Fänd ich toll! Wie wär's so gegen 10.00 Uhr?
Bleibts denn dabei, dass wir hier, bei uns in Lemgo gehen?
Beiträge von Brazzi
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Ich kenn "Voran" vom Einweise aus der Dummyarbeit, und da soll der Hund (meines Wissen nach) so lange "geradeaus" in die angezeigte Richtung laufen, bis er was zum apportieren findet oder er einen anderen (Richtungs)befehl erhält.
Und was man privat draus macht, ist doch letztlich eh wuscht....
Wichtig wäre allerdings, dass das Kommando nicht irgendwie falsch verknüpft wird, wenn man später was in einer Hundesportart machen möchte, wo es ein festgelegter Begriff ist. Dann wird's nämlich schwierig das wieder umzuändern.... -
Also ich habe definitiv MIR einen Zweithund geholt. Ich wollte einen (u.a. für Dinge, die nun auf Grund seiner schlechten körperlichen Verfassgun absolut nicht mit ihm machen kann, aber das ist ein anderes Thema
), und ich wusste, das Skadi darüber nicht so wirklich begeistert sein würde. Die Entscheidung habe ich rein egoistisch und sich nicht für Skadi gefällt.
Allerdings habe ich (und würde es immer wieder tun, wenn ich mich entscheide einen weiteren Hund in ein schon bestehendes Rudel einzugliedern) mich schon sehr dran orientiert, welche Art von Hunden Skadi mag, und sie "mit entscheiden" lassen.
Ich brauche ihr z.B. mit Welpen nicht kommen - und zwar vor allem im Sinne der Welpen, denn sie findest Welpen einfach nur furchtbar und zeigt ihnen das auch deutlich. Ebenso war mir klar, dass ich ihr kein andere Hündin vor die Nase setzen brauche, das hätte unweigerlich zu (ernsten) Auseinandersetzungen geführt, die zwar unter Umständen kontrollierbar gewesen wären, aber wenn ich Konflikte vermeiden/verringern kann, tue ich das gern.
Außerdem fallen bei ihr diverse Rassen weg, die dazu neigen mutwillig die Individualdistanz zu unterschreiten oder extrem unsensibel und grob zu sein.
Für mich stand außerdem fest: Wäre Skadi absolut nicht klar kommen mit dem Zweithund, sei es dadurch, dass sie massiv aggressiv reagiert oder sich vor Stress völlig in sich zurück gezogen hätte, hätte ich ihn schweren Herzens wieder abgegeben - im Sinne von uns allen.
Ist ja nun GsD anders gekommen, auch wenn ich zwischendurch echte Zweifel hatte, ob ich uns dreien einen Gefallen getan hatte mit der Entscheidung.
Ich bin auch davon überzeugt, dass ein Dritthund für sie nicht mehr so das Problem wär. Man teilt Frauchen ja eh schon.Nun kann man argumentieren, man solle sich nicht so sehr vom Hund "beeinflussen lassen", schließlich sei man der Chef und lege Regeln selber fest. Ist grundsätzlich ja auch richtig.
ABER: Als guter "Chef" habe ich auch eine gewisse Sorgfaltspflicht, und die beinhaltet auch, dass ich dafür sorge, dass es dem Gesamtgefüge "Hund-Mensch-Lebensgemeinschaft" gut geht, und das sich vermeidbare Spannungen und Stressoren in vertretbaren Grenzen halten.
Und da stehen die Bedürfnisse der Ersthunde für mich auf gleicher Stufe, wie die eigenen, die nach noch einem weiteren Hund verlangen.
Bekomme ich beides unter einen Hut, ohne, dass die Lebensqualität des anderen massiv und langfristig! leidet - wunderbar. Aber schränke ich dadurch die Lebensqualität des ersten (oder die des neuen) Hundes auf Dauer massiv ein, sollte ich mir überlegen, wie wichtig denn nun ein weiterer Hund für meine Lebensqalität wirklich ist... -
Zitat
Ich hätte auch mal eine Frage...
Damit Buddy zunimmt, gibt es hier hin und wieder Hirse, Nudeln, Reis und Kartoffeln... Kein Problem, er verträgt es gut und hat auch schon zugenommen!
Nur, wie macht ihr es mit Hirse und co.? Ich habe es bis jetzt immer trocken abgewogen (250g) und dann gekocht und ziehen lassen...
Mein Gott, ist das nach dem Kochen ne Menge!!!
Meistens schafft er es, aber letzten Montag war er nach der Hälfte einfach satt und ich konnte es ihm nicht mal verdenken...Jetzt meine Frage: Sollte ich es lieber erst fertig zubereitet abwiegen oder bleib ich dabei, es trocken abzuwiegen?
Glg
Tania und das Kalb!
Ich persönlich wiege immer nach dem Kochen ab. Egal bei was.
Trockenpansen würde ich ja z.B. auch nicht wie frischen abwiegen.... das wär dann ja der absolute Protein und Kalorienschock -
Mit Bild wär die Einschätzung etwas leichter
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Kommt wohl auch immer ein bisschen aufs Individuum an.Ganz sicher ist das so. Ich habe allerdings bisher nur zwei solche Labbis kennen lernen dürfen. Und ich kenn echt viele.
Ich weiß aber auch, das der Labrador ursprünglich ein Arbeitshund war (und auch stellenweise als soclher eingesetzt wird) und das sein Wesen sicher nicht immer so extrem überschwänglich war/ist wie es der "Feld-Wald-Wiesen-Labrador", den man hier so trifft. Das wär nämlich auch nicht wirklich praktisch bei der Arbeit.
