Beiträge von Liquid_Sky

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    Nana, ein Hund kann sehr wohl auch 9 Stunden oder mehr ganz alleine bleiben.

    Klar, er kann sehr wohl.
    Allerdings ist es, wie für den Menschen, nicht sonderlich gesund für den Hund, so lange einhalten zu müssen.
    Dabei sammeln sich Gifte und Bakterien in der Blase, die zu Entzündungen führen und langfristig, so vermutet man, krebsfördernd sind.

    Mein Hund kann auch zehn Mal mit dem Kopf gegen die Tür springen, wenn ihn der Postbote ärgert, aber er muss ja nicht alles müssen, was er kann...

    Zitat

    naja ab morgen geht das noch da habe ich berufsschule und bin ja nu nicht so lange weg.

    habt ihr denn alle jemanden der sich in der zeit wo ihr arbeiten seid um den hund kümmert???

    Wenn man diesen nicht hat, muss man sich darum kümmern, ich schrieb ja schon in dem anderen Thema, entweder man fragt Freunde, Familie und Nachbarn, kümmert sich um einen Sitter oder versucht es mit Dogsharing.

    Ich denke übrigens, dass du deinen Freund da nicht großartig überreden werden kannst, denn hier geht es nicht um Faulheit oder sonstiges, sondern um Ekel, jedenfalls klang das in dem anderen Thema so.
    Da kann er versuchen, sich zusammen zu nehmen, wie er will, aber wenn er anfängt, sich in seinen vier Wänden so unwohl zu fühlen, weil er sich vor Allem, was mit dem Hund zu tun hat, ekelt und auch Angst vor diesem hat, ist das verdammt schwer.

    Wovor ekelst du dich denn? Schlangen? Spinnen? Stelle dir vor, er würde dir plötzlich das Etwas, vor dem du dich ekelst, in die Bude schleppen.
    Und dann erwarten, dass du dich doch bitte einfach damit abzufinden hast, weil du ihn ja liebst.

    Klar, ihm wird das reichlich spät klar und die Art, in der er dir das übermittelt, ist wahrlich nicht die Feinste, aber die Sache an sich finde ich nicht verwerflich.
    Nicht jeder ist ein Hundemensch, nicht jeder zuckt bei Hundehaaren auf der Kleidung einfach mit den Achseln.
    Und ihr lebt nun ein Mal zusammen, da ist es Vorraussetzung, dass sich beide wohl fühlen können.

    Du musst nun entscheiden, was dir wichtiger ist.
    Wenn du denn für dich selber entscheidest, dass du der Aufgabe "Hund" gewachsen bist.

    Grüße

    Dann würde ich einfach meine Füße so platzieren, dass er nicht mehr rankommt, so doof es klingen mag.
    Oder du bringst ihn für eine Auszeit in ein anderes Zimmer (dabei aber nicht hochheben, das wäre eine Bestätigung) - nicht lange, nur für 2-3 Minuten.
    Hauptsache, der Spaß ist erst ein Mal vorbei.

    Sonst kann ich auch nur sagen, dass das Verhalten völlig normal ist, keine Sorge.

    Und ohne anmaßend sein zu wollen, bitte benutze doch ein paar Satzzeichen und/oder Absätze, es ist wirklich sehr schwer, deinen Beitrag zu lesen.
    Nur als kleiner Tipp für die Zukunft, denn wer sich Mühe beim Schreiben gibt, bei dem macht man sich auch die Mühe zu antworten ;)

    Liebe Grüße

    Hallo,

    also ich sehe hier nun keine Veranlassung, gleich zu sagen, der Hund müsse sofort wieder weg.

    Aber das hängt stark davon ab, wie viel du bereit bist, zu tun. Denn ganz so locker, wie du dir das scheinbar vorgestellt hast, klappt es nun auch nicht.

    Fangen wir mit dem Naheliegensten an - der Freund. Ist er denn generell so launisch und ändert seine Meinung so schnell?
    Obwohl es sich sowieso nicht danach anhört, als hätte er einen Hund gewollt.
    Und damit wird es wahrscheinlich auch immer wieder Probleme geben, selbst wenn du es jetzt nochmals schaffen solltest, ihn weich zu klopfen.

