Beiträge von Liquid_Sky

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    ..., sind dann natürlich sofort zum TA. Und der meinte damals, wenn was mit dem Schwanz ist, sollte man immer sofort zum TA, weil man von außen eben nicht sieht, wie schlimm es wirklich ist...

    Das meinte meiner damals auch - Fiete ist ein Stuhl auf die Schwanzspitze gefallen, er hat nicht mal gequiekt und danach fröhlich weiter gewedelt - gemerkt habe ich es erst nach ein paar Minuten, weil er beim Wedeln die Wände mit Blut bespritzt hatte :|
    Zum Glück war nichts gebrochen, es musste "nur" genäht werden.

    Käme denn in absehbarer Zeit jemand, der dich fahren könnte?

    Hey du,

    jeder Welpe "beißt", das ist völlig normal.
    An euch ist es, ihr beizubringen, dass das weh tut und nicht geduldet wird.

    Wenn du "Aus" sagst - kennt sie das Kommando denn überhaupt mit 13 Wochen schon verlässlich?

    Die gängige Methode sieht so aus, dass du laut quietscht, wenn sie dich beißt, aufstehst und das Spiel beendest, ohne sie weiter zu beachten. Damit lernt sie: wenn ich zu doll beiße, tut es weh und der Spaß ist vorbei.

    Es kann ein Weilchen dauern, bis sie das verinnerlicht hat. Auch kann es sein, dass sie dann eventuell in die Beine oder Füße geht, weil sie etwas übermütiger ist. In diesem Fall solltest du versuchen, sie ganz ruhig von dir wegzuschieben und sie weiter zu ignorieren. Wenn ihr dadurch der Spaß nicht vergeht, müssen die Haxen im Zweifel eben mal auf´s Sofa.

    Hat sie sich beruhigt, kannst du sie loben und versuchen weiter zu spielen oder sie zu streicheln. Wird sie wieder zu ruppig, das gleiche Spiel von vorne :D

    Noch viel Spaß mit dem Welpenwahnsinn!


    EDIT: Sorry, du sagst ja ´Nein´- meine Frage bleibt trotzdem die gleiche. Besonders, wenn du es 10 min vor dich hinsagst, bezweifle ich, dass sie wirklich weiß, was du von ihr willst.

    Hallo,

    ich würde das Wort "Dominanz" erst mal vergessen - denn soweit ich das nach dem Geschreibsel einschätzen kann, ist sie einfach nur ziemlich unerzogen. Und leider führt dieses Dominanz-Denken oft zu einem übertrieben ruppigen Umgang.

    Schleppleine ist natürlich eine gute Idee, wenn sie abhaut, aber wozu soll die Dummytraining machen? Jadg der Hund?

    Ob es etwas bringt, zuerst durch die Tür zu gehen und beim Spielen immer zu gewinnen, darüber mag man sich streiten - ich halte es für Quatsch, besonders beim Spielen. Das führt doch eher zu Frust.

    Dass sie ihren Knochen nicht hergeben will - wäre ja auch schön bescheuert von ihr, wenn sie es einfach so täte ;) Gibst du jemanden einfach so dein Brötchen, wenn er es ohne einen ersichtlichen Grund haben will? Was wollt ihr überhaupt damit? Wenn ihr dem Hund den Knochen schon wegnehmen müsst, tauscht ihn gegen was anderes Tolles. Falls sie das Kommando schon kennt, gibt es ein "Aus" und dafür ein Spielzeug, Leckerlie oder sonst was.

    Dieser Hund braucht klare Regeln, da hast du schon recht, aber diese sollte ein Trainer festlegen, der sich ihre Verhaltensweisen genau angeschaut hat.
    Denn es tut mir Leid, bei diesem ´Fachwissen´, nach dem dein Beitrag geschrieben ist, könnt ihr mehr ins Arge ziehen, als besser machen.
    Außerdem kann keiner via Ferndiagnose genau sagen, wo denn nur das ursprüngliche Problem liegt.

    Also, Finger weg von Selbstversuchen und einen guten Trainer zu Rate ziehen, der dich am besten auslacht, wenn du behauptest, der Hund hätte ein ganz arges Dominanzproblem - dann seid ihr bei dem richtigen :gut:

    Liebe Grüße

    Hallo lotuselise,

    versuchen wir das ganze ein Mal objektiv zu betrachten und lassen außen vor, dass einiges in der Vergangenheit vorgefallen zu sein scheint.

    Du stehst momentan zwischen zwei Stühlen, zwischen zwei Verantwortungen;
    beide, sowohl deine Großmutter, als auch deren Hund scheinen auf deine Hilfe angewiesen zu sein.

