles, was von meinem Körper noch gut in Schuss ist, gespendet, das Interessante zu Anschauungszwecken präpariert und der Rest verfüttert werden.
Somit hätte ich beim Sterben wenigstens die Gewissheit, dass ich noch sinnvoll verwendet werde.

Allerdings denke ich, dass meine Angehörigen nicht sonderlich gut damit auskommen würden, weshalb meine Eltern wissen, dass sie im Fall der Fälle (bis auf die Organspende) selber entscheiden sollen, womit sie am besten trauern könnten - und wenn es wäre, dass ich bis in die Ewigkeit ausgestopft am Schreibtisch sitze, wäre mir das auch recht.
Meinen Frieden hätte ich, wenn ich wüsste, dass meine Familie schnell und so wenig schmerzvoll wie möglich darüber hinweg kommt.

Zitat

Ich bin ein sehr bodenstaendiger Mensch, aber als ich meinen alten Pitbull hab' gehen lassen muessen (Krebs) hab' ich sogar mit dem (ja, total irrationalen und abwegigen) Gedanken gespielt in Clonen zu lassen wenn die Moeglichkeit und finanziellen Ressourcen bestanden haetten .

Mit dem Gedanken hingegen habe ich auch oft gespielt.

Und ich hätte es auch getan, wäre es möglich gewesen.

Das war ja auch nicht als Angriff gedacht.
Ich kann den Gedanken dahinter schon nachempfinden, doch für mich ist es nichts.
Für mich persönlich ist keine Art von Beerdigung irgendetwas, auch Gräber besuche ich nur, wenn mich jemand dazu nötigt, denn ich empfinde dabei weder Trost noch Verbundenheit.

Wenn ich Hilfe und Trost dabei brauche, helfen mir eher Gegenstände, die zu der Person/dem Tier gehörten, alte Briefe und Fotos oder eben Orte.

Moin!

Ich finde das ehrlich gesagt nicht merkwürdiger als sich eine Urne ins Haus zu stellen oder sich aus der Asche einen Diamanten pressen zu lassen. Bei allen Methoden bewahrt man irgendwie die sterblichen Überreste des Tieres auf, ob nun verbrannt, komprimiert oder ausgestopft spielt da für mich keine Rolle.
Mögen tue ich alles nicht und würde auch nichts davon in Betracht ziehen, da ich es irgendwie als Eingriff in den natürlichen Kreislauf empfinde.

Grüße

Ich hatte auch sehr lange (ca. 7 Jahre) schwarz als Grundfarbe in den Haaren - drüber, drunter oder in Strähnen gab es dann je nach Laune etwas Buntes.

Vor ´nem Jahr ca. habe ich den ganzen Kopf dann blondiert und rot drüber gefärbt, angenehm war es nicht (klingt schon heftig, wenn es auf dem Kopf britzelt), aber es hat funktioniert und kaputt sind meine Haare kein Stück.

Habe mir gestern mal einen Lockenstab ausgeliehen und versucht, mir Löckchen zu drehen - keine Chance, trotz unchristlicher Mengen Haarfestiger. Meine Zotteln sind so dünn und glatt (was sonst ja ganz schön ist, normalerweise fühlen sie sich an wie Seide), dass ich absolut keine Form reinbekomme.

Am liebsten hätte ich auch Dreads, aber bei meinen Haaren bekomme ich vielleicht drei Zöpfe raus und sehe dann im besten Fall noch aus wie eine Palme