Beiträge von Liquid_Sky

    Er hat ein leicht vergrößertes Herz, das laut Tierarzt aber kein Problem darstellt, solange es so bleibt.
    Auch beim letzten Check gab es nichts zu beanstanden.

    Allerdings knickt er seit einiger Zeit hin und wieder den Schwanz so komisch ab, weshalb ich dachte, er hätte Schmerzen - der TA hat ihn abgetastet und erst Mal nichts gefunden, weshalb ich es auf sich beruhen ließ.

    Gäbe es ´ne Untersuchung, die man mal anpeilen sollte?

    Gefressen hatte er ca. 2h, bevor wir los sind.
    Kann´s das trotzdem gewesen sein?

    Ein Koffer war es nicht, ob da aber etwas geklappert oder gescheppert hat, weiß ich nicht mehr. Eigentlich sollten nur Klamotten und Handtücher zu ihm nach hinten, aber ich hab das Auto nicht gepackt :???:

    Oh man, so kenn ich ihn gar nicht - vor einem halben Jahr ist uns mal hinten Einer draufgefahren, als er im Kofferraum war, nicht mal das hat ihm was ausgemacht.
    Aber seit ein paar Wochen ist er sowieso sehr ängstlich und misstrauisch :/

    Danke für die Antwort.

    Gerade an diesem Tag stand sie allerdings ziemlich fest, da die eine Front (also nicht nach vorne zu dem Gitter) mit Taschen und Handtüchern gepolstert war. Luftschlitze waren aber frei.

    Ich werde sie trotzdem nochmals sichern und schauen, ob es dann besser geht.

    Die Frage ist nur, warum ihn das erst jetzt stört?

    Hallo HaviGirl,

    ohne böse klingen zu wollen, würde ich dir empfehlen, den Welpen wieder zurück zu bringen - natürlich wird das in deinem Umfeld komisch vorkommen, aber ob du es nun bist oder nicht, sage ihnen eben, du warst allergisch, da kann keiner etwas gegen sagen.

    Und da der Hund erst drei Tage bei dir ist, wird es auch für ihn kein allzu großes Problem sein. Die Aktion war zwar aus der Sicht eines Hundefreundes unnötig, wird aber keinen langfristigen Schaden hinterlassen.

    Du scheinst mehrere Probleme zu haben, sei es nun die Antriebslosigkeit, die Angst oder die "Gelähmtheit" - worum es sich dabei handelt, wirst du wahrscheinlich selber wissen.
    Ein Hund kann einem auf eine Weise helfen, Blockaden zu überwinden, aber es ist nur ein "kann" und wie du schon selbst erkannt hast, es ist ein Lebewesen, das du nicht zu Therapiezwecken gebrauchen solltest.
    Eher würde ich dir, da du starke soziale Schwächen zu haben scheinst, zu einer Verhaltenstherapie raten.
    Wenn du mehr darüber wissen willst, kannst du mir eine E-Mail schreiben, sie steht in meinem Profil.

    Und rede dir nicht ein, du hättest auf´s Neue versagt - sei nur so verantwortungsvoll und gebe den Kleinen wieder zurück, bevor es zu spät ist.
    Es gibt zwar einen gewissen "Welpenblues" aber nach deiner Schilderung geht dein Zustand weit darüber hinaus und wird sich nicht von heute auf morgen legen.

    Nun hoffe ich noch, dass du hier nicht zu arg auseinander genommen wirst - die Aktion war nicht gerade ein Paradebeispiel, ist für manche psychischen Störungen aber nicht untypisch und lässt sich nun nicht mehr rückgängig machen.

    Liebe Grüße


    p.s.: Wenn du weiter mit Hunden zu tun haben möchtest, helfe doch im Tierheim, so gut es deine Allergie zulässt. So hast du den Kontakt, aber nicht die alleinige Verantwortung.

    Guten Morgen Foris,

    ich hoffe, ihr könnt mir helfen.

    Eigentlich fuhr Fiete immer sehr gerne Auto, seit klein auf in seiner Box, immer das gleiche Ritual und kaum waren wir ein paar Meter gefahren, schlief er bis zum Zielort.
    Auch längere Fahrten war er gewohnt, da sie sogar in Regelmäßigkeit vorkamen.

