Beiträge von Brazzi

    Ich würd auch in jedem Fall vom TA abklähren lassen. Eine frühere Hündin hatte so was auch mal. Ein nen ca. Dropsgroßen Knubbel, der erstmal von einem unfähigen TA als abgekapselter Zeckenbiss "identifiziert" wurde :down: . Nach einiger Zeit brach das Ding auf und musste (vom neuen TA) operativ entfernt werden. Bei der Gewebe untersuchung wurde dann festgestellt, das es ein bösartiger Hauttumor war.... Den hätt ich natürlich lieber früher entfernen lassen.... aber wenn mans nicht besser weiß, vertraut man halt auch dem unfähigen "Fachmann"... :/

    Ich weiß ja nicht, um was fürn Hund es sich dabei gehandelt hat, aber meiner Meinung ist das der größte Quatsch! Man muß natürlich aufpassen, das der Welpe nicht irgendwo "unter die Räder" kommt, wenn man ihn frei läßt, aber gerade ein ganz junges Tier orientiert sich erstmal an seiner Bezugsperson, sprich am Halter.
    Skadi hab ich von Anfang an ohne Leine laufen lassen. Und zwar fast ausschließlich. Wir hatten natürlich auch das Glück, dass wir zu dem Zeitpunkt fast direkt am Feld wohnten, also keine Auots und gut überschaubare Flächen. Skadi hat sich nie weiter als 10 Meter von mir Entfert. Warum sollte sie auch? Ich war ja ihre "Sicherheit".
    Auch die spätere Gewöhnung an die Leine ging super. Sie hat ein paar mal ausprobiert, ob man die blöde Strippe nicht doch losreißen kann, und dann war ihr klar: Ok, nun kann ich halt mal nicht rennen, wo hin ich will. Ist ja auch egal, ich darf ja sonst.


    Kein Ding! ;)
    Nein, hab kein Stachelhalsband gesehen (auch wenns mich bei einer nicht gewundert hätte), vielleicht bin ich auch nur nicht lange genug da gewesen, ums mitzubekommen...
    Gruselig wars trotzdem, mal wegen Erziehunsmethoden (Alphawurf etc.) mal wegen den entsprechenden Trainern, die.... sagen wir mal, menschlich nicht ganz einfach waren oder einen da mal lustig allein mit dem Hund vor sich hindameln lassen haben, einem aber dafür noch Geld abknüpfen wollten, oder auch wegen allein-selig-machender Methoden, die dann verallgemeinert auf jeden Hund angewendet wurden... ich hab da echt schon einiges erlebt...

    Zitat

    Ich glaube auch nicht an die Mär, dass Hunde sich ihrer fehlenden Keimdrüsen bewusst sind und daher das Gefühl hätten, man "habe ihnen etwas angetan". Das ist genau jene typische Vermenschlichung, die bei der Spezies Hund stärker zutage tritt als bei andern Tieren - vermutlich, weil der Hund viel enger mit uns zusammenlebt als andere Tiere.


    :reib:


    Aber zu Stieren, Schweinen und Pferden:
    Ich denke in diesen Fällen hats auch was mit der Tatsache zu tun, das diese eben von den meisten als Nutztiere angesehen werden (ja, auch Pferde).
    Zu Katzen:
    ich finde jeden Katzenhalter (egal ob mit Katze oder Kater) verantwortungslos, der sein Tier unkastriert draußen rumlaufen lässt. Die Tierheime sitzen voll!
    Zu Hunden:
    Ich hab Skadi zwar bisher auch nicht kastrieren lassen, aber ich finds auch nicht schlimm, dass z.B im TH Tiere "päventiv" kastriert werden. Ich glaube überhaupt, dass sich Tierheime der Problematik von "Unfallwürfen" deutlich mehr bewusst sind, als so mancher Hundehalter.

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    Hallo Eva... Dauert bei mir immer etwas länger... :ops: Muß mich erst mal hier durchwühlen..Gibt soviel tolle Themen..Und mit den fotos muß ich mal sehen dass ich das hinkriege..das meine beide hier auch zu sehen sind


    Bis dahin Alex und die Kamuffel


    sorry OT
    meld dich mal per mail.. dann geb ich dir ne anleitung
    OT ende


    Massa: warum zitierts du dann uns -wir haben nix von Stachelhaslbändern geschrieben... :???:

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    Hallo Ihr Lieben..
    War auch mit unserer Bonnie in einer HS.. War echt gruselig... Haben es dann allein versucht, klappte ganz gut bis unser Velli Weihnachten dazu kam...gg... Habe die schlecht erzogenen Hunde die es gibt, aber wir arbeiten dran... Dank meiner Freundin machen wir kleine Fortschritte.. Besonders bei unseren großen Spaziergängen mit 6 Hunden. Aber wir haben die allerliebsten Hunde der Welt!


