Beiträge von Liquid_Sky

    Hallo,

    so einen großen Kopf würde ich mir auch nicht machen.
    Worauf du aber achten solltest ist, die Welpen etwa zwei Tage nicht miteinander spielen zu lassen, wenn einer von ihnen gerade ein Spot-On bekommen hat. Das Zeug ist ziemlich giftig und wenn sich die beiden beim Spielen ablecken, anknabbern o.Ä., wäre mir das zu heikel.

    Liebe Grüße

    Ich latsche vorgestern vom Bahnhof nach Hause.
    Vor einem Hauseingang steht ein Mann mit einem Hund an der Flexi.
    Hund sieht mich, fängt an zu bellen, rast auf mich zu, die Flexi surrt und surrt... bis der Hund so etwa einen Meter von mir total in die Leine fliegt.
    Herrchen rudert den immer noch keifenden Hund zu sich heran und brüllt ihn gefühlte zwei Minuten an.
    Ich stehe immer noch wie angewurzelt und etwa so :oO: schauend außerhalb der Gefahrenzone, da dreht er sich zu mir und meint mit so richtig schleimiger, süßlicher Stimme:
    "Keine Angst Kleines, die hat nur noch nicht kapiert, dass sie nur die hässlichen Weibsen von mir fernhalten soll." -Zwinker-

    Ihgitt... :dead2:

    Zitat


    Schei.....benkleister - daran merkt man, dass man nicht nur alt wird, sondern schon ist..... :D
    10 Uhr und "Frühaufsteher" :lachtot:
    Sorry....

    Ich leide offenichtlich schon unter seniler Bettflucht und bin - egal, wann ich ins Bett komm' - meist gegen 7 Uhr, spätestens 8 Uhr wach. Zugegebener Maßen habe ich früher auch sehr viel länger gepennt.... :ops:

    Das hat nichts mit dem Alter zu tun :lol:
    Selbst, wenn ich um 5:00 Uhr morgens in zweifelhaftem Zustand ins Bett kippe, sitze ich meist um 8:00 Uhr, spätestens 9:00 Uhr wieder mit einem Kaffee am Küchentisch und verfluche den Tag.

    Herr Hund ist auch ein Langschläfer, aber ein A*sch :roll:
    Am Wochenende holt er mich öfter mal zu unmöglichen Zeiten aus dem Bett und legt sich, sobald ich aufgestanden bin, auf mein Kissen.
    Insofern ist es relativ egal, wann wir die letzte Runde machen, meist schleife ich ihn aber trotzdem so gegen 1:00 Uhr nochmals raus, in der naiven Hoffnung, er möge mich dann am nächsten Tag länger schlafen lassen.

    Bin ich außerhalb, habe ich sowieso meine Eltern zum Sitten hier, da gehe ich meist nicht nochmals, wenn ich nach Hause komme, weil sie (auch Frühaufsteher) dann die erste Runde für mich machen.

    Liebe Grüße

    Hoi,

    bei den Methoden hast du aber echt Glück gehabt - mein Terriertier hätte sich nach ein paar Mal wahrscheinlich gesagt "Ok, die Irre will kämpfen, dann kämpfen wir!" oder er hätte derartigen Schiss bekommen, dass du fortan einen zweiten Trainer gebraucht hättest, der mit dir daran arbeitet, dass du ihn je wieder anfassen kannst.

    Echt, die Methode ist Krux, egal ob du es aus Hunde- oder Menschensicht betrachten willst. Respekt verschafft man sich damit sicher nicht, denn ein so unverhältnismäßiger Ausbruch ist ein Ausdruck von Unberechenbarkeit, Inkompetenz und alles andere als souverän.

    "Hundetrainer" darf sich leider jeder nennen, der diesen Titel schmuck findet, deswegen muss man auch da mit viel Hirn an die Suche gehen. Meine Trainerin ist alles in allem wirklich toll und kompetent und trotzdem gibt es Dinge, bei denen ich sage: "Das möcht' ich nicht, das mach ich nicht!"

    Wegen des Hovis würde ich auch sagen: Such dir einen guten Trainer. Am besten zusammen mit den Besitzern.
    Wenn das nichts wird und du dich außer Stande siehst, den Hund zu führen, dann würde ich dir inständig davon abraten, den Gassijob zu übernehmen.
    Es bringt ja auch dem Hund nichts, wenn jetzt verschiedene Leute nach bestem Gusto an ihm herumdoktorn, aber keine klare Linie entsteht.
    Und wenn der beste Tipp, den du bisher bekommen hast, beinhaltet, den Hund körperlich zu überwältigen, sehe ich der Sache nicht gerade optimistisch entgegen.

    Liebe Grüße

    Wegen Futter wurde ich auch noch nie angeknurrt.
    Mein Hund ist sogar so heck, dass er am liebsten seine Kausachen so weit es geht in meiner Nähe verzehrt. Da scheint es am besten zu sein, wenn ich bei ihm auf dem Boden liege - dann wird sich ganz nah an meine Brust gekuschelt und wortwörtlich genau vor meiner Nase geknabbert.
    Das hat mich lange gewundert und vorsichtig gemacht, mittlerweile freue ich mich einfach, dass er das so gelassen nimmt und mir soweit vertraut. Auch, wenn er zwischendurch mal etwas trinken gehen muss, bunkert er sein Zeug bei mir, da kommt schon nix weg :p

    Wenn ich ihm wirklich mal etwas abnehmen muss (weil er z.B. damit spielt und dabei überdreht), tausche ich immer noch gegen etwas anderes Tolles, obwohl ich es nicht müsste.
    Es hat sich oft genug gezeigt, dass ich im Zweifel auch ohne Tauschgeschäft alles einfordern kann, vom ganzen Fisch, bis zur Bratwurst, Chickenwings oder einer Brezel.

    Für mich klingt das auch normal, mache dir da erst Mal keine Sorgen.
    Solange er nicht irgendwo kahle Stellen entwickelt, die Haut nicht stark schuppt oder juckt, würde ich mich einfach damit abfinden, dass er eben viel haart. ;)

    Magst du mal berichten, wie es bisher gelaufen ist?

    Ich kann nur den Tipp meiner Trainerin wiedergeben:

    Hund rausnehmen, egal wie. Wenn er ein Geschirr trägt, ruhig daran rausziehen. Dann den anderen Hund vertreiben.

    Ich hatte Fiete auch schon auf meiner Schulter sitzen, während ich einen Schäferhund in die Flucht geschlagen habe. In solchen Momenten ist mir die Lernerfahrung relativ egal, da geht es mir um Schadensbegrenzung.

    Bei einer richtigen Beißerei würde ich wohl anders agieren, ist aber zum Glück noch nie so weit gekommen.

    Liebe Grüße

    Hallo,

    bellen und rammeln sind ein Zeichen von Stress. Mit Sexualverhalten hat das gar nichts zu tun.
    Dass er jetzt nach einer Woche aktiver wird, liegt wohl daran, dass er sich eingelebt hat. Nun müsst ihr aktiv daran arbeiten, dass er lernt, Ruhe zu halten. Wie du sagst, er ist ein Baby, braucht viel Schlaf, sonst kommt es eben zu dieser "Überdrehtheit".

    Dass Welpen noch nicht zuverlässig hören, ist klar. Sie können ja auch noch nichts zuverlässig gelernt haben.

    Euer Welpe ist ganz normal. Fördert Ruhe, behaltet die Nerven.

    Liebe Grüße

    Sehr gute Aktion :gut:

    20 Monate ohne Bewährung finde ich schon ausreichend, man muss eben auch bedenken, dass Tierquälerei (durch z.B. Massentierhaltung) einfach in unserer Gesellschaft etabliert und auch geduldet ist, die Gerichte müssen sich auch an die Gesetzgebung halten und diese spiegelt im Allgemeinen auch die gesellschaftliche Akzeptanz einer Tat wieder. Man kann schlecht sagen, 20.000 Hennen in Legebatterien zu halten sei in Ordnung, für ein Kalb gibt es aber 15 Jahre Einzelhaft, weil´s die hübscheren Kulleraugen hat - überspitzt forumiliert.

    Trotzdem ist dieses Urteil ein Schritt in die richtige Richtung, ich hoffe, das weitere folgen werden.

    Ein Halti würde ich ausschließlich unter Anleitung eines Trainers verwenden, die Verletzungsgefahr, wenn man nicht weiß, was man tut, ist sonst viel zu groß.

    Ob es Sinn macht, einem Hund, der in Panik verfällt, sobald er seine Wohnung verlassen muss, auch noch körperlich so stark einzuschränken, wage ich ehrlich gesagt auch zu bezweifeln.
    Körperlich unter Kontrolle bekommt man einen so winzigen Hund auch ohne Halti.