Beiträge von Liquid_Sky

    Hallo,

    mein Wissen baut zwar auf der Wolfspfote auf, aber ich denke, von dem Prinzip her unterscheiden sich Hundepfoten nicht großartig davon.

    Zum Einen ist die Anatomie entscheidend, die Ballen bieten nicht so viel Auflagefläche, dass darüber großartig Wärme verloren werden kann.

    Dann befinden sich in den Ballen unter dem dicken Bindegewebe viele Fettzellen, die auch noch isolierend wirken.
    Auch die Luftpolster zwischen den Pfoten speichern Wärme.

    Bei starker Kälte herrscht in den Ballen nur eine Temperatur, die knapp über dem Gefrierpunkt liegt (jaja, unter Hundepfötchen taut kein Schnee ;) ), um auch hier wieder eine geringe Wärmeabgabe zu gewährleisten, ohne Erfrierungen zu riskieren.
    Die Aufrechterhaltung dieser Temperatur erfolgt über das Gegenstromprinzip, das ist nicht so energieaufwändig.

    In Zahlen kann ich dir nicht sagen, was sie aushalten, aber es ist eine Menge. Natürlich ist es wärmer angenehmer, deshalb wurde das warme Pfotenbad auch nicht abgelehnt, aber man braucht sich, meiner Meinung nach, keine Sorgen zu machen, dass der Hund Erfrierungen erleidet.

    Liebe Grüße

    Das Wort ist total egal, ich verwende "Hier". Das heißt aber auch, dass er sich vor mir hinzusetzen hat.
    Will ich nur, dass er sich in meine Nähe begibt, hat sich "komm mal her" eingeschlichen.

    Kannst aber auch "gibt Käse" brüllen, ist wirklich nicht wichtig ;)

    Hallo,

    ich meine, dass da noch mal ein wenig Nachholbedarf besteht :D

    Klar, dass er in der Wohnung super hört, da ist ja auch nicht Spannendes für ihn.

    Meine Idee:

    Bewaffne dich mit Käse, Wurst, irgendetwas, worauf dein Hund scharf ist.
    Hund ins Geschirr, Schleppleine ans Geschirr und dann suchst du dir irgendeine Stelle, die wenig reizvoll ist.

    Zuerst rufst du nur, wenn er sowieso schon auf dich achtet. Kommt er, gibt´s eine riesige Belohnung, tut er das nicht, kannst du mit der Schleppleine nachhelfen.
    Trotzdem loben, sobald er bei dir ist.
    Nur eben kein Jackpot.

    Klappt das verlässlig (und erst dann), erhöhst du langsam die Umweltreize.
    Sonst verwendest du das Kommando, was du dazu benutzen möchtest, nicht.
    Auch würde ich "Komm" nicht mehr dazu nehmen, denn er weiß jetzt schon, dass das eben "Komm oder eben auch nicht" heißt.

    Viel Erfolg und liebe Grüße


    Edit: Oh, erst 6 Monate alt, da stehen die Ohren gerne auf Durchzug.

    Die Pfeife baust du genau so auf.

    Sei mir nicht böse, die ganze Geschichte wirkt nur eben sehr abenteuerlich und hat sich dann fast nach Lehrbuch aufgelöst.

    Es gibt nur ein paar Eckpunkte, die seltsam wirken - zum Beispiel, dass du meintest, du wärst an ihrer Haustür gewesen, den Namen aber nicht kanntest.
    Klar, man hätte auch nach dem Stockwerk gehen können, vom Klingelschild hätte man den Namen dann aber gewusst oder ihn einfach nochmals nachschauen können.
    Und wenn man schon die Polizei ruft, dann sollte das ja drin sein.

    Ich möchte dir nichts unterstellen, hier gab es nur schon Geschichten - da erzählte man, der Hund sei angeschossen worden und am Ende war´s doch nur ein Schwindel.

    Wenn du die Ungereimtheiten ausräumen möchtest, kannst du dich vielleicht ja kurz erklären.
    Musst du natürlich nicht, es ist dein gutes Recht zu sagen: "Sollen die Zweifler doch zweifeln."

    Doch du glaubst ja sicher auch nicht Alles, was man dir erzählt, ohne zu hinterfragen ;)

    Theoretisch fand ich deine Handlungsweise übrigens korrekt, es ist schön, wenn Leute da nicht einfach wegsehen.


    Luby_87
    Wäre ja noch schöner, wenn die Polizei die Nachbarn über so etwas informieren würde - sie hatte es von der Nachbarin, wenn ich mich richtig entsinne.
    Was ist denn so schlimm an Zweifeln, wenn einem nun mal etwas nicht stimmig vorkommt?

    Grüße

    schnappi42

    Diese Methode habe ich früher auch oft angewandt, wenn Fiete überdreht war, ich finde dagegen spricht nichts, solange man den Hund damit in keine Position drängt.

    @TS

    Schön zu hören, dass es auch ohne 'Halsbandtreten' so gut lief.
    So machst du das schon ganz richtig, wie ich finde.