    Ich denke, es wird ein großes Problem, jemanden zu finden, der sich der Pflege und vor Allem der Erziehung ihres Hundes annimmt, denn ganz abgesehen davon, dass jeder Tierfreund eine Krise kriegen würde, wenn er den Umgang deiner Oma bemerkt, wie soll er ihm seine Macken denn aberziehen, wenn zu Hause dagegen gearbeitet wird?
    Zwei Stunden liebevolle Betreuung kommen gegen 22 Stunden psychischer und physischer Misshandlung einfach nicht an.
    Bei aller Tierliebe, das wird keiner lange mitmachen und wenn sich ein wirklich engagierter Mensch findet, wird dieser früher oder später sowieso den Tierschutz oder das Vät.-Amt einschalten.
    Auch bei den Nachbarn scheint es jetzt schon ja nicht mehr weit her zu sein, dass sie etwas unternehmen.

    Auch finde ich, dass es zu beachten gilt, dass beides nicht unbedingt zusammen hängt - du kannst deine Großmutter auch weiterhin versorgen und dem Hund ein besseres zu Hause bieten.
    Natürlich besteht dabei die Gefahr, dass sie mit dir bricht, aber in diesem Fall ist sie immer noch ein mündiger Mensch, der in der Lage ist, solche Entscheidungen selber zu treffen.
    Und so lange du ihr vermittelst, dass du bereit bist, dich gut um sie zu kümmern, ist es nicht deine Schuld, wenn sie es ausschlägt.

    Du schriebst von deinen Kindern und dass du ihnen ein gutes Beispiel sein möchtest; aber was vermittelst du ihnen damit? Dass jemand, wenn nur der Verwandtschaftsgrad stimmt, Narrenfreiheit hat?
    Ich will dich nicht angreifen, aber auch Blut ist nicht dicker als alles andere. Und im Zweifel würde ich lieber suggerieren wollen, dass die Schwächeren (in diesem Fall der Hund) zu schützen sind, als dass die Familie über alles geht.
    Um ehrlich zu sein, fände ich es sogar bedenklich, meinen Kindern einem solchen Einfluss auszusetzen.
    Aber ich kenne deine Großmutter nicht und natürlich beschreibst du hier nur eine Seite ihrer Persönlichkeit - meine Aussage beruht nur auf dem übermittelten Eindruck, nur du weißt, wie sie wirklich ist. Also entschuldige, wenn das anmaßend klang.

    Ich würde an deiner Stelle die Umstände dokumentieren und melden. Sollte sich der Umgang nach einer Verwarnung nicht ändern, sollte der Hund wirklich aus dem Haushalt raus.
    Sollte es dadurch zu einer weiteren Entfremdung kommen, kannst du deine Hilfe, wie du es sowieso schon vorzuhaben scheinst, über Dritte anbieten (Haushaltshilfe, Unterkunft, usw.) und immer wieder freundliche und offene Annäherungsversuche starten.
    Wenn sie darauf nicht eingeht, hat sie für sich eine Entscheidung getroffen - und diese bedeutet nicht, dass du dich für irgendetwas schuldig fühlen oder schämen musst.

    Vergiss bitte einfach nicht, dass auch sie, unabhängig ihres Alters, ein mündiger Mensch ist, der wie wir alle die Konsequenzen ihres Handelns tragen muss.

    Für das, was du für sie tust, hast du meinen vollen Respekt. Ich finde es beachtlich, dass du ungeachtet der Vergangenheit in der Lage bist, dich so sehr mit ihr auseinander zu setzen und hoffe inständig, dass du eine für dich vertretbare Lösung finden wirst.

    Liebe Grüße

    Zitat

    Der nette Kiosk-Mensch wollte meinen Ausweis! "Junge Dame, Zigaretten darf ich ihnen erst ab 18 verkaufen!" ICh bin bald umgefallen! :schockiert:

    Das Paradoxon des Zigarettenverkaufs - ich rauche nun leider schon einige Jahre und trotzdem wurde ich in der ganzen Zeit vielleicht 2-3 Mal nach meinem Ausweis gefragt und erhielt somit eine Abfuhr. Seitdem ich jedoch legal Tabak kaufen kann, wollen sie das Ding ständig sehen :???: Selbst in Läden, in denen ich seit Ewigkeiten einkaufe. Vielleicht entwickel ich mich ja zurück...

    Ich habe mich aber auch schon ein Mal mehr als grob verschätzt, als mich ein Junge (oder Mann, wie man´s nimmt) nach einer Zigarette anschnorrte. Da er wirklich aussah wie höchstens 14, teilte ich ihm mit, dass ich Kindern keine Zigaretten schenkte Natürlich nicht im allerfreundlichsten Ton

    Er zeigte mir seinen Ausweis - 26 :schockiert: Und da ich es selbst dann nicht glauben wollte, bekam ich auch noch seinen Führerschein.
    War mir das peinlich...

    Liebe Grüße


    p.s.: Ich würde das Siezen nicht so persönlich nehmen, ich spreche generell jeden, es sei denn, es handelt sich um Kinder, so an :ka: Nachdem ich in der Grundschule mal den Hausmeister mit ´du´ ansprach und dafür einen ganzen Tag in der Ecke stehen musste, steckt mir das irgendwie im Blut.