    Denn ein Hund macht nun mal immer wieder kleinere oder größere Probleme und wer ihn nicht wirklich haben will, wird wahrscheinlich keine Geduld aufbringen, daran zu arbeiten.
    Gerade bei einem Hund mit unbekannter Vorgeschichte ist das keine gute Voraussetzung.
    Schlussendlich musst du selber wissen, was du lieber behalten möchtest.
    Ich werde mir da meine Meinung verkneifen, denn so leicht ist es nun Mal nicht, wenn man schon zusammen wohnt.

    Dann das Alleinsein. Ob es nun zumutbar ist, dass der Hund 8h täglich alleine verbringen muss, darüber kann man sich streiten, aber Fakt ist, dass er zwischendurch die Gelegenheit haben muss, sich zu lösen.
    Hättest du denn Freunde, Nachbarn oder Familie, die da helfen könnten, also mittags kurz mit dem Hund rausgehen könnten?
    Wenn nicht, bliebe dir noch die Möglichkeit, einen Sitter zu suchen oder es mit dogsharing zu versuchen.
    Denn, dass sie bei anderen Leuten alleine sein konnte, heißt wahrlich nicht, dass sie das auch bei dir kann.

    Stelle dir vor, du hast nun ein richtiges Powerpaket an Hund bekommen, so richtig einschätzen kannst du das ja noch nicht.
    Bist du wirklich bereit, mit dem Hund zu arbeiten, ihm einen sehr großen Teil deiner Freizeit zu opfern, früh vor der Arbeit eine Stunde mit ihm durch Feld und Wiese zu toben, damit er die 8h alleine aushält, nach der Arbeit nochmals das Gleiche?
    Bitte beantworte dir selber diese Frage ganz ehrlich.

    Es ist auch ziemlich wahrscheinlich, dass sie eine gewisse Eingewöhnungszeit brauchen wird. Deswegen sollte die erste Zeit, bis du dir sicher bist, dass sie das aushält und keinen allzu großen Stress hat, jemand da sein.

    Zur Kostenfrage: Wir haben monatliche "Fixkosten" von etwa 100€. Allerdings geht das ganz schnell rauf, wenn z.B. mehrere Tierarztbesuche von Nöten sind.

    Ich würde an deiner Stelle Alles nochmals möglichst nüchtern und sachlich durchgehen. Klar, dass ein Hund ein großer Traum sein kann, kann ich gut nachvollziehen, aber es sollte auch Alles stimmen, damit man die Hundehaltung genießen kann.

    Liebe Grüße

    Das ist sehr interessant, danke für die tolle Erklärung.

    Dann werde ich wohl verfahren wie gehabt und hoffen, dass der Knirps mit steigender Dauer lernt, sich ein wenig zu beherrschen.
    Da mangelt es sowieso.

    Wäre es sinnvoll ein Kommando aufzubauen, dass ihm erlaubt, die Leute auf seine Art zu begrüßen, um das besser handhaben zu können, anstatt das grundsätzlich zu unterbinden?

    Guten Morgen,

    ich brauche mal euren Rat.
    Seit ca. einem halben Jahr hat Fiete eine unangenehme Marotte:
    Er versucht, Fußgänger auf der Straße anzuspringen. Nicht Alle, ich kann da auch kein wirkliches Muster erkennen, mal sind´s Frauen, mal Männer, mal Kinder.

    Was ich aber sagen kann ist, dass er das nur in seiner "Straße" macht. Also nur auf Wegen, die wir fast jeden Tag gehen. Ich kann problemlos mit ihm durch Menschenmassen in der Innenstadt laufen, da ignoriert er alle, die ihn ignorieren.

    Das fing ungefähr zur selben Zeit an, als er begann, im Dunkeln Leute anzuknurren, die er unheimlich fand. Das habe ich mittlerweile gut unter Kontrolle, in 90% der Fälle reicht ein "ist gut" von meiner Seite, sobald er sie mir anzeigt.