    Nun fuhren wir vor zwei Wochen nach Rügen und schon die Hinfahrt war seltsam - er hechelte die ganze Zeit und war extrem unruhig. Ich dachte, es ginge ihm vielleicht einfach an dem Tag nicht gut und wir machten extra viele lange Pausen zum Trinken und Abschalten, in denen er sich auch immer schnell beruhigte.

    Doch auch im Urlaub wurde es nicht besser, er steigt zwar nach wie vor freiwillig ins Auto und in die Box, legt sich auch gleich hin, doch nach ein paar Minuten gibt es wieder das gleiche Problem.

    Auf dem Rückweg stellten wir dann die Box auf die Rückbank, damit wir gucken konnten, was denn wirklich los ist - er sitzt oder steht nurnoch, lässt den Kopf hängen und den Schwanz eingeklemmt, hechelt und wirkt extrem gestresst.

    Ich weiß einfach nicht, was los ist oder was passiert sein könnte - einen Tag, bevor es losging, waren wir noch eine Weile mit dem Auto unterwegs und Alles war schick :???:
    Heute hingegen wollte er sogar so lange nicht unter dem Bett vorkommen, bis er gehört hat, dass mein Vater mit dem Wagen weggefahren war.

    Ich weiß ja, dass es pubertäre Unsicherheitsphasen gibt, aber ist ist nun schon fast 17 Monate alt und es kommt mir doch schon sehr seltsam vor.

    Vielleicht habt ihr ja eine Idee, was mit ihm los sein könnte, damit ich eine Lösung für das Problem finden kann.

    Liebe Grüße

    Zitat


    [...]
    Und wenn mein Hund in den Öffis einen Maulkorb bräuchte würde ich halt einen dran machen, wobei ich mit Hund eh nicht Bus und Bahn fahre und mit großem Hund käme ich schon dreimal nicht auf die Idee. In öffentlichen Verkehrsmitteln ist es nun mal eng und stickig, Stresssituation für den Hund und für alle Fahrgäste die Angst vor ihm haben. Wozu soll das gut sein?

    Wenn man in der Stadt kein Auto hat kann man prima mit dem Rad fahren. Ich für meinen Teil bevorzuge aber das Auto, da kann ich wenn ich möchte fünf durch den Schlamm gerollte Bernhardiner ohne Maulkorb reinquetschen.

    Über den Satz musste ich gerade herzlich schmunzeln - ich fragte mich nämlich, wie Fiete mich angucken würde, wenn er mit mir zwei Mal die Woche eine Strecke von 46km (Hin- und Rückweg) durch die Innenstadt am Fahrrad laufen dürfte, was pro Weg mit Hundetempo auch nicht weniger als 2 1/2h dauern würde. Und wie seine Pfoten danach aussehen würden...

    Und ich denke oder hoffe mehr, die Frage, wozu das gut sein sollte, war nicht ernst gemeint, denn sonst müsste ich dir unterstellen, dass dir nicht bewusst ist, dass ein Auto nicht für jeden erschwinglich ist.

    Hallo Saudade,

    ich befrüchte, niemand hier wird dir einen Tipp geben können oder eher geben wollen - nicht, weil wir nicht hilfsbereit sind, sondern weil du schon in einer Situation steckst, die nicht ohne ist und die sich scheinbar schon eine Weile hinzieht.
    Wichtig ist es immer, den Grund für den Hund zu erkennen, warum er so handelt, wie er es tut und das können wir über´s Internet nicht beurteilen, da kannst du noch so ausführlich beschreiben. Ohne ihn gesehen zu haben, sind alle Tipps ziemlich grenzwertig.

    Von daher würde ich dir wärmstens empfehlen, zu sparen und dir einen Trainer ins Haus zu holen, auch wenn der Geldbeutel blutet. Hier können dir sicher ein paar Leute gute Trainer nennen und du kannst dich dann erkundigen, wie teuer das werden würde.

    Dies zum einen; zum anderen würde ich den Kleinen mal vom Tierarzt gründlich durchchecken lassen, da gerade in diesem Alter auch ein gesundheitliches Problem die Ursache sein kann.

    Bis dies alles geschehen ist, würde ich präventiv alle Gefahrensituationen vermeiden, sprich nicht auf´s Bett, den Hund nicht bedrängen, usw.
    Natürlich ist es nicht in Ordnung, wenn er dich so anknurrt, aber es ist meiner Meinung nach besser, ihm das durchgehen zu lassen, als sich Verletzungen einzuhandeln.

    Ich wünsche euch beiden viel Erfolg!
    Liebe Grüße