Beiträge von Liquid_Sky

Hallo Ilse,

eine Hundeschule halte ich für eine tolle Idee!
Da könnt ihr viel zusammen lernen und erleben, das ist es nämlich, woraus Bindung ensteht.

Sonst kann ich dich beruhigen.
Wir betreiben innerhalb der Familie eine Art "Dogsharing" - mal ist Fiete mit mir bei meinem Freund, früher war er mit meinem Vater oft auf Arbeit, mal bin ich ein Wochenende weg... Und er hat trotzdem eine Bindung zu jedem von uns, selbst zu meiner Mutter, die jeden Tag nur eine 30 minütige Runde mit ihm macht - und ihn abends mal kurz krault

Ich denke nicht, dass du dir da viele Sorgen zu machen brauchst.

Liebe Grüße

Ich hätte auch gerne eine Biothane gekauft, doch leider sind die ziemlich teuer.

Helfen kann ich dir insofern, dass ich dir raten kann, was du nicht nehmen solltest: die dünnen Schleppleinen von Trixi.
Sie liegen sehr schlecht in der Hand, scheuern furchtbar, wenn man den Hund mal abbremsen muss, verknoten schnell und saugen sich mit Allem voll, so dass sie sehr schwer werden.

Blödes Ding, ich freue mich schon, die irgendwann austauschen zu können.

An deiner Stelle würde ich auch eine 10m-Leine nehmen.

Liebe Grüße

Meiner Meinung nach können Hunde nicht eifersüchtig sein - aber das tut hier nicht allzu viel zur Sache.

Ich würde ihr, wenn sie es nicht schon kann, beibringen, auf Kommando hin auf ihren Platz zu gehen und dort liegen zu bleiben.

So kannst du sie wegschicken, wenn sie dir zu aufdringlich wird.

Viel reininterpretieren würde ich da nicht, ich denke, sie sucht schlicht Nähe. Macht meiner auch, wenn ich auf dem Boden sitze.

Liebe Grüße

Ich denke nicht, dass das irgendetwas mit Chefsache zu tun hat - es handelt sich um einen vier Monate alten Welpen.
Wie du da auf sowas kommst, ist mir schleierhaft.

Zu 1.
Dass du ihn nicht runtersetzt, wenn er zappelt ist genau richtig.
Kann es denn sein, dass du ihn falsch hebst und trägst, so dass es unangenehm ist?

Zu 2.
Dass er dich dominieren will, halte ich für ausgewachsenen Blödsinn.
Er will schlicht nicht laufen, vielleicht ist er noch ein wenig unsicher. Das ist durchaus keine Seltenheit bei Welpen, vor Allem, da er direkt vor der Tür sitzen bleibt.
Du kannst versuchen, ihn 100-200m weg zu tragen und zu schauen, ob er da laufen mag.
Manchmal fällt es den Knirpsen noch schwer, sich vom sicheren Heim zu distanzieren.
Geduld, das wird schon. Im Zweifel würde ich es einfach aussitzen.

Liebe Grüße

Morgen,

da ich Ähnliches gesucht habe, aber nichts fand, was passte, bin ich nun dazu übergegangen, das Trofu einfach durchzubrechen.
Wir benutzen als Leckerlie Bestes Futter Fellow Banane, die haben diese Knochenform und lassen sich leicht in der Mitte knacken.

Oder wäre dir das immer noch zu groß?

Liebe Grüße

Zitat

Leute ehrlich. Mit diesen patzigen Antworten vergrault ihr die ganzen neuen Leute. Sie hat nicht um Meinung zu ihrer SItuation gebeten, sondern wollte gerne wissen, wie sie dem Hund das knabbern abgewöhnen kann.

Gut, aber genau darum ging es doch - dem Hund wurde das Alleinsein nicht richtig beigebracht, es ging scheinbar zu schnell und dauert zu lange. Das führt zu Langeweile und/oder Stress.
Denn das Kauen hilft dem Hund, beides auszuhalten.

Natürlich, vielleicht bringt ein Spray etwas und das Problem verschwindet.