    Dank an Eva und Skadi..
    Wir sehen uns Morgen


    Alex und die Kamuffel


    Hi Alex!
    Du hasts ja doch noch ins Forum geschafft! :D
    Ja, mit besagter HS haben wir ja beide so unsere Erfahrungen gemacht...
    Freu mich auf morgen!

    Das sind genau so Gründe, die mich dazu verleitet haben völlig von Hundeschulen Abstand zu nehmen... nach dem ich die dritte "beschüffelt" hatte und sich mir die Fußnägel hochrollten (bei allen aus ganz unterschiedlichen Gründen) :down:. Und da ich nun schon den dritten Hund (mit)erziehen hab ichs dann allein versucht - inclusive privat Hunde treffen etc.. Ich bin der Meinung, mit gutem Erfolg.
    Meines Erachtens nach ist es besser ohne Hundeschule (dann aber durch gute, aktuelle Bücher belesen) als mit schlechter Hundeschule.
    Das heißt jetzt aber nicht, dass ich dir raten will nicht in einen Hundeschule zu gehen. Such dir nur in jedem Fall eine andere. Ich hoffe, du hast noch ein wenig Auswahl.

    Skadi "trabt" fast immer im Pass. Manchmal geht sie sogar im Pass. Das sieht dann immer total komisch aus, wie bei nem Kamel :D .
    Naja... da sie's auch macht, wenn sie frei läuft, wirds schon richtig sein...
    Meine frühere Berner-Mix-Dame ist übrigens auch häufig im Pass gelaufen und gegangen, während sich unser "Senf-Hund" (fast) überhaupt nicht im Pass bewegte . Vielleicht hats auch was mit den Rassen zu tun?

    Hallo!


    Ganz wichtig wäre, dass du selbst dich in solchen Situationen völlig "normal" und souverän verhälst. Jede Unsicherheit deinerseits kann sich auf deinen Hund übertragen. Und vor allem, betüddel oder tröste ihn nicht. Das könnte der Hund dann als Bestätigung seines Verhaltens verstehen. Oder auch so nach dem Motto: "Hui, Frauchen verhält sich auch anders, da hab ich mit meiner Angst ja recht"
    Dazu gehört eventuell auch dauerndes Beoachten des Hundes - die merken oft selbst das und registrieren, das was nicht stimmt.
    Ich hatte auch mal ne Hündin, die vor Knallerei -auch vor Gewitter - jahrelang schiß hatte und ich habs weg bekommen, in dem ich konsequent bei jedem Gewitter mit ihr raus gegenagen bin, aber mich eben sonst völlig normal verhalten hab. Wenn sie gefiept hat hab ich sie ignorieren, auch vom Sofa geschickt wenn sie sich da "verstecken" wollte oder ähnliches unter normalen Umständen unerwünschtes Verhalten nicht tolerieren. Natürlich sollte man dann nicht auch noch schimpfen, wenn der Hund so unter Stress steht. Alles freundlich, aber bestimmt.
    Als sich meine ans Gewitter gewöhnt hatte ist auch alles andere besser geworden. Sogar silvester konnte ich mit ihr vor die Tür.
    Hast du eventuell die Möglichkeit ab und an an einem Schießplatz (in größerer Entfernung) spazieren zu gehen? Da zu müsstetst du natürlich auch wissen, wann da training ist. Am besten ab und zu in den "normalen" Spaziergang ganz selbst verständlich mit einbinden. Belone ab und zu wenns gut klappt, aber nicht zu oft. Du willst es ja nicht zuuu besonders machne ;)
    Erstmal in einer großen Entfernung zur Knallerei, wenn du gerade merkst, dass dein Hund aufs Knallen reagiert. Wenn du merkst, dass es besser wird den Abstand verringern.
    Ist zwar sehr schwer nicht auf den panischen Hund zu achten, aber es hat halt bei meiner super geklappt.
    Das wär so mein Tipp... aber vielleicht kann man das auch anders erreichen.
    Wünsche dir viel Erfolg und Geduld :gut: