Beiträge von Liquid_Sky

    So, habe mich nun doch überwunden und kurz beim Tierarzt angerufen, der meinte auch nur, dass die Bohnen normalerweise im Ganzen wieder rauskommen sollten und ich auf Vergiftungserscheinung achten soll, die Menge aber nicht bedenklich sei.


    Also bleibt Fiete in Beobachtung, meine Verabredung habe ich abgesagt und nun knatscht er glücklich an meinem Fuß rum.


    Doofes Tier, nachdem er letztens fast einen gesammten Ochsenziemer verschluckte und mir einen riesen Schrecken einjagte, hatte ich ihm eigentlich geschworen, das nächste Mal Darwin greifen zu lassen, wenn er so etwas Dummes tut :aufsmaul:

    Ich würde einfach nochmal einen Schritt zurück gehen, ihn wieder alle 2-3h raus lassen (außer nachts, wenn er durchschläft), sowie nach jeder Aktion, die sehr aufregend war.
    Und dann wieder loben ohne Ende.


    Vielleicht ist es einfach nur ein kleiner Rückfall, es klingt nämlich nicht danach, als würde er markieren. Wenn Rüden langsam ins geschlechtsfähige Alter kommen, kann so etwas durchaus passieren.

    Ich verstehe das Problem jetzt nicht so ganz - macht er das öfter oder war es nur dieses eine Mal?


    Er ist 10 Monate alt, da passiert so etwas schon Mal.
    Nicht schön, aber scheinbar war es wirklich dringend :ka:

    Guten Morgen,


    mein Freund scheint heute morgen, als ich mit Fiete draußen war, Kaffeebohnen verkleckert zu haben und hat sie nicht weggefegt und mir auch nicht Bescheid gesagt :stock1:


    Nun hörte ich gerade, als ich im Bad war, ein Knuspern aus der Küche - Hundi hat´s natürlich zuerst entdeckt und sich die Bohnen hintergepfiffen. Wie viele es waren, weiß ich nicht genau, ich schätze aber so auf 2~3, wenn ich nach den Geräuschen und der Verteilung der Bohnen gehe.


    Da ich keinen Fahrer habe, müsste ich ca. 1h mit der Bahn zum Arzt fahren, deswegen frage ich erst Mal hier, ob das ein Grund zur Besorgnis ist oder ob es eventuell reicht, wenn ich Sauerkraut füttere oder einfach warte, bis sie wieder ihren Weg ins Freie finden.


    Blöder Hund, verschmäht sein Essen und frisst dafür bittere Kaffeebohnen :motzschild:


    Danke schon Mal im Vorraus!


    Liebe Grüße


    Lisa und Fiete (der ihr scheinbar immer ähnlicher wird...)

    Hallo Conny,


    das ist wirklich doof. Ich habe gerade auch mal ein bisschen Tante Gockel bemüht und erfahren, dass es tatsächlich nicht viele Ärzte gibt, die eine Hyposensibilisierung deswegen machen, weil es wohl zu gefährlich sei (?).
    Gefunden habe ich aus einem anderen Forum sonst nur noch diese Seite http://www.hundehaarallergie-info.de/ aber - nunja, siehe selbst, sonderlich vertrauenserweckend sieht das wirklich nicht aus.


    Eine Freundin von mir litt unter sehr vielen Allergien, darunter auch einer Hundehaarallergie und ist diese, wie auch zahlreiche Pollenallergien, nun durch langjährige vegane Ernährung losgeworden. Allerdings weiß ich nichts über die theoretische Wirkungsweise dieser Therapie (außer, dass es irgendetwas mit tierischem Eiweiß zu tun hat) und ob es generell überhaupt wirkt - die einzigen Fälle, die ich davon kenne, sind eben meine Freundin und ihre Tante. Vielleicht findest du ja irgendwo Informationen dazu, nur als Anregung.


    Oder vielleicht kennt ja jemand hier Forum noch andere Lösungswege?


    Und sonst bleibt mir nur zu sagen: Kopf hoch! Tröste dich, bis ihr eine Lösung gefunden hat, doch ein wenig mit Gassihunden. Oder hilf im Tierheim aus. Du musst Hunde ja nicht völlig aus deinem Leben verbannen.


    Liebe Grüße