Doch selbst, wenn er jetzt aufhört zu knabbern, wird er sich früher oder später ein anderes Ventil für seinen Frust suchen. Das kann dann Bellen oder Jaulen sein oder er beginnt in die Wohnung zu pinkeln.
Oder er leidet eben still. Auch das gibt´s natürlich.
Aber das kann doch Alles nicht das sein, was sich die TS wünscht.

Hier ist eben eine Ursachenbekämpfung angebrachter als das schlichte Unterbinden der Auswirkungen.

Liebe TS, natürlich ist es möglich, sich einen Hund zu halten, wenn man arbeiten geht. Aber das erfordert Management. Einen Plan B und C und D... die man anwenden kann, wenn es nicht so läuft, wie geplant.
Du hast es versucht, es hat augenscheinlich nicht funktioniert. Sonst würde dein Hund keine Wände fressen.

Deswegen ist es jetzt an der Zeit, etwas anderes zu versuchen. Möglichkeiten gibt es viele. Freunde, Verwandte, die Nachbarin, Sitter, Hundetagesstätten, Dogsharing.

Bitte benehme dich deinem Alter entsprechend und ziehe wenigstens kurz in Betracht, dass nicht Alle, die hier geantwortet haben, einfach doof, gemein und arbeitslos sind und keine Ahnung haben.
Handle im Interesse deines Hundes, denn diese Verantwortung hast du jetzt nun Mal.

Liebe Grüße

Weißt du zufällig, ob dieser Schuppen, in dem sie den Hund halten, den Mindestanforderungen an die Zwingerhaltung genügt?

http://www.welpen.de/service/redaktion/hundezwinger.htm

Dann würde ich diesem Herren nämlich verklickern, dass du, sobald du merkst, dass auch nur ein Millimeter am Ohr seines Hundes fehlt, das Veterinäramt einschalten wirst.

Und um ihm zu zeigen, dass du nicht nur heiße Luft von dir gibst, die Vet.Amt-Leute schon ein Mal vorbei schicken, um sich den Zwinger anzusehen, falls du Diskrepanzen feststellen kannst.

Klar, förderlich für eine gute Nachbarschaft ist das nicht.
Aber wer will schon mit jemandem befreundet sein, der so einen Gedanken tatsächlich hegt?

Der soll sich ruhig ein wenig beobachtet fühlen.

Liebe Grüße

Zitat

Hier müssten die Strafen ähnlich sein, wie bei Menschenleben. Es handelt sich schließlich auch um ein Lebewesen.

Da würde man aber ganz schön ins Schleudern kommen, schaut man sich an, wie mit Nutztieren zum Teil umgegangen wird.
Wäre ein ganz schöner Aufwand, schon alleine 56 Milliarden Anzeigen wegen Tier"mord" im Jahr.

:/

Trotzdem verstehe ich natürlich, was gemeint ist.
Ein Tier abgeben zu wollen, weil man überfordert ist, ist nicht verwerflich, aber ich werde niemals verstehen, wie man sein Haustier einfach anbinden und weggehen kann.
Selbst, wenn es kostet, sie im Tierschutz unter zu bringen, ist man ihnen doch zumindest das schuldig.

Grüße

Die traurigen Smileys über ihrem Namen bedeuten übrigens, dass die TS sich abgemeldet hat.

Also werden weitere Spekulationen hier wohl nicht viel bringen.

Liebe Grüße

Ich bin ja sonst ein großer Freund von Petitionen, aber selbst, wenn wir jetzt alle wettern, es müsste wieder mehr "bäuerliche Landwirtschaft" geben, wird das nicht viel bringen.

Denn wieso ist die Tierhaltung denn in diesem großen Stil entstanden?
Weil der Bedarf da war.
Es wird viel konsumiert, so viel, dass es fast utopisch ist zu denken, man könnte diese Massen aus artgerechter Haltung bereit stellen.

Was soll man also machen, wenn der Verbraucher nicht umdenken möchte?
Jeder Familie eine begrenzte Fleischmenge zuschreiben, in Form von Lebensmittelmarken?

Also, ganz ehrlich, wie stellt ihr euch denn vor, wie der Bedarf gedeckt werden soll?

Grüße