Aber wohin die Zucht bei in Mode gekommen Arbeitsrassen läuft, wie ich sich ihr Wesen durch Zucht verändert (hat) oder ob diese Veränderung auch oder ganz durch mangelnde Auslastung und fehlende Führung verursacht ist, wär einen eigenen Thread wert -
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Das trifft ganz sicher nicht auch auf die anderen zu!Lies am besten mal die Beiträge von Nightstalker und ihrem Logray, sie kennt sich gut mit dem Chesapeake Bay Retriever aus und der ist definitiv kein everybody´s darling Labrador Retriever. Über den Flat kannst Du z.B. was bei Retriever mit Guinness lesen. Gibt hier im Forum ja einige Retriever-Halter.
Chessies fallen aber glaub ohnehin ziemlich aus dem generellen Retrieverraster. Die sind eher so die Retriever für die Leute die keine Retriever mögen
Ich habe Flats insgesamt als etwas "feinsinniger", "sensibler" und "höflicher" als z.B. den durchschnittlichen Labador oder Goldie erlebt. Sie sind sehr lebhafte, freundliche und aufgeschlossene Hunde, aber denen, die ich kenne fehlt die "Juhu-ich-liebe-alle-also-lieben-sie-mich-auch!-Karacho-Freu-Mentalität". Die, die ich kenne kommunizieren feiner und "kontrolliert", sind fremden (Hunden wie Menschen) gegenüber erstmal vorsichtig gegenüber.
Das liegt allerdings möglicherweise auch daran, dass sie Rasse nicht so verbreitet und nicht in Mode ist. Flats werden normalerweise eben noch nach Tauglichkeit und nicht (nur) nach Optik selektiert und (noch) nicht auf Masse gezüchtet werden... da fallen Wesenfehler und Verhaltenveränderung durch unkontrollierte Zucht schon mal weg.----------------------------------
ZitatUi. Wird es denn mit jeder Läufigkeit größer oder ist das nur eine Ausnahme?
Nee, normalerweise "wachsen" die maximal so lange, wie sich die Hündin hormonell verändert. Das sollte 1-2 Läufigkeiten umfassen.... Skadi z.B. war ja hormonell immer sehr aktiv, hat mehrere schwere Scheinträchtigkeiten hinter sich inklusive Milchbildung, und hat völlig normal ausgebildete Zitzen. Nach der Kastra sind sie sogar wieder etwas kleiner geworden.
Vielleicht hat es auch was mit dem Bindegewebe zu tun, ob sie nun besonders groß werden? -
Also normalerweise kommen die Hunde mindestens drei mal am Tag raus.
Morgens, je nach dem ob ich Arbeiten muss, "normal" aufstehe oder mal ausschlafe irgendwann zwischen 5.30 und 11.00 Uhr. Dann gibt es die ausgiebige Möglichkeiten zum mehrfachen pillern auf dem Nachmittagsspaziergang und abends geht es normalerweise zwischen 21.00 und 24.00 nochmal raus. Zwischendurch kann es aber auch nochmal vorkommen, dass ein kleiner Spaziergang eingeschoben wird, die Hunde mich zu meinem Pa begleiten etc. da ist oft auch noch mal Möglichkeit zum lösen... alles also sehr variabel, ich führe da kein Buch drüber.
Die längste Zeit, die sie einhalten müssten wäre also max. 14 Stunden, geht man davon aus, dass ich sie an einem Abend um 21.00 Uhr das letzte mal raus lasse und morgens richtig lang ausschlafe. In der Regel sind es aber auch in der Nacht nur um die 10 Stunden. Tagsüber normalerweise 4-6 Stunden.
Gehe ich arbeiten, und habe eine volle Schicht sind es um die 9 Stunden.Nun ist es aber so, dass diese Möglichkeiten von Skadi oft gar nicht voll ausgeschöpft werden. Oft macht steht sie abends Minuten lang im Garten und macht nicht.... tja, und da kann es dann vorkommen, dass sie auch mal 16-17 Stunden aushält. Kommt mir in den Situationen dann allerdings auch nicht wirklich so vor, als wäre es anschließend dringend....
Skadi hatte aber auch als Welpe schon eine Elefantenblase... die hat uns von anfang an nicht einmal von sich aus nachts geweckt, sondern hätte, wenn wir uns nicht den Wecker gestellt hätten um sie zwischendurch mal raus zu lassen, die Nacht komplett durch geschlafen.
Ich habe die ersten Tage, als wir noch davon ausgingen, sie melde sich schon, wenn es nötig würde, morgens immer ganz hektisch den ganzen Boden abgetastet, weil ich dachte, wir hätten sie nur überhört oder so - aber da waren nie Pfützen.
Von da an haben wir uns die ersten 2 Wochen den Wecker gestellt, aber da Klein-Skadi auch damals schon alles nur nicht pillern im Kopf hatte, wenn es um 3.00 Uhr nachts raus ging, haben wir das irgendwann wieder sein gelassen.... scheint ihr einfach in den Genen zu liegen, das lange aushalten....Nemo kann auch sehr lange aushalten (wurde mir sogar von den Vorbesitzern so "angepriesen"
), nimmt aber Chancen zum lösen immer gerne wahr.
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Ich habe keine echte Ahung was es ist, aber ein Jungkuckuck sieht anders aus:
http://cdn.c.photoshelter.com/img-get/I0000f…ck-FH-S-007.jpg
Ich vermute wage irgendeine Grasmücken- oder Schnäpperart
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Zitat
grmpf@gema...
Ähhh... ich musstemich erstmal bei myvideo anmelden, kann das vid aber immer noch nicht sehen, weil ich nicht mit dir befreundet bin....
.... was muss ich machen?