    Nun weiß ich auch nicht, was er damit bezwecken will, denn er hat damit bei mir noch keinen Erfolg gehabt. Es ist bei meinem Vater ein Mal passiert und seitdem habe ich aufgepasst.
    Ehrlich gesagt kann ich auch keine Signale in der Körpersprache erkennen, er läuft neben mir, soll Blickkontakt halten und dann plötzlich, kurz bevor derjenige vorbei ist, setzt er zum Sprung an. Geht wahrscheinlich zu schnell für mich.
    Aber er hat es nun seit Monaten nicht mehr geschafft.

    Deshalb verstehe ich auch nicht, warum er damit nicht aufhört; läuft er, ohne etwas zu machen, vorbei, lobe ich, versucht er hinzukommen, unterbinde ich das und maßregel ihn kurz.

    Zuerst dachte ich, ich sei zu nervös, aber ich bin mittlerweile wirklich entspannt, mache da kein Theater draus. Er kommt zwar ins Fuß, aber ich lasse die Leine locker, bin fröhlich und lasse das Fußlaufen auch einfließen, wenn es keinen ersichtlichen Grund gibt, damit er da kein Muster erkennt.
    Wir trainieren das nun schon so lange, ohne großartigen Erfolg.

    Das Anspringen an sich kann ich ihm nicht abtrainieren, da ich leider, neben meinem Freund, die einzige bin, die das durchsetzt.
    Habe da schon stundenlang mit meinen Eltern geredet, es bringt nichts.
    Damit muss ich mich wohl abfinden :/

    Hat jemand eine Idee, warum er das macht und wie ich es ihm abgewöhnen kann?

    Wäre sehr dankbar für jeden Vorschlag.

    Liebe Grüße

    Zitat

    Ich hab Luna mit der Schermaschine die langen Haare zwischen den Zähen weggeschoren, dann vor dem Gassigang Leovet Mähnenstriegel einmassieren und danach ist Ruhe :D

    Darf ich fragen, was das ist?

    Ich brauche da dringend eine Lösung, Fiete stören diese Schneeklumpen nämlich so sehr, dass er heute schon drei Mal angefangen hat zu jaulen und ich die Klumpen zwischendurch ständig wegfummeln musste.

    Meine kleine Dramaqueen will natürlich auch keine Schuhe anbehalten.

    Geht nicht eigentlich ein großer Teil der Wärmeisolation flöten, wenn ich ihm die Haare dort wegschneide?

    Fiete macht mir immer nur den Vogelstrauß :D

    Wir treten aus der Tür, er so schnell es geht zum Grünstreifen - zack, Kopf in den Schnee, 5 Sek. verharren, Kopf wieder raus, einen Schritt machen und wieder abtauchen, während der Schwanz immer wilder wird.

    Die ersten 5-10 Minuten ist´s echt süß, aber wir kommen überhaupt nicht vorwärts.

    Außerdem scheint der Schnee die Gehörgänge zu verstopfen, in solchen Momenten kommt nämlich kein einziges Wort mehr bei ihm an.

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    Wie backt man denn Torte mit Gelatine? :???: Die Leute kommen immer wieder auf Ideen... Vermutlich für die Kirschfüllung, aber da kann man doch ganz einfach Puddingpulver nehmen.

    Naja, bei Obsttorten ist z.B. der Guss über den Früchten oft mit Gelatine, ebenso wie 'glibbrige Obsteinlagen' (ich hatte noch nicht so viel Kaffee heute :muede:), zum Beispiel bei einer Schwarzwälder Kirschtorte.

    Auch Kuchen, bei denen eine Sahneschicht eingearbeitet ist, beinhalten das oft, der Stabilität wegen.

    Wird halt schon seit Ewigkeiten so gemacht und würde ich meiner Uroma plötzlich mit Agar-Agar oder Pektin als Geliermittel kommen, würde die mich leider auch nur dusselig angucken.

    Der Kuchen sieht übrigens klasse auch, wenn auch nicht wirklich essbar :lol: So bunt und statisch.
    Hat er denn gemundet?