    An Alle, die sich genierten, weil ihr Hund sich mal in den Nachbarsgarten ´verirrt´hatte:

    Stellt euch vor, ihr habt gerade den Garten neu eingezäunt und haltet ihn für ausbruchsicher, lasst das Biest also laufen und legt euch entspannt oben ohne auf die Terasse und sonnt euch. Und dann seht ihr aus dem Augenwinkel den Gesichtsausdruck eines kleinen Terrieristen, der unfehlbar zeigt, dass er ein Schlupfloch gefunden hat;

    ihr ruft, da ist er auch schon weg, durch 6 Gärten, reißt Zäune um und Löcher in Hecken, zerfurcht den mit der Nagelschere gepfelgten Garten der Nachberin und bringt eine andere Nachberin, die Angst vor Hunden hat dazu, eine Schüssel Salat fallen zu lassen.
    Ihr rennt also halb brüllend, halb flehend und fast nur mit einem Handtuch bekleidet durch die halbe Siedlung, um ihm beim zum Glück netten Nachbarshund wieder abzuholen :aufsmaul:

    Dieser Tag hat mich wirklich alles an Beherrschung gekostet... er sah danach auch noch so herrlich selbstzufrieden aus, als ich von meiner Entschuldigungsrunde zurück kam.

    Gib mir Kraft und Ruhe, heiliges fliegendes Spaghettimonster :gott:

    Fiete darf seit kurzem zu mir ins Bett, wenn ich ihn dazu aufforder und meine Eltern und mein Freund nicht da sind, da ich allgemein Schlafprobleme habe und mich seine Anwesenheit beruhigt.
    Auf die Couch oder ins Bett meiner Eltern darf er nicht und macht auch keine Anstalten, es zu versuchen.

    Und seitdem er ins Bett darf, schlafen wir beide vorzüglich :D

    Ja, wer fernsehkritik.tv schaut, kennt vielleicht auch die Hintergründe von "Schluss mit Hotel Mama" oder wie der Schwachfug heißt.

    Der Typ, um den es dort ging, hatte vor Drehbeginn eigentlich schon eine Wohnung und ein Jobangebot in Aussicht, doch seine Eltern haben ihm das verbaut, weil man ja dann die Serie bei ihnen nicht drehen könne und das Geld somit ausbliebe.

    Nachdem man dann die häusliche Situation ein bisschen verdreht hatte (seine Mutter tat plötzlich, als sei bei ihnen sonst alles heiti-teiti und es wurden Uhren verstellt, damit es so aussieht, als hätte der junge Mann bis mittags geschlafen), wurde er, wie es ja Sinn der Sendung ist, in eine vom Sender gestellte Wohnung abgeschoben - an seinem Geburtstag übrigens.

    Das Blöde daran war nur, dass diese Wohnung nur für 2 Monate für ihn bewohnbar war, da dort eigentlich schon jemand wohnte.

    Nunja, das Ende vom Lied: keine Wohnung, kein Job, aber wenigstens waren seine Eltern um ein paar Euronen reicher :no:

    Man kann also neuerdings nicht nur sich selber, sondern auch seine Kinder verkaufen...


    Aber auch die öffentlich rechtlichen Sender sind mittlerweile kaum noch besser, am Tage sind sie vollgestopft mit furchtbaren, billigen Seifenopern und auch die Qualität der Dokumentationen lässt immer mehr zu wünschen übrig.
    Ich sah letztens eine "Doku" über eine Hauptschule mit einem besonders hohen Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund - ich taufte sie, nachdem ich es nach einer 3/4h nicht mehr aushielt in "Ausländer raus! Wie Kan*cken unsere deutsche Jugend verderben" um :kopfwand:
    Und am Abend gibt´s besonders zeitgemäße Volksmusik-Feste.


    Aber meckern hilft da wenig, solange sie ihre Quoten bekommen.
    "In diesem Sinne - schalten Sie mal wieder ab!" ;)

    Liebe Grüße

    Und ich habe schon sinnvollere Diskussionen erlebt, die geschlossen wurden, obwohl keiner der Beteiligten danach verlangte, so dass ein weiterer Thread gestartet wurde. Und die, die du Zensoren nennst, nennen sich Mods ;)

    Ich glaube wirklich nicht, dass man hier auf einen Nenner kommt.

    Meiner Meinung nach sind 5h alleine bleiben, auch regelmäßig, in Ordnung.
    Es mag Situationen geben, an denen es wirklich nicht anders geht, aber wenn ich von vorne herein weiß, dass mein Hund regelmäßig 9h alleine bleiben müsste und aus finanziellen oder logistischen Gründen keine Betreuung in Frage käme, fände ich eine Anschaffung fahrlässig.
    Denn das ist simple Planung.

    Liebe Grüße

    Was für mich einem Beweis nahe kommen würde,
    wäre die Gehirnaktivität des Tieres auf Besonderheiten zu untersuchen,
    während die TK den Kontakt aufnimmt.

    Gab es einen derartigen Versuch schon mal?

    Nur leider befürchte ich, dabei würde nichts heraus kommen. Was die Anhänger natürlich darauf schieben würden, dass es sich ja um Kräfte handelt, die nicht messbar sind. Da funktioniert der Beweis nämlich nur in eine Richtung.