    Ich wünsche dir einen langen Atem und viel Erfolg! :gut:

    Du scheinst wirklich nicht alleine damit dazustehen, eine Freundin fragte mich letztens, wie man Tomatensoße macht - und die ist 21 :roll:

    Für mich ist das ein wenig unvorstellbar.
    Als ich Vegetarier wurde, war die einzige Reaktion meiner Mutter: "Aber ich koche nicht jedes Mal zwei Sachen!"
    Tja, seitdem koche ich für mich alleine, ist nun auch schon 8 Jahre her.

    Was wirklich immer geht, wenn man nur 5 Minuten auf´s Kochen verschwenden will, sind Nudeln mit Pesto.
    Nudeln kochen, danach kurz in der Pfanne anbraten, Pesto und nach belieben halbe Tomaten und/oder Rucola dazu.

    Auch lecker und schnell: Überbackene Tortellini.
    Tortellini kochen und in eine Auflaufform geben, Nudelsoße (ich liebe ja die Arrabbiata von Barilla) und ein paar Mozzarellafetzen drüber und so lange in den Ofen, bis der Käse zerläuft.

    Ein Salat mit sautierten Champions ist auch köstlich und einfach (Ich denke, die Machart ergibt sich aus dem Namen :p ).

    Wenn ich wenig Zeit habe, mache ich mir immer einen großen Topf Chili sin Carne, da steht man zwar ein Mal ´ne Stunde in der Küche, kann dafür aber auch drei Tage davon essen.

    2 Paprikaschoten, 2 Gemüsezwiebeln, 2 Knoblauchzähen und 2 Chilischote (evtl entkernen) zerkleinern und anbraten, Tomatenmark dazu und kurz anschwitzen. Mit Wasser ablöschen und ca. 5 Min. einkochen. 3 Dosen Kidneybohnen, 3 Dosen Chilibohnen, 1 Dose weiße Bohnen, 2 Dosen zerkleinerte Tomaten und eine Dose Mais dazu.
    Kräftig würzen, eine Stunde kochen lassen, nachwürzen und schließlich mit Sahne ablöschen.

    Viel Erfolg beim Kochen :gut:

    Grüße

    Hallo,

    das Knurren an sich solltest du ihr gar nicht abgewöhnen, sie auch nicht dafür strafen, denn es ist ein wichtiges Zeichen für dich.
    Denn ein Hund, der nicht knurrt, könnte später in der gleichen Situation den nächsten Schritt wählen - das wäre dann das Schnappen.

    Leider finde ich, dass man da aus der Ferne und ohne den Hund gesehen zu haben, keine Tipps geben kann und sollte.

    Deswegen würde ich dir Nahe legen, dir einen Trainer zu suchen, der euch hilft, heraus zu finden, warum sie knurrt und wie ihr solche Situationen langfristig angenehmer werden lassen könnt.

    Gerade in dem Alter, sie kommt ja langsam in die Pubertät, sind Unsicherheitsphasen nichts Ungewöhnliches, man sollte aber konsequent und mit einer auf den Hund zugeschnittenen Methode dagegen arbeiten, damit sich dieses Verhalten nicht festigt.

    Liebe Grüße

    Guten Morgen,

    ich finde es jetzt nicht so dramatisch, dass sie zurückgeknurrt hat, würde aber in Zukunft den Kontakt zu Hunden, bei denen du weißt, dass sie ein Problem miteinander haben, an der Leine vermeiden.
    Ich bin sowieso kein Freund von Leinenbegegnungen. Da sich die Hunde nur begrenzt bewegen können, führen diese teilweise zu Missverständnissen und Unsicherheit.

    Auch zu deiner Ausgangsfrage passt das durchaus.
    Denn den Hund an der Leine in eine Situation zu bringen, in der er angeknurrt wird und nicht ausweichen kann, ist nicht förderlich für das Vertrauen.
    Und das braucht es, damit sie dich solche Sachen regeln lässt.

    Leider habe ich keine Ahnung, welche Übungen in der Praxis wirklich hilfreich wären, finde das Thema aber sehr interessant.
    Ich hoffe, dir kann noch weiter geholfen werden.

    Liebe Grüße

    Schön, dass du dich meldest und dass Alles noch glimpflich ausgegangen ist.
    War bestimmt ein ganz schöner Schreck, aber du hast super reagiert!

    Knuddel den pelzigen Mülleimer von mir und mache dir erst ein Mal einen Tee zur Beruhigung.
    :yes:

    Liebe Grüße

    Ein Kaninchen bildet kein Rudel mit einem Hund.
    Ich würde dir zu beiden Tieren mal ein gutes Buch nahelegen.

    Der Spott war übrigens kein Spott sondern pures Entsetzen, wie lustig du es zu finden scheinst, wenn dein Hund dir Beutetiere aus dem Wald schleppt.
    Wäre sie immer gesichert, so wie du es nun sagst, könnte sie das nicht tun.

    Mal davon ab, dass du damit leichtfertig die Gesundheit von Wildtieren auf´s Spiel setzt, ist es verboten, den Hund wildern zu lassen - oder um es konkreter zu formulieren: Erwischt dich mal ein Jäger dabei, darf er deinen Hund erschießen.

    Wo war noch gleich der Hundeführerschein-Thread? Habe gerade das arge Bedürfnis, mich zu informieren, ob und wann der kommen soll...